Rückt die AfD nach rechts?

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Scheinbar will sie sich als vermeintliche Rettungsinsel für unzufriedene AfD-Abgeordnete inszenieren und im Bundestag eine Opposition innerhalb der Opposition darstellen.
Bin gespannt, wie Gauland/Weidel reagieren. Sowas kann man sich von einer (noch) Parteivorsitzenden wohl kaum gefallen lassen.

 

Im Moment lässt sich die Parteivorsitzende das nicht gefallen.

 

Damit dürfte die AfD so ziemlich die erste Partei sein die sich so kurz nach den Wahlsieg zerfleischt. Gauland hat sich damit zum SuperGAU entwickelt.

Vielleicht gründet Frauke jetzt eine AfD_neu um eine bundesweite CSU Kopie nur ohne durch Alk & Glauben beeinflusste Politik zu schaffen.

 

Tja, der Selbstzerfleischungsprozeß dieser "Partei" geht schon einen Tag nach der Wahl los. Eigentlich schon am Wahlabend, wenn man Petrys Distanzierung schon gestern im Interview gesehen hat.

 

Das gestrige Interview von Frau Petry war schon eindeutig.
Es war sachlich, gut analysierend, mit einer Blaupause für den sachlich kritischen Umgang mit der AfD.

So hätte man die Partei meiner Ansicht nach deutlich kleiner halten können, aber man hat sie in den letzten Monaten deutlich überhöht und die Apartei wusste das geschickt auszunutzen, Stichwort "Opferrolle".

 

Wäre es nicht wünschenswert wenn sich die AfD in zwei Fraktionen aufteilt? Es wäre ein geschickter Schachzug von Petry wenn sie es schaft die gemäßigten Kollegen auf ihre Seite zu ziehen und sich von den richtigen Rechtsauslegern und Hetzern zu distanzieren .



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Berlin, Berlin! Wir fahren nach Berlin!

 

Wenn angekündigt vor der Wahl vielleicht, aber sicherlich nicht einfach so danach. Ich sage nur "Wählerwille" und so.

 

Gefallen würde es mir trotzdem irgendwie.

 

Eine Fraktion kann nur gebildet werden, wenn mindestens 5% der Bundestagsmitglieder sich zu dieser zusammenfinden. Da müssten schon einige wechseln. Bei derzeit 709 Sitzen wären das 36 Abgeordnete.

 

Nö, das geht ganz einfach, du musst halt nur genug Mitstreiter finden, um eine Fraktion zu gründen. Sowas wie Wählerwille spielt da rechtlich gesehen keine Rolle.