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Protest gegen die geplanten Stromtrassen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Der Franke, 5. Februar 2014.

  1. TV_WW

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Ja, im Gleichstrombetrieb spielt der Blindwiderstand keine Rolle. Soweit mir bekannt steht das noch nicht endgültig fest ob die Trasse in HGÜ ausgeführt wird oder konventionell in AC-50Hz.
    Die Hochvolt AC-DC / DC-AC Converteranlagen sind nicht gerade preiswert.
     
  2. LHB

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Die Besitzer der Wälder und Wiesen! ;) Ist ja nicht alles in Staatsbesitz!

    Geld spielt für unsere Politiker keine Rolle! Der Bürger wirds schon zahlen (müssen)!
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Notfalls wird es wohl zu Enteignungen kommen wenn der Neubau von politischer Seite durchgesetzt wird, im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens.

    HGÜ lohnt sich nur wenn das eine reine Punkt-zu-Punkt-Verbindung wird, ohne Zwischenanzapfungen; denn dann sind nur zwei Wandelanlagen notwendig.
     
  4. Martyn

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Dafür sorgen mehrere Einspeisepunkte und Anzapfungen für mehr Betriebssicherheit. ;)

    Ansonsten wird nämlich die ganze Leitungsstrecke nutzlos wenn eine Konverteranalge ausfällt. ;)
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Na wenn doch mt der Trassenplanung alles OK ist und es keine Probleme gibt: warum müpft dann Seehofer wieder auf?

    Gleichstrom-Seekabel sind üblicherweise auch nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
     
  6. Habacho

    Habacho Junior Member

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Kommunal und Euro Wahlkrampf,nix Anderes steckt da dahinter!
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Wenn es wirklich auf Betriebssicherheit ankommt dann müssen Teile der Anlage redundant aufgebaut werden.
    Je nach Wichtigkeit und Gefährdungslage müsste es sogar 2 Trassen geben, aber das ist wohl zu aufwendig. Die Gefahr dass Bäume bei Stürmen umknicken und die Trasse beschädigen wird dadurch beseitigt dass 50 Meter nach beiden Seiten Platz freigeräumt wird und die Baumkronen der zur Trasse angrenzenden Bäume regelmäßig beschnitten werden.
    Bleiben noch sonstige Katastrophen die geschehen könnten, aber eher unwahrscheinlich sind. Abstürzende Hubschrauber oder Flugzeuge welche die Leitungen oder Masten beschädigen können. Asteriodeneinschläge kommen nicht so häufig vor...
    Stärkere Dezentralisierung der Energieerzeugung wäre für solche Fälle sinnvoll.

    Das stimmt zwar, aber die wichtigsten Komponenten der Konverteranlage sind doppelt, wenn nicht sogar dreifach, vorhanden. Der Flächenbedarf einer Konverteranlage wird sicherlich nicht spasseshalber in Hektar angegeben.
    Wird reden hier immerhin von 4 Gigawatt bei der als Südlink bezeichneten Trasse.
    Selbst bei einem Megavolt (2x 500 kV) fließen da immer noch bis zu 4000 Ampere, aufgeteilt auf 2x 2000 Ampere. Wenn ich die Planung richtig verstanden habe sollen es vier Leitungsdrähte + Erdungsdraht (oben) werden.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Leitungsvorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz
    Seehofer geht es um die Strecke Nr. 5 in dem Plan, diese führt an seinem Heimatort vorbei nach derzeitiger Planung.
    Nicht um die als Südlink bezeichnete Strecke Nr. 4

    Ja, aber hauptsächlich aus dem Grund weil Seekabel im Prinzip immer als Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ausgeführt werden.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Protest gegen die geplanten Stromtrassen

    Ja, Nr. 5 ist das Hauptproblem!

    Aber Horst Seehofer kommt doch aus Ingolstadt, und so weit nach Süden würde die Leitung nicht führen.