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Pyur: „Wir verlieren 5.000-6.000 Kunden pro Quartal wegen Produktlücke“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Mai 2023.

  1. T-Viking

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    1Gbit Down mit 50Mbit UP für dauerhaft 33€ ist total in Ordnung aber in den niedrigen Tarifen ist es gleich viel weniger nur wozu braucht man wirklich Upload Speed im MBits Bereich ?
     
  2. Treibstoff

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    Bei Glasfaseranschlüssen haben auch die PYUR Tarife mehr upload. Bei TV-Kabel ist das wohl normal.
     
  3. brixmaster

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Pyur ist der beste Internet-Anbieter.

    Glotze interessiert mich aber weniger.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Das hat dann aber halt nichts mehr mit KabelTV zu tun.
    Normal kostet 1Gbit aber 55€ ;)
    PŸUR Internet Anbieter | Internet, Kabelfernsehen & Telefon
     
  5. DVB-T2 HD

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    :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

    Es gibt sogar PYUR-Anschlüsse nur mit ein paar TV-Programmen, weil nie erweitert/ausgebaut wurde, und dann ist da Internet an den Anschlussen auch gar nicht möglich, so dass man dafür einen anderen Provider extra bezahlen muss.:winken:
     
  6. lg74

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    Kabel-Internet (Koaxkabel) krankte bislang daran, dass dieses Netz historisch eigentlich eine "Einbahnstraße" war: TV- und Radiosignale von einer zentralen "Empfangsstelle" in die Haushalte. Die "Gegenrichtung", die man für den Daten-Upstream braucht, gab es nicht. Um sie zu ermöglichen, wurde der TV-Bereich Band I (unter UKW) freigeräumt und es kamen Verstärker in das Netz, die an Eingang und Ausgang jeweils eine Frequenzweiche haben: Frequenzen unter 65 MHz und Frequenzen über 85 MHz wurden durch den Verstärker auf 2 getrennten Pfaden geleitet und auf der anderen Seite wieder durch eine Frequenzweiche zusammengefügt. Der Pfad 85 MHz ... inzwischen 862 MHz oder noch höher ist der Downstream, in diesem Pfad treibt der Vertärker die Signale in Richtung Haushalte. Der Pfad unter 65 MHz ist der Upstream, in dieser Sichtung treibt der Verstärker (hier "Rückwegverstärker" genannt) die Signale in Richtung Zentrale. Der Brreich 65 ... 85 MHz ist "Niemandsland", "Mittelstreifen ohne Leitplanke" oder was auch immer - im Fachjargon ist das die Diplex-Lücke.

    Während man die Downstream-Geschwindigkeit durch immer weiteres Okkupieren von Kanälen (Analogabschaltung!) für DOCSIS-Internet mit je 50 MBit/s je 8 MHz breiten Kanal steigern konnte und inzwischen auch bei DOCSIS 3.1 breite Freqenzbereiche mit komplexen Signalstrukturen vollknallt, hat man beim Upstream nur den Bereich unter 65 MHz zur Verfügung - und eine harte Grenze: 0 MHz ist Gleichspannung und spätestens da wäre Schluss (real ist wohl bei 5 MHz Schluss). Man hat also 60 MHz Breite für den Upstream, da würden theoretisch 7,5 Kanäle zu je 8 MHz reinpassen (man macht das aber anders), während der Downstream teils 32 oder mehr Kanäle zu 8 MHz Breite hat bzw. heute große Blöcke am Stück nutzt.

    Um diese Imbalance aufzubrechen, muss die Diplexer-Frequenz erhöht werden. Man gibt also perspektivisch Frequenzen auch oberhalb 65 MHz an den Upstream ab. So wie es die PYUR offenbar plant, wird künftig der Downstream und das lienare TV erst bei 258 MHz beginnen und damit der Upstream bis ca. 230 MHz erweitert werden. Dann geht mehr, es wird etwas weniger asymmetrisch.

    Mich wundert nur, dass das so lange dauert. Die Kanäle freigeräumt hat die PYUR schon bei der Analogabschaltung 2019.

    Und kleine Netzbetreiber wie z.B. Erznet, die in den 1980er Jahren in Sachsen durch die Bevölkerung verbuddelte Koaxkabel nutzt, die sich noch heute im Besitz von Antennengemeinschaften befinden, bietet deutlich mehr Upstream. Bei 50 MBit/s Upstream ist dann aber auch Schluss - das Koaxnetz mit DOCSIS ist und bleibt ein asymmetrisches System.

    Highspeed-Internet für das Erzgebirge von ERZNET