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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  2. brixmaster

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    Einigkeit macht stark.

    Die Uneinigkeit 1933 hat HTLR an die Macht gebracht.
    Und sie sorgt aktuell dafür das die AfD in der deutschlandweiten Wählergunst noch weiter absacken wird.
    Auch wenn es im Osten noch mal Zuwächse geben dürfte. So einer wie Meuthen der als wirtschaftsnah gilt, ist dort weniger gern gesehen.

    Aber: mittelfristig wird da die AfD auch ihre Etablierung verlieren. Da spielt auch Hoffnung die Rolle.
     
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  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Das war doch seinerzeit im Westen gelebte Realität und gängige Praxis...

    Genau.
    Es hieß doch auch: Autos die rosten, verkaufste in den Osten. Tcha und davon abgeleitet...
     
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  4. Der Franke

    Der Franke Member

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    Die AfD-Wähler sind schuld an der AfD.
    Stimmt.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wie fast alle negativen Importe...
     
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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Das muss man dann doch etwas näher beleuchten.
    Du darfst da auch nicht manches Gute vergessen. Macht man das, wirkt das in der Tat im Westen wie "undankbarer wehklagender Osten".
    Nimm den Geldtransfer der erst manches ermöglichte. Gut, dafür gab es die rund 108.000 km² an Fläche hinzu. Worauf sich alsbald gleich manche Aasgeier stürzten.
    Ohne jene Transfergelder würden wir heute noch versuchen die A4 Richtung Görlitz nach Polen vierspurig auszubauen. Hatte die DDR in 40 Jahren nicht geschafft. Und wäre die nicht während der NS Zeit gebaut worden...
    Oder nimm jede andere Autobahn, die Ostseetangente. Wie die Städte heute aussehen. Auch die heute saubere und bessere Umwelt, als damals um 1989.
    Ja und im Osten hatte man oftmals keine Leute, die sich mit dem neuen System samt Rechtssystem von heut auf morgen auskannten. Also kamen welche aus dem Westen "zur Hilfe". Dass davon viele sicher ehrlich ihr Tagewerk nachgingen, sollte man auch nicht vergessen. Und klar, Ausnahmen gab und gibts immer.

    Gleichwohl wurden Fehler gemacht (bewusst oder unbewusst), aber manches musste damals schnell gehen. Und wer macht keine Fehler...
    Es bringt auch nix, wenn der Wessi über den Ossi schimpft und umgekehrt. So lange es jedoch noch Leute unseres Schlages gibt/leben (also all jene die vor 1989 "aktiv" gelebt hatten - keine Kinder mehr waren), wird diese unsägliche Ost-West Debatte nicht zu Ende sein. Einschleißlich der Schlagwortnutzung.
    Die wenigsten können da (mich eingeschlossen) dauerhaft über den eigen Schatten springen. Ab und an kochts das ein- oder andere hoch, ist so.

    Ende dazu.


    Sind wir beim hiesigen Thema und den jüngeren: Auch jene wählten und wählen im Osten die AfD. Das ist nicht nur eine Angelegenheit der alten "abgehangenen, nicht mitgenommen Leute oder anderweitiger Versager" (ist nicht meine eigene Ausdrucksweise), nein diese Ausdrucksweise sind typische Stereotypen arroganter "Gebrauchtländerbewohner".
    Die AfD hörte den Leuten zu beim Wahlkampf. Kann und mag durchaus Taktik sein...
    Themen waren oftmals, Ausländer- und Grenzkriminalität, Strukturwandel durch Braunkohlestopp, Europapolitik und deren Auswirkungen. Aber auch zu wenig Ärzte, geschlossene Sparkassen- und Kreditinstitutzweigstellen, ÖPNV, Internet, usw.
    Die üblichen Sonntagsreden/ -sprüche der etablierten Parteien kann und wollte man nicht mehr hören. Vielleicht, nein eigentlich ist da der Osten etwas wechselwilliger, als der Westen (siehe Wahlergebnisse der Linken oder der CDU in Sachsen bei der BTW).
    Allerdings haben sich sicher auch manche Dinge in 30 Jahren angestaut, wodurch man dem System Kapitalismus alla Altbundesrepublik, nicht mehr wie bisher über den Weg traut. Bzw. dass jenen Leuten die schon Jahrzehnte das sagen haben, heute immer weniger ge- oder vertraut wird.
    Getreu dem Motto 1989 wagten wir ein Experiment, heute wage ich die AfD. Und sei es nur, dass sie wie ein Stachel im Fleisch der etablierten Parteien sitzt. Und auch unangenehme Fragen im Bundestag stellt (bspw. Migrationskosten auf Bund- Länder- Kommunenebene zusammen gerechnet, Fragen zu EU Kosten).

    Die AfD ist sicher nicht der Heilsbringer oder Problemlöser, oftmals selbst das Problem (Höcke bspw.). Für sozial Schwache sowieso nicht.
    Trotzdem muss man lernen mit ihr umzugehen. Normaler Umgang versteht sich, im politischen Alltagsgeschäft. Im Osten auf jeden Fall.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Oktober 2021
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  7. Teoha

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    Nachvollziehbarer Text, auch wenn ich ihn in Teilen nicht teile. ;)
     
  8. Rafteman

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    Ich mach 3 Kreuze wenn Bernd nach Berlin zieht. Er kann dann den Burschenschaftler Braga gleich mitnehmen.
     
  9. XL-MAN

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    Lucke - Petry - Meuthen - die AfD wird definitiv vor allem im Westen Wähler verlieren. Meuthen war doch ein "gemäßigter Rechter".
    Die Ost AfD juckt das Ausscheiden Meuthens kein bisschen. Mal sehen wo der Weg hinführt.....
     
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  10. Berliner

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    Dort ist die AfD doch kaum aus dieser Rolle jemals herausgekommen. Formal heißt das jetzt im Westen breitflächig unter 5% bei Wahlen.