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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Ich muss über diese künstliche Empörung immer wieder schmunzeln. Alles was Bund und Länder in Sachen politische Bildung initiieren, ist selbstverständlich derart geprägt, dass die Sichtweisen der regierenden Parteien entsprechend transportiert werden. Wer sich wirklich politisch bilden will, der liest viele Bücher und informiert sich grundsätzlich bei möglichst vielen unterschiedlichen Quellen von links bis rechts, aber gewiss nicht nur bei staatlichen Institutionen und Behörden. Tatsächlich ist das einer gescheiten Bildung eher abträglich. Da kann man sich ja gleich bei Spiegel und Co. und den üblichen Verdächtigen "Faktencheckern" informieren. :whistle:
     
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  2. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Nein, das stand im Politik-Forum von Digitalfernsehen.de - Das führende Portal für digitale Medien und Entertainment und war ein Diskussionsbeitrag von @Medienmogul. :cool:

    Zur Begründung habe ich ausgeführt, dass sich die AfD auf ihrem Parteitag in Riesa geweigert hat, Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zu verurteilen.

    Dass die AfD sich geweigert hat, ist eine objektive Tatsache, über die unter anderem in der FR.de | News aus Politik, Wirtschaft, Sport, Frankfurt, Hessen und der Welt berichtet wurde.

    Aus dieser objektiven Tatsache ergibt sich die logische Schlussfolgerung, dass die AfD ein fundamental anderes Verständnis der sicherheitspolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland hat als alle seit 1949 an der Regierung beteiligten Parteien wie CDU, SPD, FDP oder die Grünen.

    Aus diesem Grund ist es zu 100% ganz und gar ausgeschlossen, dass eine der genannten Parteien mit der AfD auf Bundesebene koalieren wird.

    Dazu brauche ich weder News & E-Mail bei t-online | Politik, Sport, Unterhaltung & Ratgeber noch andere Medien. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.

    Wer selbst "mit Russland liebäugelt" (Zitat Merz) hat möglicherweise einen blinden Fleck in Bezug auf die Wahrnehmung dieses fundamental unterschiedlichen Sicherheitsverständnisses.

    Dem rechten Spektrum zugehörige User wie @Grauhaar fordern unentwegt, dass sich die CDU auf die AfD zubewegen soll. Gleichzeitig schreiben diese User im Russland-Thread Beiträge, die Putin als vermeintlichen Sieger darstellen oder anderweitig die russische Propaganda nachplappern.

    Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Putin-Versteher mögen weiterhin von einer CDU-AfD Koalition träumen, aber wer Putin kritisch gegenüber steht, kann unmöglich eine Partei wie die AfD als Kooperationspartner akzeptieren.

    Friedrich Merz und Olaf Scholz haben zum Thema Putin wiederholt Tacheles geredet, so dass zwischen diesen beiden Männern eine Übereinkunft besteht, wie Deutschland in Zukunft regiert werden soll.

    @Sat-Alchemist: ich halte eine funktionsfähige Zweier-Koalition für besser als eine Dreier-Koalition, und deswegen wünsche ich mir, dass die beiden zukünftigen Regierungsparteien genug Stimmen bekommen, damit es für ein Zweier-Bündnis eine stabile Mehrheit gibt.

    Das ist gut für Deutschland - in einem krisenbelasteten Europa, wo zurzeit weder die Franzosen noch die Engländer mit Stabilität glänzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2025
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  3. Berliner

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    Ohne absolute Mehrheit hat die AfD in der aktuellen programmatischen und personellen Verfassung keine Aussicht auf regieren.
     
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  4. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    das ist das was in meiner Arbeit auch nicht begreifen (Bauarbeiter, sehr viele junge Kollegen sind da afd anhänger) die afd müsste sich auf die CDU zu bewegen. sie müsste regierungsfähig werden. und das werden sie nicht so wie sie sich jetzt geben. meine Kollegen verstehe auch nicht das eine Partei die die meisten stimmen hat (Thüringen 33%) nicht an der Regierung beteiligt ist. ich sag dann: immerhin haben 67 % sie nicht gewählt. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2025
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  5. take_over

    take_over Gold Member

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    Ich habe auch einige AFDler bei mir auf der Arbeit. Beide stehen offen dazu und sind auch schon etwas älter. Was beide gleich haben und ich denke das habe fast alle die diese Nazi Partei wählen, bei Corona waren sie gegen alle Maßnahmen und sie wollen eine kontrollierte Einwanderung, alle illegalen oder die keine Fachkräfte sind wieder raus aus dem Land haben. Mit denen zu diskutieren ist absolut sinnlos, ich habe echt einiges probiert aber inzwischen bin ich es Leid und ich beschränke jede Kommunikation nur noch aus Berufliche.
     
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  6. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    na ja, bei den jüngeren Kollegen ist das am ende so, das sie sich eigentlich gar nicht dafür interessieren. es ist bloß blabla was sie so irgendwo gelesen haben. bei älteren Kollegen ist es in etwa auch so wie du es beschreibst. aber ich bin in die offensive gegangen und hab mich als grüner zu erkennen geben (wobei da so eigentlich gar nicht der fall ist) seit dem wird in meiner Gegenwart zumindest nicht mehr so exzessiv über die grünen geschimpft. :) insgesamt ist es besser mit den Kollegen nicht zu viel über Politik (oder dem Corona Problem damals) zu reden. da sind Kollegen dabei die du magst, denken aber genau das Gegenteil von dir.... das ist alles nicht einfach....
     
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  7. horud

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    Die Rechtsaußenpartei mit ihrer lesbischen Wahlschweizerin als Bundeskanzlerkandidatin will uns was von völkisch-deutscher Identität erklären.

    Genau mein Humor!

    Bleibt jetzt noch abzuklären, was der braune Bodensatz so alles unter „deutschem Brauchtum“ versteht…

    (Und nur zur Sicherheit: ich habe absolut nichts gegen Homosexuelle und (Wahl-) Schweizer, aber ich lehne mich ja auch nicht so aus dem Fenster wie die Weidel-Partei)
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2025
  8. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Tja wo sich die Braunen scharen stinkts nach tausend Jahren.
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    "Deutsche Kultur" fängt schon im Kleinen an, optisch wie in der Zusammensetzung, auch wenn ihre Kanzlerkandidatin zu den "Anderen" gehört.
    [​IMG]

    Ansonsten heißt "deutsches Brauchtum" für die AfD, wenn ich mir deren "Arbeit" gerade im kommunalen Bereich anschaue vor allem "verbieten", also das kürzen von Fördergeldern für Clubs, Häuser und Projekte, die zB queere Personen oder Migranten betreuen. Ohne Fördergelder müssen die schließen, juchee sagt die AfD. Durch verbieten von allem was der AfD nichts ins Weltbild passt, scheinen sie zu rechnen bleibt faktisch nur das "deutsche Brauchtum" übrig.
     
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  10. DunkinDonut

    DunkinDonut Gold Member

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    Berlin: Juden-Hasser werfen Flaschen auf Polizisten

    Und macher glaubt tatsächlich die AFD sei das Problem? Diese "Judenhasser" gehören alle verhaftet und abgeschoben. Von mir aus ins Schlauchboot aber Hauptsache weg....(den Dreck) Der Islam ist das Problem!!!!!