Rückt die AfD nach rechts?

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Der scharfe Rechtsausleger Mister Fake-News-Zack scheint sich ja nun leider endgültig gegen den moderaten Dr. Grummel im internen Machtkampf durchgesetzt zu haben.

Die wirre Verschwörungstheorie vom angeblichen "politisch-medialen Komplex", von Alex in die Welt gesetzt, vom AfD-Bot Mister Zack weiterverbreitet, kollabiert - wie sollte es anders sein - schon beim ersten Hinsehen.

Die Absetzung Steingarts ist in Personenkreisen, die aus AfD-Sicht wohl voll und ganz Teil der angeblichen Verschwörung sind, auf heftige Kritik gestoßen.

www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/warum-muss-gabor-steingart-das-handelsblatt-verlassen-15440861.amp.html

 

Mit Kindern, die mehr auf persönliche Angriffe als auf Argumente abfahren, sich auseinander zu setzen, ist nicht zielführend.

 

Aber manchmal durchaus belustigend.

 

Offenbar ist es ihm nicht gelungen. Aber vielleicht stimmt deine These auch nicht - und er wollte eben einfach mal wieder auffallen?

Ach, es war also nicht die Frage, sondern die Reaktion darauf, die empörend ist? Eine sehr interessante, AfD-afine Sichtweise.

Ja, wenn man deine Glaskugel besitzt, kann man das.

Komisch, ich dachte z.B. die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Inzest und Behinderung wäre eine Diffamierung. Aber bei dir ist irgendwie alles spiegelverkehrt.

 

So kann man natürlich seinen Rückzug einleiten, wenn man gerade ein kleines bisschen mit der Nadel gepiekst worden ist und erstaunlich viel heiße Luft verloren hat.

 

Bei euch Kaspern ist mir der Rückzug sehr recht, da es in anderen Foren angenehmer ist, sich zu streiten. Es gibt tatsächlich noch Foren, in denen persönliche Angriffe statt Argumente abgemahnt werden. So kommt man in moderierten Auseinandersetzungen zu stressfreien, zeitsparenden und zielgerichteten Einsichten. Keine Plasbergs, keine Kasperle, so kann das streiten ohne Anfeindungen gelingen. EOD

 

Hä?

 

Was willst Du damit belegen oder sagen? Ich bin etwas ratlos.

 

"Politisch-medialer Komplex" - fasst konzentriert zusammen, wie Meinung in Deutschland gemacht wird.

Erzählen, was gewesen ist
Die erste Aufgabe von Journalisten ist: zu erzählen, was gewesen ist. Es also sauber zu recherchieren. Und bei der Recherche so vorzugehen, wie ein anständiger Staatsanwalt: Im Sinn des Rechts (der Wahrheit) nicht nur in eine Richtung, sondern mehrere zu recherchieren. Also auch Thesen zu verfolgen, die einem als Journalist, falls sie denn zuträfen, nicht gefallen würden. Das ist unangenehm, vielleicht sogar schmerzhaft. Das ist aber das Wesen des Journalismus.

Erst nach der Nachricht kommt der Kommentar. Schärfer: Ohne Nachricht kein Kommentar. Ergo lebt auch ein Kommentar von Recherche. Ein guter Kommentar wägt Für und Wider, er kennt auch nicht nur eine Seite. Selbstredend findet ein Kommentator am Ende eine Schlussfolgerung. Die darf hart sein, auch einmal: polemisch. Natürlich haben alle Journalisten eine politische Meinung. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Aber eben auch ein Problem.

Wer als Journalist bei einer Anti-AfD-Demo mitläuft, verliert seine Glaubwürdigkeit

Zugegeben, Ulrich Reitz ist vielleicht der einer der Letzten einer aussterbenden Art, aber er versucht wenigstens, Menschen wie Dich vor den Folgen der völligen Manipulierung zu bewahren. Ist aber wohl schon zu spät. Der Komplex rollt.

 

Das glaube ich dir gern, das du dich nicht mehr daran erinnern möchtest, was du geschrieben hast.

Ob es noch so lustig ist, bei deinem Erinnerungsvermögen, bezweifel ich.