Psychologe hält Trend zu zeitversetztem Fernsehen für gefährlich

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AW: Psychologe hält Trend zu zeitversetztem Fernsehen für gefährlich

Also interssiert es Deinen Arbeitgeber nicht, wann Du zur Arbeit kommst?
Oder Dir ist es egal, wann Deine Kinder nach Hause kommen, wann oder was sie essen?

 

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Das hat nix mit TV zu tun. Ich habe auch ne Struktur nur ne komplett andere
eben als meine Nachbarn usw....

 

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Nicht einmal Sätze haben noch Struktur! Das Ende der zivilisierten Welt scheint nahe!

 

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Also Struktur brauche ich beim Fernsehen höchstens in dem Punkt dass Nachrichtensendungen zu einer bestimmten Uhrzeit laufen, ansonsten schaue ich Sendungen sowieso mittlerweile wann ich Zeit dazu habe. Warum sollte ich mir von einer Sendeanstalt vorschreiben lassen wann ich vor dem TV-Gerät zu sitzen habe?

 

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weil es der Medienpsychologe sagt

Ich schau halt grad dann was, wenn ich Zeit und Lust habe. Soll ich jetzt deswegen etwas schauen wenn ich absolut keine Lust dazu habe, weil mir sonst die Struktur in meinem Leben fehlt?

 

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So ist es. Serien schaue ich zB. generell nicht live, erst wenn ich mindestens eine Staffel zusammen habe. Würde da eine fehlen dann wird alles wieder gelöscht, da die serie dann ja keinen Sinn ergibt (bei fortlaufender Handlung). Würde man also nicht aufnehmen können (was ja auch Timeshift ist) würde ich mir Serien also überhaupt nie anschauen wollen.

 

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Meine Gegenthese zu der dieses Herrn Professors geht sogar ins genaue Gegenteil. Gerade die Möglichkeit des zeitversetzten Fernsehens und die gibt es ja schon seit es Heimvideorecorder gibt, nehmen doch sehr viel gesellschaftliches Konfliktpotential. Keinen Ärger mehr über doofe Schichten und verpasste Sendungen, kein häuslicher Streit um die Fernbedienung usw.. Kurzum, das zeitversetzte Fernsehen bietet Unabhängigkeit und Flexibilität.

Schlimm nur, daß so einer noch einen Lehrstuhl an der Uni hat und von dort aus mit solch zweifelhaften Thesen die heranwachsende und bildungswillige Menschheit verdummen kann.

Ich glaube jedoch, daß es mit Sicherheit auch ein paar Studenten gibt, die die Vorzüge eines PVRs sehr wohl zu schätzen wissen.

 

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Wo bitte ist denn jetzt die Gefahr? Das wird mir aus dem Artikel nicht deutlich. Ansonsten ist das eine Sinnlose Meldung ohne jeglichen Infomationsgehalt. Der Typ hat anscheinend zu viel Zeit und sollte sich ein Hobby suchen oder ein Leben. Und wenn er das nicht schafft, soll er zum Psychologen gehen und über die fehlende Struktur in seinem Leben quatschen. Wer eine Mediathek nutzen will, soll das bitte tun. Was daran gefährlich sein soll erschließt sich mir nicht.

 

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Ja, hier

Gerade als Student muss man ohnehin grundsätzlich alles in Frage stellen, was der Prof da vorne erzählt. Letztlich handelt es sich ja auch um eine Lehrmeinung, wenn es keine eindeutig für sich sprechenden Fakten aus der Empirie sind. Er behauptet hier nur was mit seiner subjektiven Meinung, ohne Studien oder wissenschaftlichen Quellen die seine Thesen untermauern hat das keinen Wert.

 

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Es gibt eben Wichtigtuer die ihre Ansichten gerne der Öffentlichkeit mitteilen, darunter eben auch Medienpsychologen.
Hat der gute Mensch überhaupt die Belange der Fernsehzuschauer berücksichtigt, oder stellt er hier nur seine eigenen Ansichten in egozentrischer Manier öffentlich dar?

...jetzt bin ich gespannt... auf Kritik und Schelte...