Putin ordnete Beeinflussung von US-Wahl an

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Wär ja nicht das erste Mal... sozusagen

 

Weil Russland selbst, nicht zuletzt in der Bevölkerung, diese Vergleiche zieht und hinterhertrauert.
Mental will man diese poltische Größe auch wieder werden.
Das sagt Putin selbst. Stalin wird übrigens weitgehend wieder verehrt.
Was paradox ist, denn selbst die SU war da einsichtiger. Und in der Nische waren Andersdenkende in der SU sogar sicherer als heute in Russland wo man massiv in Medien hetzt und somut Stimmungen befeuert.

 

Doch. Sehr sogar. So hinterher den Angepissten spielen, weil der Donald gewonnen hat und nicht die Hillary. Da muss schon ein Schuldiger für das eigene Versagen her. Der von Natur aus böse Russe, der macht sich doch dafür gerade wieder einmal bestens. Gut, ich habe das nicht minutiös verfolgt und es mag mir entgangen sein, während des Schauspiels hörte ich jedoch noch keine empörten Aufschreie.

Mal sehen - nicht das ich mir den wünschen würde - wer bei uns im Zweifelsfall verantwortlich gemacht wird. So im Nachhinein, meine ich natürlich.

Muhu buha, Merkwürdigkeiten gibts hier wie da...

 

@Eike
Schon weil US Unternehmen die Russen kurz nach der Wende und weit vor Putin über den Tisch gezogen haben,
kann man die Sowjetunion aber nunmal nicht mit Russland vergleichen, das geht schon aufgrund des Wirtschaftssystems trotz aller Korruption im Land nicht mehr und sein Heimatgefühl verliert man auch nicht einfach so, genau wie unsere Neubürger das Lebensgefühl aus ihrer Heimat nicht verleugnen werden, nur weil sich die Grenzen verschieben, siehe Ukraine, Jugoslawien, oder eben Ost/Mitteldeutschland.
Mit der Ära Putin stoppte der jelzinsche Ausverkauf der russischen Bodenschätze für lau und das passte den Transatlantikbrüdern im Westen so offenbar gar nicht, vor allem nicht was Schröder da angeleiert hat, Stichwort: Deutschland als russisch-europäisches Gasdrehkreuz
Nachdem man also die Russen erneut angewichst hat, im Falle des Putsches in der Ukraine, sah man sich also gezwungen die Krim vor den "Wahlen" wieder in russische Hände zu bekommen, um nicht die wichtigen Militärstützpunkte aufgeben zu müssen.
Lettland und Litauen sind geographisch eigentlich uninteressant da auch so ein Ostsee-Zugang besteht und man nicht auf das Territorium im Ernstfall angewiesen ist.
Interessanterweise sieht das die Nato aber anders und dies trotz entgegen aller Zusagen

Ergo ist es normal sich in unsicheren Zeiten auch dementsprechend zu verhalten, oder würdest Du sagen es ist ok, das erst ausländische Investoren dich deiner Bodenschätze für nen Appel und Ei "berauben" wollen und das über 30 Jahre hinweg?
Man Dir ein Raketenabwehrsystem vor die Haustür setzt, es Sanktionen hageln
lässt, die Bündnispartner überfällt siehe vor Putin in Jugoslawien, danach Ukraine, oder Syrien und für alles Schlechte auf der Welt herhalten muss?
Wie titelten doch unsere Zeitungen kürzlich

Daher verstehe ich Putin und die russische Bevölkerung warum er/sie so agiert und handelt, nachdem man mit einem besoffenen Staatschef ja machen konnte, was man wollte und nun am liebsten vom Westen aus seine Tochter auf dem Thron sähe.
Den Fahrplan für all das was in den letzten 15-20 Jahren passiert ist, kann man hier ganz gut aus einem einzigen Buch von 1997 verfolgen
http://www.dragaonordestino.net/Dra...nsensforum_arquivos/Die-einzige-Weltmacht.pdf

 

Und schon wieder Propaganda...
Ich verate Dir was, der Kapitalismus hat in seinem Gen, jemanden über den Tisch zu ziehen.
Die ganze DDR wurde letztlich unfair ausverkauft.
Daraus will Putin nun etwas ideologisch ableiten?
Dort herrscht eine korrupte Wirtschaftsform die so hier nicht möglich wäre....
Die Bevölkerung sollte also den Unmut an die richtige Adresse befördern.

Das die Nato sich nicht ausweiten wollte ist vertraglich nirgendwo festgesetzt und es obliegt den Ländern sich einem Militärbündnis anzuschließen oder nicht.
Theoretisch könnte sogar Russland beitreten.
Das sind Befindlichkeiten die man heute nicht mehr nachvollziehen kann.
Der Warschauer Vertrag hat sich nun mal aufgelöst weil die Mitglieder es so wollten.
Vor wem oder was nur Russland künstlich Angst erzeugt, erschließt sich mir nicht.
Russland selbst erzeugt und erzeugte Angst. In Georgien, in der Ukraine, in Polen, im Baltikum.
Die Wahrheit ist, wenn Russland eine geopolitische Rolle als Supermacht spielen will, muß man ein attraktives Gegenmodell entwickeln. Das hat man aber nicht und spielt nur die militärische Karte. Ideologisch hat Russland nichts zu bieten.
Wir haben alle erlebt wie Russland 40 Jahre seine angeblichen Verbündeten in der Knute hatte.
Amerika hingegen hat immerhin ein attraktives Wirtschaftmodell, Pressefreiheit demokratische Mittel in die BRD eingepflanzt. Davon war und ist Russland weit entfernt. Ein anderes Gegenmodell als Unterdrückung ist da nicht in Sicht. Und das muß man auch offen sagen und auch so argumentieren.
Das hat auch mit Verklärung der USA nichts zu tun. Die haben auch genug Dreck am Stecken.

 

Zum Beispiel?

 

Oligarch – Wikipedia

Die Art der "Wirtschaft" existiert bei uns nicht.

 

@Eike
Nix Propaganda, Du weißt hoffentlich schon das Russlands NATO Beitritt abgelehnt wurde. Etwa 1,5 Jahre lang gab es unter Putin Gespräche über einen NATO und sogar EU Beitritt
Interessiert nur heute niemanden mehr
Russland-Debatte: „Nato-Beitritt in der Logik
Putins Ex-Berater Andrei Illarionow: Putin wollte NATO-Beitritt Russlands | eurasiablog

 

Heute würde ich Russland auch nicht mehr nehmen. Weder passt das Land in die Nato und schon gar nicht in die EU.

 

Und warum nicht wenn man doch sonst überall auf Globalisierung und Gleichmacherei setzt...