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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    wer hier regelmäßig mitliest, weiß dass er diese Gruppierungen teilweise sogar massiv unterstützt! Deswegen ja der ganze Hass auf alles Rechte...
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wir haben ja ein neues Angloamerikanisches Wort: Fakenews. ;)

    Ich unterstütze gar keine Gruppierungen....
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    In der Partei der Linken, sehe ich gar keine Radikalen. Eher sind in der Linke eine paar führende Mitglieder etwas zu liberal in meinen Augen, z.B. was die Handhabe der Zuwanderung und innere Sicherheit betrifft. Kommt also eher darauf an was Du unter Radikalen verstehst und aus meiner Sozialisierung heraus und der geschichtlichen Betrachtung habe ich das Wort Kommunist nie als Radikal oder Schimpfwort betrachtet.
    Marx und Engels sind eingefleichte Kommunisten, deren Werke auch meine "Bibeln".
    Mein Urgroßvater war Kommunist und saß im KZ.
     
    +los gefällt das.
  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Natürlich nicht. Du hast auch keine politische Meinung. Alles "Fakenews".
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Eine politische Meinung zu haben ist etwas anderes als Gruppierungen zu passiv oder aktiv zu unterstützen.
     
  6. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Vielleicht korrigiert @Eike sich ein wenig, wenn er diesen Beitrag gelesen hat:
    Demokratie und Feigheit: Jagdszenen am Rhein - SPIEGEL ONLINE - Politik
    Große Hoffnung mache ich mir allerdings nicht.
     
    FilmFan und Redfield gefällt das.
  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Gar keine?

    Kommt in der Tat drauf an, wie man "radikal" definiert. Auch die Anhänger der AfD sehen ihre Partei wohl nicht als radikal an. Die Kommunistische Plattform ist aber sicher zumindest linksradikal, wenn nicht sogar linksextrem. Die Vorstellungen zum Steuerrecht und der damit eingehenden Umverteilung (z.B. enteignende Spitzensteuersätze) und zur Sicherheitspolitik (NATO-Austritt) sind für mich in jedem Fall linksradikal. Bei der "Umverteilung" rührt zumindest dann auch noch Sarah Wagenknecht in der gleichen braunen Soße wie die AfD in dem sie diese schwachsinnige Neiddebatte eröffnet: "Für die Flüchtlinge ist Geld da, für die Deutschen nicht".

    Daher ist die Linke auch - zumindest im Bund - nicht koalitionsfähig. Die SPD hat im Westen Deutschlands (und damit im Bund) keine Chance, wenn sie das nicht ausschließt. Auch auf Länderebene entspricht ihr Handeln und ihre Politik sicher nicht meinen Vorstellungen, allerdings würde ich eine Landesregierung in Thüringen mit Ramelow jetzt nicht als linksradikal bezeichnen. Dort machen sie Sachpolitik, die vielleicht nicht zwingend die meine ist, die man aber auch nicht überdramatisieren sollte.
     
  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Na endlich hat ihn einer gepostet. Der Fleischhauer wollte wohl am Wochenende Urlaub machen und hat den Artikel schonmal im Voraus "vorbereitet". Der passt eher zu dem was die Rechtsfraktion hier im Vorfeld vermutet hat, nicht zu dem was tatsächlich in Köln passiert ist.

    Angesichts dessen, was da tatsächlich passiert ist und der überwiegend friedlichen demokratischen Proteste ist es schon eine Chuzpe nach dem Bundespräsidenten zu rufen der damit automatisch die friedlichen Demonstranten und Proteste gegen eine Partei die einmal mehr verfassungsfeindliche Beschlüsse gefasst hat, in ein fahles Licht gestellt hätte. Der Bundespräsident äußert sich auch sonst nicht zu jedem unfriedlichen Neonazi-Aufmarsch.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Eben.
     
  10. Lt_Spock

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    Deutsches Kulturgut - Weg mit dem Muselmannkram
    AfD-Parteitag: So lief der Demonstrations-Tag ab – größter Einsatz der Kölner Polizei
    Fleischhauer hat wohl etwas übetrieben was die Gewalt angeht. Ein AfD Delegierter wurde mit einer Dachlatte angefriffen und die Gesinnungsgenossen von Eike, die Linksautomen, haben wie üblich randaliert und Rauchbomben gezündet.

    Bleibt aber ungeachtet dessen die Frage zum grundlgende Demokratieverständnis der aufmarschierten Gutmenschen, warum eine legtimierte Partei, welche sich friedlich zu einer Versammlung trifft von einem Heer von Polizisten inkl. Wasserwerfern etc. beschützt werden muss. Denn es dürfte sicher sein, dass bei einer Präsenz der Polizei in der sonst üblichen Stärke die Lage eskaliert wäre.

    Das Problem an diesem Parteitag war nicht die AfD, sondern die offensichtlich intoleranten, antidemokratischen Gutmenschen ohne Anstand gegenüber anders denkenden, welche die Versammlung der AfD behindern und stören wollten. Im Grunde ein trauriger Tag für die Demokratie in Deutschland. Der Ruf nach dem Bundespräsidenten ist also nicht ganz ungerechtfertigt.
     
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