Rückt die AfD nach rechts?

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Warum nicht schon vorher eine derartige Analyse bzw. Beschreibung, was die Menschen wirklich um- bzw. antreibt? Zwei Zitate, welche es sehr gut beschreiben.

Es wird zwar etwas vom Dresdener Speckgürtel fabuliert, welchen es in der vom Westen bekannten Form aber dort eben nicht gibt. Dieser Aspekt fehlt insofern noch.

 

Die AfD will sich jetzt neue Ziele setzen.
Sie möchte den nächsten sächsischen Ministerpräsidenten stellen.
Ein fast unmögliches Unterfangen, ein bisschen Größenwahn????????????

 

Naja, die SPD hat(te) dieses Ziel auch schon mehrfach, liegen aber in Sachsen immer deutlich hinter der Linken. Die haben ja immerhin heuer knapp ein zweistelliges Ergebnis erreicht. Das war letztendlich die einzige Frage, welche ich mir Vorfeld gestellt hatte. Das die CDU Sachsen stark ( bluten wird, war einfach absehbar.

 

Frauke Petry kündigt AfD-Austritt an
Die Spaltung.

Das, was sich unsere Populistenfreunde bei der CDU/CSU erhoff(t)en, passiert nun als erstes in ihrer Ecke.
Deal with it!
(Und nebenbei wird viel Energie verschwendet, die man als neue Partei im Bundestag eigentlich dringend benötigt.)

Irgendwie gefällt mir das.

 

Mit den Austritt von Petry verschwindet der "links-liberale" Flügel der AfD.

 

Noch mehr Macht für die Hardliner. Leuten wie Wuslon gefällt das, wie man im Post oben sehen kann

 

Links-liberal?

Nix für ungut, aber die ist genauso rechts wie der Rest des Haufens. Sie war nur schon immer deutlich rhetorisch begabter und hat deshalb nicht ganz so viele krasse Ausfälle gehabt. Ihre "völkisch"-Debatte gehört aber durchaus dazu. Auch die Forderung von Internierungslagern für Flüchtlinge ist nun alles andere als links.

 

Ich glaube, da brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Die zukünftigen politischen Debatten im Bundestag, werden vor Energie nur so strotzen. Besonders aus von dem Dir zetierten Lager


Freue mich schon auf sowas hier:

 

Mir wird Petry damit immer sympathischer.
Ihr Ansatz, nämlich eine koalitionsfähige AfD rechts neben der CDU/CSU etablieren zu wollen, gefällt mir irgendwie.
Sie versucht sich für meine Begriffe von den "Nazi-Höckes/Gaulands/Weidels" abzugrenzen und eine wirkliche Alternative zur Merkel-CDU zu bieten.

Eine AfD ohne diesen "dummbraunen Schmutz" wäre selbst für mich, als jahrzentelangen CDU-Wähler, ehrlicherweise schon diesmal ein Kreuz wert gewesen.

 

Ja, die CDU ist nach dem Austritt von Erika Steinbach ja auch brutal in sich zusammengebrochen. Gleiches Recht für alle!