1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Proteste gegen 5G in den Niederlanden - Angst vor Strahlung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. September 2019.

  1. E.M.

    E.M. Silber Member

    Registriert seit:
    4. Januar 2006
    Beiträge:
    985
    Zustimmungen:
    910
    Punkte für Erfolge:
    103
    Technisches Equipment:
    Rörensuper Olympia
    Röhrensuper Capri
    Zollstock
    Papierkorb mit ESP 32 f.f.
    Anzeige
    Ich habe viele Jahre u.a. auf einer Sendestelle gearbeitet, wo 2 TV-Sender mit einer ERP von jeweils 100kW und 200kW, fünf UKW-Sender mit jeweils 100kW ERP und als Garnierung noch zwei Mittelwellensender mit 20 kW die Luft "aufgeheizt" haben. Meine Fortpflanzungsfähigkeit hat nicht gelitten.
    Dieser Quatsch mit den EMVU-Schäden ist einfach nicht totzukriegen.
     
  2. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

    Registriert seit:
    6. Dezember 2009
    Beiträge:
    10.411
    Zustimmungen:
    5.069
    Punkte für Erfolge:
    273
    Dir ist wohl nicht klar wenn es bei Ratten zu Tumoren führt führt es bei Dir auch dazu, besser kann es führen.
    Den 2. Teil deines Satzes erspare ich mir mal.
     
    Met-Mann gefällt das.
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    13.839
    Zustimmungen:
    13.209
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Warum sind das Spinner ?
    Nur weil sie Angst vor Krebs und anderen Krankheiten haben ?
    Ist das wirklich 100 Pro abwegig ?

    Aber: solche "Spinner" werden ja gerade von denen gehasst,
    die immer auf die neueste Technologie abfahren,
    und sich auf 4G oder 5G freuen, und das vollumfänglich nutzen wollen.
    Diese werden dann als Spielverderber gesehen.
    Kommt dann noch der Hinweis mit der Pferdekutsche...:sneaky:
     
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

    Registriert seit:
    24. August 2011
    Beiträge:
    6.999
    Zustimmungen:
    24.560
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    aktiv:
    Topfield SRP 2410M
    Topfield SRP 2410

    Reserve:
    Topfield SRP 2410M LE

    Halde:
    Topfield SRP 2100 (TMS)
    Wasseradern, Erdstrahlen, Elektrosmog....was vergessen?
    Achja, globale Erwärmung :D.
     
    DocMabuse1 und Doc1 gefällt das.
  5. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

    Registriert seit:
    28. Juli 2004
    Beiträge:
    4.257
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    An der Stelle hab ich aufgehört zu lesen. Solange das Gerät passiv in der Hosentasche ist, dürfte die Feldstärke sogar in natürlicher Hintergrundstrahlung untergehen – zumindest reden wir von einer SAR im Bereich von µW/kg.
     
    DocMabuse1 gefällt das.
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

    Registriert seit:
    5. Januar 2003
    Beiträge:
    24.412
    Zustimmungen:
    6.493
    Punkte für Erfolge:
    273
    Wenn ein Handy in der Hosentasche anfängt zu klingeln, ist es ja eben nicht mehr passiv, sondern hat die volle Sendeleistung aufgebaut.
    Und nochmal meine Frage: Was ist mit Smartwatches, die 24 Stunden am Tag direkt auf der Haut sitzen und Bluetooth senden?
     
    Doc1 gefällt das.
  7. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

    Registriert seit:
    28. Juli 2004
    Beiträge:
    4.257
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    Wenn das Handy klingelt nimmt man es ja aus der Tasche raus – also bis auf die Pappenheimer, die per se nie ran gehen, aber die ruft dann ja auch keiner mehr an…

    Das man sich verkühlt, weil im Winter der Pullover dran hängen bleibt, macht vermutlich mehr aus :) Gut, dafür schützt sie im Sommer die Stelle vor Sonnenbrand…
    Eine Smartwatch hängt ja an einer Stelle des Körpers, die sowieso allen möglichen Einflüssen ausgesetzt ist – und dann wird das Klasse 2 oder sogar 3 sein. Also 1-2,5 Milliwatt maximaler Sendeleistung. Gesendet (oder eher empfangen) wird dabei abgesehen von sporadischen "ich bin noch da, du auch?" nur, wenn Benachrichtungen zu übertragen sind.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.439
    Zustimmungen:
    19.324
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Schau dir doch einfach die Batterie einer Smartwatch an, dann weisst du auch was du über den Tag an Sendeleistung erwarten kannst. Tatsächlich empfängt die Smartwatch ja mehr, als dass sie sendet.
    Wenn ich, was selten vorkommt, mal über die Freisprecheinrichtung der Uhr telefonieren, dann kostet das nicht nur gut Akku, sondern die Uhr wird auch sehr warm. Die ist im Normalbetrieb quasi nur auf Standby und versucht so viel Strom zu sparen wie möglich, da wird die dir den Arm schon nicht abschmelzen.
    Das am Körper getragene Handy ist immer noch das größte Problem, vor allem weil es da viel stärker senden muss, um den nächsten Turm zu erreichen, als wenn es vom Körper entfernt transportiert wird. Mein Handy ist daher im Rucksack in der am besten verschließbaren Aussentasche. Da hält der Akku auch am längsten, folglich ist da die Sendeleistung geringer.
    Das ist ein ganz simpler Zusammenhang, alles was viel Akku verbraucht, sendet auch stark und viel, was wenig Akku verbraucht, kann auch nicht viel strahlen.
     
    Koelli gefällt das.
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

    Registriert seit:
    4. April 2004
    Beiträge:
    59.356
    Zustimmungen:
    47.936
    Punkte für Erfolge:
    278
    Technisches Equipment:
    Panasonic TX-P46S20E
    Sky Q Receiver (Sat)
    Apple TV 4K 32 GB
    Apple TV 4 32 GB
    Glasfaser FTTH 250 MBit/s
    Abos: Sky, Amazon Prime, Netflix, DAZN, Disney+
    Das ist so auch nicht richtig. In diesen mobilen Radaranlagen entstanden als Nebenprodukt Röntgenstrahlen. Röntgenstrahlung gehört zu den ionisierenden Strahlungen. d. h. sie sind in der Lage, Elektronen aus Atomen und Molekülen zu entfernen und somit das Erbgut so zu schädigen, dass dadurch Krebs entstehen kann ("radioaktive Strahlung"). Durch diese Röntgenstrahlung, der sie weitgenhend ungeschütz und im längeren Zeitraum ausgesetzt waren, sind die Soldaten damals krank geworden, nicht durch die Radarstrahlung selbst.

    Die Radarstrahlung selbst gehört zu den Mikrowellen. Wie auch die "Handystrahlung" und die "WLAN-Strahlung". Oder die "DECT-Strahlung".

    Mikrowellen sind hochfrequentisch, aber nicht ionisierend, d. h. diese Strahlung ist nicht in der Lage, Elektronen aus Atomen und Molekülen zu entfernen und damit das Erbgut zu schädigen. Deswegen kann durch die "Handystrahlung" an sich kein Krebs entstehen. Das ist physikalisch ausgeschlossen.

    Mikrowellenstrahlung erwärmt aber das Gewebe in der direkten Umgebung. Das Prinzip kennt jeder daheim von der "Mikrowelle" in der Küche. Es gibt Experten, die behaupten, dass dadurch Schäden entstehen könnten. Nachgewiesen ist das bislang aber nicht.

    Dazu fließen ja im Körper inmer elektrische Signale (bspw. zwischen Nervenzellen, Herzsteuerung etc.) Möglicherweise könnte das durch die Mikrowellen, die elektromagnetisch sind, beeinflusst werden. Könnte. Auch hier gibt es keine verlässlichen Studien zu.

    All das hat aber nur eine Auswirkung, wenn der Körper direkt am Sender ist. Nicht einfach, weil es "in der Luft" ist. Schon mit wenigen Zentimeter Abstand zur Sendequelle sinkt die Gefahr exponentiell.

    Die Menschen sollten daher eigentlich froh sein, wenn sie in der Nähe eines Funkmast wohnen, denn je näher ein Handy an einem Funkmast ist, desto weniger "strahlt" es, da es weniger Energie aufwenden muss, um eine Funkverbindung aufzubauen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2019
  10. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

    Registriert seit:
    28. Juli 2004
    Beiträge:
    4.257
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    "hochfrequentisch" ist auch schon wieder verwirrend, weil das relativ zu anderen Funksignalen zu verstehen ist. Mobilfunk und ähnliches sind Wellenlängen von etwa 5 bis 20 cm. Ionisierende Strahlung *beginnt* physikalisch unterhalb von 250 nm (=0,000025 cm). Das ist also etwas völlig anderes noch mit den beiden wichtigsten natürlichen Strahlungsquellen Wärme (bzw. Infrarot) und dem sichtbaren Licht dazwischen.

    Microwellen können auch "tiefer drin" erwärmen (umso höher die Frequenz ist, umso WENIGER!), allerdings sind die Sendeleistungen eines Smartphones ja auch nicht mit einem Microwellenherd vergleichbar – seit UMTS reden wir da von maximal 250 mW (statt mindestens 600 W).

    Mit dem Quadrat der Entfernung genauer – darum ist der Microwellenherd so klein. Der SAR-Wert im Datenblatt des Handies ist auf 1 cm vom Ohr angegeben, dann erwärmen in der Tat nicht nur die Abwärme des Gerätes und das Gelaber des Gesprächspartners die Ohren, sondern eben auch die Sendeleistung – viele Geräte senden allerdings inzwischen gezielt nach hinten, weil erwärmte Rübe ist ja auch verschwendete Leistung.
    Der moderne Smombie, der das Gerät nicht mehr am Ohr hat, sondern 50 cm vor sich her trägt und sowieso bei 4 von 5 Empfangs-Balken schon in Panik verfällt, hat dann einen realistischen SAR von 50 nW/kg…