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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. Sven1549

    Sven1549 Gold Member

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    Da niemand mit ihnen aus offensichtlichen Gründen zusammen arbeiten möchte und auch die absolute Mehrheit nicht erreichen wird, da wäre es auch größenwahnsinnig dies heraus zu posaunen.
    Ich denke schon, dass man Lust hätte zu regieren. Selbst die Tierschutzpartei würde am liebsten regieren. ;-)
     
  2. +los

    +los Senior Member

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    Man merkt schon, dass ihr noch Demokratieanfänger seid (das Erlernen und die Entwicklung dauert mehrere Generationen). In einer echten Demokratie regiert immer dasselbe, wie der Name schon sagt, das Volk. Nicht Parteien oder Einzelpersonen.
     
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  3. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Also haben wir keine echte Demokratie, sondern nur eine Stellvertreter Demokratie.
     
  4. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Ich finde die ganze Aufregung nur noch amüsant. Der Wähler (ja, auch der Nichtwähler) wird entscheiden, wieviel Rückhalt die Kanzlerin noch bekommt. Und man soll nicht glauben, das 40+ bedeutet, das sie weiterhin den Rückhalt hat, den sie vor 12 Jahren hatte.
    Die AfD wird in den Bundestag einziehen, das ist das was zählt. Man braucht ne Opposition, die den Namen verdient. Die denen eine Stimme verleiht.
    Der einfache Bürger wird nicht mehr gehört. Oder doch? Mal so eben 5 Wochen vor der Wahl stellen sich diese "Politiker" hin und schmeicheln dem fragenden Bürger? Das ist so durchsichtig und zeigt auch, wie unsicher sie im Auftreten sind. Bei Schulz ist es noch offentsichtlicher. Passt Ihn eine Frage nicht, verliert er die Fassung und wird "pampig". Der Mann ist das Unglaubwürdigste was die SPD je hervorgebracht hat. Merkel hat keine Volksnähe, ich glaube sie hatte noch nie eine. Sie ist Profi durch und durch und weiss, wie sie sich verhalten muss, um den Schein zu wahren.
    Ich will nicht sagen, das die AfD sich diplomatisch und politikgemäss verhält, das soll auch nicht ihr Anspruch sein. Ob sich die Führungsriege gegenseitig zerfleischt ist mir eigentlich egal, weil diese Leute eh nur das Rampenlicht suchen. Was hinter der Führung steht, in zweiter, dritter Reihe, das ist der Querschnitt der einfach getrickten Bürger und das gibt mir die Hoffnung, das sich in diesem Land was ändert.
    Die Medien kratzen nur an der Oberfläche der AfD und sehen überall NAZI´S. Das es sie gibt, bestreite ich nicht, ist aber bei weitem nur ein geringer Teil der Wahrheit.
    Warten wir es ab, der Tag der Wahlen ist nicht mehr weit. Für mich ist massgebend, wieviele zur Wahl gehen. Und ich werde jedes Ergebnis respektieren, aber keineswegs aufhören meine Sympathie für die AfD zu bekunden.
     
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  5. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Sehe ich nicht ganz so. Der einfache Bürger wird durchaus gehört, aber die Politik interessiert sich nur für Macht und Mehrheiten. Die bekommt man aber nicht mithilfe der "einfachen Bürger". Man braucht die Wirtschaft, man braucht die Medien. Mit wahlentscheidend sind die Rentner. Die wollen einfach nur ihre Ruhe und möglichst keine Veränderungen, denn die macht ihnen Angst. Die Mehrheit der Wähler schwimmt einfach nur mit und überlässt das Denken den anderen. Die AfD müsste, wenn sie eine größere Wählerschaft will, sozialpolitisch nach links schwenken und sich bspw. dem Thema Altersarmut widmen. Je mehr Leute AfD wählen, umso schwerer wird es für die Medien die AfD zu stigmatisieren und auszugrenzen. Eine rechte FDP wird aber niemals Volkspartei werden...
     
  6. Hose

    Hose Lexikon

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    Naja ohne Macht und Mehrheiten bekommt man seine Politik ja auch nicht durchgesetzt.

    @jfbraves
    die AfD selbst hat das Thema Ausländer ganz massiv in den Fordergrund gestellt und macht es im Bundestagswahlkampf immer noch. Mir wäre es auch lieber wenn das neoliberale Profil gestärkt werden würde vielleicht würde der "einfache Bürger" dann noch eher erkennen wie unwählbar für ihn sind.
     
  7. straller

    straller Platin Member

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    Die drängensten sozialen Probleme sind m. E. die "Working Poor", Renten (der Zukunft) und der Wohnungsmarkt. Hier muss die Politik in den nächsten Jahren unbedingt aktiv werden, um einer Radikalisierung nach rechts entgegenzusteuern.

    In diesen Fragen würde man eigentlich der SPD und der Linkspartei die größte Kompetenz zutrauen. Dem ist aber nicht so. Die SPD steht wirtschafts- und sozialpolitisch immer noch zu weit rechts - zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Linkspartei vertritt linke Positionen in diesen Fragen. Dabei ist es gar nicht mal so schlimm, dass die Forderungen für eine Umsetzung überzogen sind. Das ließe sich in Koalitionsverhandlungen glattschleifen. Das Problem ist der Fundiflügel um Wagenknecht, weshalb die Partei für viele unwählbar ist.

    Eine linkere SPD ohne "Genossen der Bosse" + der Realoflügel der Linkspartei zusammen vereint in einer Partei würden wieder einen gesunden, demokratischen Links-rechts-Gegensatz im deutschen Parteiensystem entstehen lassen. Der AfD würde dann wohl ganz schnell die Luft ausgehen.
     
  8. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Indirekt kann die AfD was dazu beitragen, das Deutschland zumindest nicht unsozialer wird.
    Denn deren Einzug würde schwarz-gelb u.U. verhindern.
    Und GroKo, oder Jamaika ist immer noch besser als schwarz-gelb, mit einer FDP, wo sich nur die Verpackung, nicht aber der (vor allen wirtschafts freundliche) Inhalt geändert hat. -> bestes Beispiel ist ja NRW, da wird dann der FDP einiges im sozialen zurückgedreht.
     
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  9. straller

    straller Platin Member

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    Höcke bleibt nicht nur in der Partei, sondern er wird jetzt vom Oberstrippenzieher auch noch für eine größere Rolle in der Bundespartei empfohlen.

    FAZ.NET
     
  10. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Lenovo 15" y510p i7 16 Gb 1866 Mhz RAM 510 Gb SSD mit TS Doctor
    Was denn los, wird es langsam enger für euer Wahlkampfteam, oder warum kommt man plötzlich aus allen Ecken gekrochen und fällt dann über jedes Stöckchen, was auf dem Weg liegt. :whistle::X3::p