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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Deswegen fordern dieselben auch weg mit der HH Abgabe, hin zur Steuerfinanzierung. Geld vom Staat gibts nur dann wenn die "passenden" Nachrichten gebracht werden :rolleyes:. Ein Hoch auf unabhängigen Journalismus. Ihr müsst euch mal entscheiden. Staatsfunk/Leitmedien fordert ihr selber vehement. Aber ich weiß natürlich woher der Wind weht. Wenn die euch passenden Nachrichten gebracht werden, dann ist Staatsfunk auch ok.
     
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  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Wenn ich sage, dass der ÖRR in Teilen zum Sprecher der Grünen und der Bundesregierung/en mutiert ist, dann meine ich zum Beispiel diesen Beitrag über Robert Habeck von Funk* der Teil des ÖRR ist. Das hat weder mit unabhängigen Journalismus noch mit dem Neutralitätsgebot zu tun - sondern das ist eine reine Werbesendung für Habeck und die Grünen. Und diese Art der Meinungsmache, nicht zu verwechseln mit Meinungsbildung, lehne ich entschieden ab.
    * funk

     
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  3. Benjamin Ford

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    Ich schaue gerne den Staatsfunk, in Talkshows werden auch andere Meinungen zugelassen zb. "MDR Fakt ist" und wenn man über die Klimaschutz bzw. über den Klimawandel berichtet dann ist man nicht Sprecher der Grünen.​
     
  4. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Nicht das über den Klimawandel berichtet wird, sondern wie über den Klimawandel berichtet wird macht den ÖRR in einigen seiner Sendungen zum Sprecher der Grünen.
     
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  5. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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    An der Berichterstattung habe ich nichts auszusetzen z.B. Wetternoderator Sven Plöger ist ein kompetenter Klima-Experte.Aber die AFD glaubt ja eh nicht an den Klimawandel.
     
  6. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Na ja, Fakt ist: In einer Umfrage gaben 80% der Volontäre in den ÖR Anstalten an, selbst "grün" zu wählen ... und natürlich ist es so, dass in Vorstellungsgesprächen Bewerber ausgewählt werden, bei denen der Personalmensch ein "gutes Gefühl" hat ...

    Dass so eine gefärbte und wenig neutrale Blase mit gefärbter Berichterstattung erfolgt ... wen wundert das ... das ist ja mittlerweile das Hauptproblem der ÖR ... dass aufgrund solcher Dinge die Glaubwürdigkeit immer weiter abnimmt ...

    Und das sage ich als Verfechter eines vernünftigen ÖR Systems ... leider haben sich die ÖR davon seit den 90ern immer weiter entfernt ... was auf der anderen Seite nichts daran ändert, dass die ÖR noch immer glaubwürdiger als BILD und Co sind ...

    Und auch ja, wäre die CDU noch konservativ und gäbe es heute noch einen FJS, dann wäre die AfD erledigt ... und das gilt am anderen Ende für die SPD ... "Schmidt Schnauze", Willy und Wehner fehlen ... weit und breit kein Profil mehr in Sicht ... nur Leute, wie ein Kevin, der besser allein zu Hause bleiben sollte ...

    Da darf man sich über den Frust immer mehr Menschen nicht wundern ...
     
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  7. Coolman

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    In meiner eigenen Wahrnehmung, nachdem ich mir diese Sendung angeschaut habe und diese Sendung auch perfekt untertitelt ist, sehe ich nur das Porträt von Robert Habeck, der auch in der kommunikativen Art und Weise sicherlich auch Fehler gemacht hatte, um die Politik verständlicher zu machen. Aber von einer nur einseitigen Berichtserstattung ist man noch meilenweit entfernt, da jeder von uns die Möglichkeit hat, sich selbst ein Bild von dieser Berichterstattung zu machen und daraus eine eigene Meinung entstehen zu lassen.

    Man kann bestimmte Politiker gut finden und manche Politiker schlecht finden, so wie hier auch einige User machen.
     
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  8. Samurai

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    Meinst du diese Personen würden in der heutigen Zeit noch funktionieren? Da hab ich Zweifel. Ein FJS käme doch max. bei den Alten an.
     
  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ich meine keinen FJS in seinen letzten Tagen ... ich denke an Politiker mit Charakter, klaren Positionen und Haltungen ... egal, ob auf dem "rechten" Lager (CDU / CSU) oder dem "linken" Lager (SPD) ... heute ist alles nur weichgespült und austauschbar ... wie ein Pudding, den man an die Wand nageln will ...

    Ich bin Fan von FJS ... aber wünsche mir durchaus einen "Schmidt Schnauze" oder einen "Wehner" für die SPD zurück ... denn dann gäbe es wieder echte Positionen ... und ich denke, der Politikerfrust würde reduziert ...
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Die Vergleiche hinken etwas. Zu Zeiten von FJS gab es keine Rechte im Nadelstreifen, sondern nur dumpfe "Ausländer raus" Plakat Faschisten wie die Republikaner und die NPD. Gegen eine AfD hätte auch FJS seine liebe Müh und müsste F.Merz noch überbieten bei den Slogans und wäre dann direkt nicht mehr zu unterscheiden. Die "neue" Rechte in ganz Europa versucht sich bürgerlich-konservativ zu tarnen, mit "das wird man doch noch sagen dürfen" Slogans und der Vereinnahmung von allen Wutthemen. Dafür wird selbst das Parteiprogramm in der Legislaturperiode permanent an die Inhalte Wetterlage angepasst.

    Das ist der große Unterschied zu den 80igern und 90igern. Das klappt trotzdem nur so lala. Gesamtgesellschaftlich sehe ich aber auch Leute wie FJS oder Wehner heute aus der Zeit gefallen.