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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    Jetzt musste ich gerade lauthals lachen! :D
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Juni 2018
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Du lügst ja schon wieder.
     
  3. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    Wenn man die deutsche Geschichte auf den Zeistrahl projiziert hat Gauland ganz sicher recht und jeder Statistiker wird das bestätigen.

    Wenn man aber die 12 Jahre 3 Monate und 9 Tage inhaltlich betrachtet war es halt ganz sicher kein Vogelschiss.

    Rein rechtlich gilt bei unpräzisen Aussagen/Beauptungen eine Art Günstigerprüfung und nicht die schlechtest mögliche Auslegung. D.h. ein Staastanwalt oder Richter muss die positivste Auslegung ergründen und nicht einseitig den "worst case" betrachten.

    Gauland als Jurist weiß das natürlich ... und wer will Gauland rechtssicher nachweisen, dass er sich nicht rein statistisch auf die 12 Jahre 3 Monate und 9 Tage im Kontext zur deutschen Geschichte bezogen hat? (ja er hat natürlich anders argumentiert, was aber imho dumm ist)

    Ich will Gauland nicht in Schutz nehmen, sondern nur darauf hinweisen, dass gefühltes Recht und geheuchelte Empörung formaljuristisch keine Grundlage haben. Wer also auf die Spielchen reinfällt steht unter Umständen auf dem gleichen juristischen dünnen Eis wie der vermeintliche Übeltäter :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2018
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Mich widert diese Aussage schlicht an. Ein Vogelschiss war der zweite Weltkrieg, KZs und Genozid (auch das will ja Höcke und Co relativieren) jedenfalls nicht. Und die AfD rückt inhaltlich und in Aussagen immer mehr nach rechts.
    Deshalb ist der Verein für meine Begriffe nicht wählbar. Punkt.

    Der Grund weshalb sie aber gewählt werden und poltisch aktiv sind, ist Merkels Politik. Und das laste ich ihr an. Vor 2015 war die AfD erledigt.
     
  5. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    Inhaltlich stimme ich dir vollkommen zu und jede Diskussion darüber ist eine Beleidigung der Opfer!

    Solche multinterpretierbaren Aussagen sind eine Ausnutzung unserer liberalen Gesetze, um die Gesellschaft zu spalten. Es steht aber den "etablierten" Parteien frei mit einer realen Politik für den Bürger die AfD in die Bedeutungslosigkeit zu verbannen. Bisher scheint es hier aber deutliche Probleme zu geben die Lippenbekenntnisse in eine erlebbare Praxis umzusetzen. Das nutzt die AfD gnadenlos und auch schamlos aus.

    Ich sehe hier wie schon mehrfach beschrieben Zustände und Parallelen zur Weimarer Republik. Im Kontext der europäischen wie globalen politischen Situation ist das beängstigend!
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2018
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  6. straller

    straller Platin Member

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    Mal abgesehen davon sind "1000 Jahre deutsche Geschichte" ohnehin ein Konstrukt, das von der Realität nicht gedenkt ist.

    Deutsche Geschichte in dem Sinne, was wir heute unter "deutsch" verstehen, gibt es erst seit ca. 200 Jahren. Und unabhängig davon, ob man nun einen Zeitraum von 200 oder 1000 Jahren betrachten, gibt es keinen Anlass zu behaupten, dass deutsche Geschichte besonders "erfolgreich" gewesen wäre. Da sind auch ohne Nazizeit sehr viele dunkle Flecken vorhanden und nur ganz wenig hellgrau.
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und die anderen Parteien benutzen die AfD, um sie mit aller Macht, also im populistischen Stil zu bekämpfen.
    Wer braucht da noch Leistungen?
    Eine wunderbare Symbiose.
     
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  8. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Was aber auch nur deshalb funktioniert, weil man die sogenannten Leitmedien mit im Boot hat.
     
  9. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Interessant. Martin Luther, Thomas Müntzer, Johann Sebastian Bach, Hildegard von Bingen, Johann Georg Faust waren was? Chinesen? Sioux? Perser?
     
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  10. straller

    straller Platin Member

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    Eine Welt ohne Nationalitäten im modernen Sinne scheint für manche überhaupt nicht vorstellbar, obwohl sie eine historische Tatsache ist. Das erklärt dann auch die stumpfsinnigen letzten 3 Fragezeichen.

    Luther war v. a. Mansfelder. Demgegenüber war eine "deutsche" Identität wenn überhaupt bei ihm nur sehr schwach ausgeprägt.