Quartalszahlen: Wächst nur noch Entertain Sat?

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AW: Quartalszahlen: Wächst nur noch Entertain Sat?

hab ich was verpasst? wenn ich auf mein kalender schaue haben wir heute den 10.11.11.

 

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Ich zitiere mal aus den aas-Blog vom Meister selber:
"Die Abozahlen von T-Entertain der Telekom steigen weiterhin etwas stärker an als die von SKY (in den ersten drei Monaten um 333.000), aber die inzwischen sehr zurückhaltende Kommunikation der Telekom fällt in der Tat sehr auf.
Die Zahl der Liga Total!-Abonnenten wird seit Monaten und Quartalen nicht mehr einzelnd kommuniziert (nur zusammen mit Mobile), aber als Faustregel galt, dass nur etwas mehr als 10% aller T-Entertain-Kunden das Angebot abonnierten.
Da SKY sehr erpicht sein dürfte *alle* Verbreitungswege ans Land zu ziehen, dürften die Rechte teurer werden, wenn die Telekom mitbieten wollen würde. Aber würde es sich für die Telekom lohnen, wenn sie nur 10% der Kunden über LT! reinholen?
Es würde mich daher nicht schocken wenn die Telekom sagt: LT! brauchen wir nicht und können wir billiger einkaufen, wenn wir wieder mit SKY zusammenarbeiten.

(Kollateralschaden wäre u.a. für SPORT1/Plazamedia da, denen ein großer Produktionsauftrag flöten gehen würde)


Damit könnte ich (gut) leben!

 

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Nö, nix verpasst bei Entertain, auch wenn man ettliche Wochen im Urlaub oder auf Schulung war.

Mein Kalender auch 10.11. Nachdem Herr Illek auf der Pressekonferenz schwungvoll den sofortigen Start von Live-HD für alle angekündigt hat, wurde er ja noch von einer Referentin eingefangen und hat dann auf Jahresende umgesattelt. Bis zum 31.12.2011 ist noch hin.

Watt denn dattt? Intranet?

 

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aas=allesaussersport.de, recht bekannter Blog rund um Sport im TV.

 

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Du musst doch die BLOG Seite lesen, dann biste Up to Date mit HD bei 16k.

 

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Man kann die Kundenzahlen bzw. aktuelle Zu- und Abwanderungen im TV Bereich, besonders im Vergleich zu den KNB´s eh kaum echt vergleichen. Und mit echt meine ich, die freiwillige Entscheidung eines jeden einzelnen Haushaltes. Wer Zwangsverkabelt ist, und das sind Mio Haushalte in Deutschland, muss das nehmen (bezahlen) was die Mehrheit der Eigentümer beschlossen hat. Natürlich kann er sich, wenn technisch möglich und erlaubt nebenbei Sat und/oder IPTV holen. Nur diesen technischen wie auch finanziellen Aufwand scheuen sicher 95%. So wichtig sind doch den meisten HD, 3D und hunderte Nischensender nicht. Siehe bei uns hier. Wir haben Kabel. Zwangskabel. Jeder muss monatlich dafür bezahlen. Schüssel hat niemand, da technisch nicht möglich wegen fehlender Sicht zum Sat. Und IPTV haben soweit mir bekannt gerade mal 4 oder 5 Haushalte. In der ganzen Anlage gibt es aber 200 Wohnungen. Wenn ich dann mit einigen wegen Sky und IPTV spreche, kommt immer das gleiche: "Brauche ich nicht. Viel zu teuer. Und warum extra zahlen. ich zahle schon genug für Kabel.". So. IPTV hat gar keine realistische Chance gegen Kabel. Es wird immer ein Nischenprodukt sein und bleiben und nur von einigen Technikverrückten gebucht werden. Oder von ein paar wenigen die nur schlechtes DVB-T haben und 50 Euro pro Monat nicht scheuen. Da sind die jetzigen 1,4 Mio schon tolle Zahlen. Aber viel mehr dürften es bei jetzigem Ausbaustand auch kaum werden. Lass über Sat noch ein paar dazukommen und bei IPTV noch ein paar wenige. Aber dann war es das dann. Um deutlich mehr Kunden zu bekommen, müsste man zig Mrd. in die Hand nehmen und dicke ausbauen. Ausbau findet aber scheinbar kaum noch statt. Jedenfalls aktuell.

 

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So sehe ich das auch. Und Hand aufs Herz: Besonders innovativ war die Telekom noch nie. Sie hat immer erst reagiert, wenn der Markt sie zwang.

Beispiele? "DSL RAM" - die Konkurrenz schaltet schon immer was die Leitung hergibt. IPTV? Ohne HD ab DSL 16' wird das nix. Hat Vodafone schon längst, die testen sogar schon "TV über LTE", läuft bei der Telekom gar nichts!

 

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Die Telekom war schon immer etwas konservativer mit der Leitungsschaltung. Das muss sie auch sein, denn sie steht unter besonderer Beobachtung des Regulierers und der Verbraucher. Wenn da jemand ne 16000er Leitung bucht und auch bekommt (anstatt 6000) und dann bei nem Durchsatztest an seiner Fritz-Box nur 15800 misst, dann wäre aber sofort die Computer-BILD da und die Telekom käme in Erklärungsnot. Andere Provider sind da wesentlich freizügiger, dafür gibt's dann auch häufiger Störungen.

Besonders die Kabelanbieter sind ja da sehr dreist, verkaufen 120 MBit/s-Anschlüsse und abends teilen sich 100 Leute den 10 GBit/s-Backbone (überspitzt gesagt).

Wenn du "innovativ" gleichsetzt mit "Bandbreitenschwanzvergleich, egal wie", dann stimme ich dir zu. Es ist aber eine Sache, dem Kunden eine bestimmte Bandbreite zu versprechen (oder, wie bei der Konkurrenz durchgängig üblich "bis zu x MBit/s", auch wenn du bei 1&1 nur DSL 384 kriegst, du zahlst wie für 6.000 oder 16.000) oder sie auch einhalten zu können. Frei nach dem Motto "die meisten merken das eh nicht, während sie auf Facebook surfen".

 

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Ein Beispiel:

die Telekom bietet an unserer Dienststelle nur DSL Light an. Arcor hattre uns damals noch eine 2000er Leitung aufgeschaltet. Gab aber den Hinweis das der Dämpfungswiederstand so hoch ist, das es eigentlich an ein Wunder grenzt das die 2000 wirklich ankommen. Ich habe die Telekom in diesem Punkt immer konservativ erlebt - was ja auch nicht verkehrt ist.

 

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Ich kenne auch die Beispiele, wo Bekannte auch nur Light bekommen haben und von anderen Telekomunikationsunternehmen 16er Leitungen versprochen. Unterm Strich war nix mit 16er Leitung.

Über die AGB ist dann gegeregelt, dass es sich um einen Korridor handelt.

Aber das Vertriebsspiel kennen wir ja zur Genüge und hat sicher schon mal jeder irgendwie erlebt.

Die Quote derer die sich aufregen scheint so gering zu sein, dass es sich lohnt.

Übrings ist es doch mit HD das gleiche. Du musst den Kunden nur in den glauben versetzen, dass er HD sieht, wenn es auch einfach nur die Umstellung auf SD Digital ist. Wenn der Kunde es glaubt, hast du gewonnen.

Und ich will gar nicht wissen, was die ganzen Call Center noch so alles versprechen