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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Es wird nicht besser. Spanien, Italien und Griechenland haben die höchsten Arbeitslosenzahlen und die höchste Verschuldung.. Das gesamte Bild zählt, nicht nur Deutschland.
     
  2. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Nicht alle sind Populisten und schwachsinnig. Und Lösungen haben beide Seiten nicht.
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Und warum war Anfang der 2000er noch Deutschland der "kranke Mann Europas" und ist es jetzt auch nicht mehr. Wer hätte denn regieren müssen und was hätte die Person machen müssen, damit es allen besser geht?
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wer gewählt werden will, muss zwangsläufig Populist sein. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. :)
     
    Nelli22.08 und FilmFan gefällt das.
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Wirtschaftskennzahlen damals mögen zwar schlechter gewesen sein als heute - aber der Bevölkerung gings damals besser.

    Ein Langzeitarbeitsloser in Arbeitslosenhilfe hatte damals einen höheren Lebensstandard als heutzutage ein Mindestlöhner in Vollzeit hat. ;)
     
    +los gefällt das.
  6. offenbach

    offenbach Silber Member

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  7. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Ob es so stimmt, wie es du wahr nimmst, bezweifle ich. Eine niedrige Arbeitslosenquote ist kein Gütesiegel. Diese Quote beinhaltet Leiharbeiter, Befristete und Teilzeitkräfte mit Nebenjobs. Eine niedrige Arbeitslosenquote bedeutet nicht, daß es dem Lohnempfänger materiell gut geht.Es stellt sich nicht die Frage nach dem wer da hätte regieren müssen, damit es heute anders ist.

    Die Situation ist heute eine andere als im Jahr 2000. Europaweit sollen Flüchtlinge aufgenommen werden und europaweit macht sich jetzt Überforderung bemerkbar. Im Gegensatz dazu fordert die EU europaweite Solidarität und Hilsbereitschaft ein. Daraus entnehme ich, daß die EU nicht oder noch nicht bereit ist, europaweit einen Flüchtlingsaufnahmestopp zu beschließen.

    Der soziale Zusammenhalt bricht in jedem europäischen Staat auseinander. Das wird nicht ernst genommen. Die Eu zieht ihr Ding durch und die Zustände und dadurch entstehenden Spaltungen der Gesellschaft in jedem EU-Staat, der davon betroffen ist, werden weiter verschärft. Nichts wird besser für die, die in solchen Staaten leben.

    Die meisten Menschen wollen keine weiteren Flüchtlinge. Da können noch so viele positive Umfragewerte lanciert werden. Sie bringen nicht die dadurch erwartete Zustimmung der Bürger (außer deiner selbstverständlich) die sich mehr und mehr benachteiligt fühlen.
     
    Gast149901, kjz1, Gast 209331 und 4 anderen gefällt das.
  8. uklov

    uklov Platin Member

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  9. straller

    straller Platin Member

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    Selbst wenn dies stimmen sollte, lägen die Gründe dafür bei weitem nicht nur in der (Real-)Lohnentwicklung und der Agenda 2010. Wenn man die 1990er mit heute vergleicht, lässt sich bspw. feststellen, dass gerade in Ostdeutschland die Mieten, die ja gerade in den unteren Einkommensschichten einen großen Teil der Gesamtausgaben ausmachen, enorm gestiegen sind.
    Hinzu kommen Effekte, dass Lohnsteigerungen die Preise für Dienstleistungen und im Handel eben auch steigen lassen. Mitte der 90er Jahre hat man (in Ostdeutschland) beim Bäcker ein Stück Kuchen für um die 50-60 Pfennige bekommen. Dafür legt man inzwischen das 4-fache hin.
     
  10. straller

    straller Platin Member

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    Die Totalverweigerung einiger Länder in der Flüchtlingsfrage lässt sich aber auch nur durchziehen, weil andere Länder in die Bresche springen und den Mittelmeeranrainerstaaten Flüchtlinge abnehmen.
    So zu tun, als müsse man nur die Grenzen schließen, um die Flüchtlingsfrage zu lösen, halte ich für naiv und hinsichtlich des politischen Klimas für sehr gefährlich.

    Würden die Nordländer wie Deutschland ihre Grenzen schließen, müsste man bis zur nächsten heftigen Flüchtlingskrise in Südeuropa nicht lange warten.