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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. Spoonman

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    Aktuelle Umfrage auf der AfD-Website:
    Eigentlich ungeheuerlich, aber leider ist das nur die logische Fortsetzung eines Tweets von Frau v. Storch am 8. April nach der Amokfahrt eines Deutschen in Münster:

    Da geht es also nicht etwa um Terroristen, um radikale Islamisten, sondern man nimmt ganz einfach sämtliche 1,8 Milliarden Angehörige einer Weltreligion in Sippenhaft. Damals waren es "die Juden", heute sind es "die Muslime", die zum Sündenbock für alles gemacht werden.

    Und ich hatte immer die Illusion, dieses Land hätte aus seiner Geschichte etwas gelernt. :rolleyes:
     
  2. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Man hat 1945 mal eben 60 Millionen Deutsche fürs Wegschauen verantwortlich gemacht, obwohl davon nicht mal die Hälfte Hitler gewählt hatte. Warum sollten Türken in Deutschland, unter denen Erdogan regelmäßig Wahlergebnisse einfährt, von denen ein Hitler nur träumen konnte, da anders behandelt werden?
     
  3. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Es geht nicht um Türken in Deutschland, sondern um "den Islam" und "alle Muslime".
     
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  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    ich für meinen Teil wünschte mir, Leute wie du würden nicht immer so unfassbar bescheuerte Vergleiche bringen! Oder wann wurden hier zuletzt Moslems in KZ's gesteckt und/oder oder gar vergast? Und dann auch noch davon labern, die Leute hätten "aus der Geschichte nichts gelernt". Wie dämlich ist das denn bitte? :rolleyes:
     
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  5. Spoonman

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    Wer bringt hier bescheuerte Vergleiche?

    Bisher ist die AfD ja zum Glück nicht an der Macht. Und der Holocaust stand am Ende der Judenverfolgung, nicht am Anfang. Schon in den 1920ern gab es weit verbreiteten Antisemitismus, der ab '33 zur Staatsräson erklärt wurde.

    Aus der Geschichte lernen heißt nicht: "Ach guck mal, da gibt es ja verblüffende Parallelen. Aber wir warten erst mal ab, ganz so schlimm wie damals kann es ja nicht werden." ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2018
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  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Und wenn die AfD an die Regierung kommt, selbst dann wird es keinen zweiten Holocaust geben. Deutschlands dunkelsten 12 Jahre sollten nicht dazu dienen, weiterhin jeden außereuropäischen "Neuankömmling" aus falsch verstandener Demut in Europa zu dulden. Das ist die falsche Lösung.
     
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  7. Spoonman

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    Der Holocaust war in der Form des industriellen Massenmordes auch nur unter den besonderen Bedingungen des Kriegs möglich. Dass sich heute keiner so einen Krieg wünscht, da sind wir uns sicher einig. (Wenn man Europa allerdings den Nationalisten überlässt... Naja, anderes Thema.)

    Aber noch mal: Die Ausgrenzung und Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten fing nicht erst im Warschauer Ghetto an. Das passierte täglich überall in Deutschland, und es wurde propagandistisch vorbereitet - mit genau den gleichen Methoden, wie es die AfD jetzt tut. Davor sollte man nicht die Augen verschließen.

    Apropos "bescheuerte Vergleiche":

     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Du meinst die Ausgrenzung und Verfolgung von AfD-Mitgliedern und -Anhängern, wie sie von Mitgliedern der derzeitigen Nicht-AfD-Regierung und Antifa-Anhängern betrieben wird? Ja, man hat eben aus der Geschichte gelernt, nur nicht so wie man es eigentlich sollte ...
     
  9. Spoonman

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    Das, was von einigen Antifa-"Aktivisten" an gewalttätigen und sonstigen kriminellen Dingen gemacht wird, finde ich widerlich. Die machen sich damit letztlich nur zu nützlichen Idioten der AfD.

    Alles andere ist Teil der politischen Auseinandersetzung. Wenn AfD-Politiker nicht müde werden, zu betonen, wie sehr sie dieses "System" oder "Regime" verachten, wenn sie mit immer neuen Hetzreden und Tabubrüchen die Grenzen des politischen Anstands überschreiten, dann ist es logisch, dass die anderen Parteien irgendwann verbal zurückschlagen. Wobei ich es für einen Fehler halte, teilweise zu den gleich rhetorischen Mitteln zu greifen, denn eine Verrohung des politischen Lebens ist ja genau das Ziel der AfD. Und man sollte auch zwischen AfD-Mitgliedern und -Wählern unterscheiden, denn nicht jeder, der diese Partei einmal gewählt hat, ist gleich ein Feind der Demokratie.
     
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  10. FilmFan

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    Mir hat nach einer Wahl gereicht, wie die führenden Vertreter der "etablierten" Parteien allesamt andauernd von sich selbst als "demokratische Parteien" geredet haben, um die AfD abzugrenzen. Nein, solche Parteien sind alles andere, nur nicht demokratisch.