Rücksendung Smartcard

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AW: Rücksendung Smartcard

Einwurfsendung ist gut, aber ich kann auch einen leeren Brief verschicken und habe dann die Bestätigung das dieser eingeworfen ist und nun? Woher will ich beweisen, dass auch meine Karte drin war???

 

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Hallo,

natürlich ist es praktisch am wichtigsten, dass die Karte ausgebucht wird. Für den Erhalt des Einschreibens ist aber die Vorgehensweise entscheidend, die Premiere mit der Post vereinbart hat. Unterschreibt z. Bsp. der Briefträger beim Einwurfeinschreiben, dass er die Kiste mit den Briefen beim Pförtner, oder im Lager xy abgegeben hat und ist diese Postübergabe so mit Premiere vereinbart (wovon man ausgehen kann), dann ist in diesem Moment auch der Gefahrenübergang erfolgt. D. h. ab diesem Moment ist Premiere für das Schreiben verantwortlich. Wenn also behauptet wird, es wäre kein Schreiben angekommen, obwohl die Sendung als zugestellt registriert ist, hat P. ein Problem weil man davon ausgehen kann, dass die Sendung von P. verschlampt wurde. Aussagen, dass der Brief leer gewesen wäre etc. halte ich für konstruiert und im Normalfall für jemanden der nicht wirklich Betrugsabsichten hat für nicht relevant.

Gruß

 

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Ich versteh's echt nicht: Wenn jemand irgendwo etwas bestellt und zurücksendet, dann macht man das doch auch nicht als (ungesichertes) Päckchen, sondern immer als Paket mit Versicherung und Einlieferungsbeleg.

Aber bei der Smartcard machen die so ein Geschiss.

Das Spiel lässt sich beliebig weit treiben. Also lass es besser. Der Beweis das "irgendwas" bei Premiere angekommen ist, ist immer noch mehr als gar kein Beweis.
Und das reicht dann auch schon aus -- Garfield hat das Problem ja schon bestens erläutert.

Gag

 

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Dem "Sicherheitsfanatiker" bleibt dann wohl nichts anderes übrig, als die Karte selbst vor Ort abzugeben und sich dies bestätigen zu lassen, am Besten von der Rechtsabteilung von P.

 

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also ich hatte einen Zeugen, vor dessen Augen ich die Karte in den Brief gesteckt und den Umschlag verschlossen habe. Dann noch mit Tesa schön versiegelt und zur Post gebracht. Auf der Post noch mal die Fühlprobe, ob die Karte noch drin ist (das gleiche nochmal vom Zeugen) und dann abgegeben. Der Rest war mir egal. Ich hatte einen Zettel in der Hand, dass ich das Ding abgegeben habe. Und wenn der Brief nicht ankommt oder der Inhalt verloren geht, is das nicht mein Problem

 

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Ich glaube du solltest mal zum Arzt gehen. Ganz Normal kann das nicht sein.

bye Opa

 

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Na, Großväterchen. Werd ma nicht gleich beleidigend!
Außerdem solltest Du vielleicht auch nicht alles zu ernst nehmen, was geschrieben wird

 

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Auch wenn Du nen Einlieferungsbeleg der Post hast bist du immer noch lt. deutscher Rechtssprechung als Absender nachweispflichtig... d.h. sollte eine Karte nicht angekommen sein darfst Du einen Nachforschungsantrag bei der Post stellen usw. usw. So einfach ist das nicht wie Du es Dir vorstellst... nur mal so als Hinweis

 

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BarbarenDave hat aber recht. So kann man es natürlich auch machen. Der Zeuge, am besten natürlich ein unabhängiger - also möglichts kein Verwanter oder enger Freund - , muss dann natürlich eine Versicherung an Eides Statt abgeben, dass er alles so mitgemacht hat. Die kann man dann bei einem anhängigen Rechtsstreit vorlegen und schon ist man auf der Gewinnerstraße und natürlich Rechtsanwälte und Gerichte - denn die kassieren unabhängig vom Ausgang des Verfahrens.
Billiger ist natürlich die Variante mit dem Einschreibebrief. Ich glaube (schlagt mich nicht, wenns nicht genau stimmt) so ein Einwurfeinschreiben kostet 2,15 €.

 

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Ich muss einen Nachforschungsauftrag stellen wenn meine Sendung nicht angekommen ist. Der Nachweis über die Einlieferung ist aber vorhanden und so kann ich auch nachweisen das ich die Sendung abgeschickt habe.

bye Opa