Rückt die AfD nach rechts?

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Soso ein Polizeigewerkschafter kann also rechtlich entscheiden ob die Blockaden rechtsgültig waren, ich dachte sowas entscheiden im Falle immer noch Gerichte auch die Anmerkung von @raceroad Bauernproteste sind interessant (Thema Benutzung von steuerbefreiten Fahrzeugen zum Zweck von Blockaden).

Wenn alles nicht so schlimm ist, warum hatte dann Bauernpräsident Rukwied Angst vor Unterwanderung?

 

Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft. Von Framing zu sprechen wenn das BKA und der Verfassungsschutz Hinweise auf die Gefahr einer Unterwanderung bekamen ist schon lustig. Und gleich darauf erwähnt er das die Politiker vor allem Grüne die Proteste als „rechts und feindlich abtun“. Das habe ich so aus der Politik nicht vernommen sondern es wurde davor gewarnt sich mit den Personen die die Demo für ihre Zwecke nutzen gemein zu machen.

„Die Landwirte sind nichts rechts sondern Landwirte“. Im Großen und ganzen mag das stimmen. Allerdings würde ich nicht ausschließen das es nicht auch rechte Landwirte gibt.

Und jetzt wird’s richtig lustig. Die Warnung(also auch die vom BKA)werden von ihm als bösartig und diskreditierend bezeichnet.

Na denn…

 

Die Tagesschau ist das was ganz heißes auf der Spur.

Geheimtreffen: AfD-Politiker diskutieren offenbar Vertreibungsplan

 

Schön dass es Kreise zieht .

 

Von dem Vorfall gibt es mindestens 3 Versionen.

Einmal von T-Online:
"Tanja B. nahm laut "Zeit"-Informationen auf der Fähre Kontakt zu Habeck auf, verriet ihm aber nicht, dass sie eine politische Gegnerin ist. Sie erfuhr allerdings von seinen Plänen, mit der einzigen Fähre am Nachmittag zurückzufahren. Laut "Zeit" gab sie diese Informationen anschließend weiter.

Dann vom Focus:
"Sie soll Wirtschaftsminister Habeck am Donnerstagvormittag auf der Fähre angesprochen haben, als beide auf die Insel Hallig Hooge übersetzten. So erfuhr sie wahrscheinlich von Habecks Ziel, am Nachmittag mit der Fähre auch wieder die Rückfahrt anzutreten.

Und von der Zeit:
"Während die Fähre über die Nordsee schippert, nimmt sie Kontakt zu Habeck auf, so beschreiben es Augenzeugen. Durch das Gespräch erfährt sie wohl von Habecks Plänen, am Nachmittag mit der einzigen Fähre, die am selben Tag zurückfährt, wieder zum Festland zu fahren.

Alleine von diesem Detail gibt es jetzt verschiedene Varianten. T-Online stellt es in meinen Augen als Tatsache hin, genau so war es. Focus differenziert es, nichts genaueres weiß man. Während die Zeit mit Augenzeugen kommt. Über was die Dame mit Habeck geredet hat, können die aber auch nicht sagen. Sind ja "nur" Augenzeugen. Vielleicht ging es auch übers Wetter, über den Wellengang. Deshalb auch das kleine Wörtchen "wohl"

Wobei der Artikel in der Zeit für mich, billig, versucht alles schön die Rechte zu drücken.

 

Vielen Dank für den Post! Ein typisches Springer Interview eben um das eigene Publikum zu bedienen und zu bestätigen, man hat wohl niemand anderes gefunden der solch einen Schwachfug erzählen wollte.

Dazu muss man ja auch sagen, dass in der jüngern Vergangenheit schon diverse Proteste unterwandert wurden, ich denke da an die Corona-Proteste die völlig von der Rechten Ecke übernommen wurden und man sich als normaler Bürger schon gar nicht mehr getraut hat da mitzumachen. Möglicherweise hätte die bürgerliche Mitte ja auch demonstriert aber will schon neben Rechtsradikalen, Reichsbürgern und Schwurblern laufen.

Schlimm genug, dass man sich schon wieder von einem Österreicher sagen lassen will wie man das deutsche Blut reinigt.

 

Geheimtreffen: AfD-Politiker diskutieren offenbar Vertreibungsplan

Eingeladen zu der Zusammenkunft hatte demnach unter anderen der ehemalige Mitbesitzer der Bäckerei-Selbstbedienungskette "Backwerk", Hans Christian Limmer, heute einer der Eigner der Restaurant-Franchisemarke "Hans im Glück".

Also... Nicht mehr ins "Backwerk" und ins "Hans im Glück" gehen.
"Hans im Glück" will glaube ich ein Restaurant in Magdeburg eröffnen....

 

Hans im Glück hat ihn gefeuert. Aber wiedermal zu spät.

 

Naja "gefeuert" ... in den Medien wird darüber etwas anders berichtet ...

Nach Einladung zu rechtem Treffen: Burgerkette Hans im Glück trennt sich von Miteigner

 

Wieder mal ein Zeichen dafür, dass der Rechtsstaat nicht wirklich immer funktioniert.

Solche Typen mit solchen Vorhaben und Ansichten sollte der Staatsschutz sofort aus dem Verkehr ziehen und dürften ohne Konsequenzen nicht mehr frei rumlaufen.