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ProSiebenSat.1 leidet unter sinkenden Werbeerlösen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. August 2019.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    Gehe da nicht all zu sehr nur von dir aus...
    Wer in jungen Jahren Rock bis Metal gehört hat, hört im Alter nicht Schlager und Volksmusikgejaule. Von Bekannten, Verwandten sowie bei Freunden, ist dem so. Bei mir auch.
    Das auf Fernsehen übertragen, ist jenes ähnlich.
    ÖR= Oma+ Opafernsehen für die Generation Ü60.
    Das kann ich ruhigen Gewissens so behaupten. Gibt mir doch das ein oder andere recht.
    Altersdurchschnitt der Dritten.
    Vergleich der Sender bezüglich des Zuschaueralters.

    Wer unter 60 ist, findet bei den ÖR wenig interessantes im Unterhaltungsbereich, was seine Altersgruppe interessiert. Da zieht meist nur Sport und Nachrichten + Reportagen + Dokus.
    Und Ausnahmen, wie du, bestätigen einmal wieder die Regel.
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich finde mittlerweile die Werbeeinblöcke und zusätzlichen Texteinblendungen sehr nervig.
    Mittlerweile wird eine Serie von einer 3/4 h viermal unterbrochen. Dazu kommt noch am Ende die "Einspot"-Werbung und zusätzliche Schrifteinblendungen. Kein Wunder, dann guckt man lieber Streaming.
     
  3. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Ich frage mich immer wieder. Wer tut sich sowas freiwillig an.
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Naja, es gibt halt Serien z.B. bei Pro7 die man gern sieht.
    Ich schaue z.B. derzeit bei Pro7
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  5. Speedy

    Speedy Institution

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    Ich glaube bei Lucifer kommt nur 2x Werbung, werde heute genau aufpassen :)
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Zähle mal alle Einspots mit, furchbar nervig alles mittlerweile.
    Aber diese Art der Unterbrechung haben sie von den Staaten übernommen.
     
  7. Wambologe

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    Die Kosten werden nicht wirklich gedrückt, wenn man lieber Film A aus dem Archiv doppelt so oft zeigt als Film A und B aus dem Archiv zu zeigen. Mindestens die erfolgsabhängigen Urheberrechtszahlungen fallen immer an, teilweise ist genau festgelegt wie viele Ausstrahlungen im Lizenzeitraum stattfinden dürfen und dann kommt gerade bei ProSiebenSat.1 noch dazu, dass sie ihre Rechte ohnehin in noch in großen Paketen erwerben, in die gerne abgehangene Ware reingepackt wird.

    Wenn ein Film öfters ausgestrahlt wird, liegt das in erster Linie an seinen Quoten und den damit zu erwartenden höheren Werbeeinnahmen. Und das löst wiederum eine Abwärtsspirale aus: Wenn die Quoten und die Einnahmen sinken, verfallen die Sender in Panik.

    Dann programmieren sie noch öfters Filme, die zwar schon etliche Male liefen, aber immer noch auf bessere Reichweiten kommen als andere ältere Filme, um den Abschwung ein bisschen abzufedern und ihn bestenfalls aufzuhalten. Das Prinzip, zu jedem Zeitpunkt, die höchstmögliche Zuschauerzahl zu erreichen. Kommerz statt Kunst.

    Klar macht das nicht jeder mit und schaltet ab. Aber es lässt sich nicht verneinen, dass es durchaus ein nicht zu kleines Publikum gibt, dass das durchaus erstmal mitmacht. Auch bei den Streamingdiensten gehören die Formate, die ohnehin schon im TV rauf- und runtergenudelt worden sind, zu den erfolgreichsten Programmen.

    Zum Problem wird dieser Trick erst, wenn man den Bogen überspannt. Dann geht es einem so wie Praktiker. Mit "20% auf alles außer Tiernahrung" hat man am Anfang tatsächlich neue Leute in den Laden bekommen und Einnahmen erhöht. Aber irgendwann haben Kunden gemerkt, dass es die Aktion alle paar Wochen gab und dann sind auch die Stammkunden halt nur noch zu den Aktionstagen gekommen.

    Im TV nicht anders. Zwar jetzt kein Film, aber gerade bei The Big Bang Theory konnte man das gut sehen. Früher funktionierten die Big Bang Theory Wiederholungen auch in der Primetime hervorragend und ProSieben hat die gerne mal als Gegenprogramm zu größeren Events einzusetzen und selbst da waren die Zuschauerzahlen noch ordentlich. Aber jetzt, wo jeder Depp weiß, dass man eine Folge ohnehin alle zwei Wochen bei Prosieben sehen kann, laufen die Wiederholungen deutlich schlechter und außerplanmäßige Wiederholungen gegen Events schenkt sich ProSieben komplett. Da ist TBBT einfach zu stark abgekackt. (Im Tagesprogramm läuft es noch gut, aber da ist jeder Zombie und geht aus Gewohnheit jedem Tag das gleiche nach)

    Und bei Filmen ist das auch so: Werden sie zu oft wiederholt, verlieren selbst Dauerbrenner ihre Zuschauer, weil die sich sagen, dass sie dann eben in zwei Monaten oder so gucken. Und dann hat man in der Tat das Problem das die eigentliche Lösung, die lange Zeit funktioniert hat, zum Problem wird: Zuschauerzahlen sinken, weil Zuschauer im Zweifel auf die nächste Wiederholung warten.

    Und die Filme aus der zweiten Riege leiden auch, weil a) Das Massenpublikum nur auf die ganz großen Namen schielt und b) man sich das Image beim anderen Publikum durch fehlende Abwechslung ramponiert hat.
     
  8. Speedy

    Speedy Institution

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    Stimmt, es gibt ja noch diese kurzen Spots.

    Noch schlimmer fand ich das RTL2 VOD angebot, hatte mal eine Folge von Fear the walking Dead verpasst.
    Was die da in der kurzen Episode an Werbung zeigen ist weit aus schlimmer ;)
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    So sollte es ja auch sein. Wenn mich etwas interessiert, dann ist mir doch egal, wenn es in SD kommt. Auf den Inhalt kommt es an.

    Also ich gucke auf 55 Zoll die ÖR in HD und habe trotzdem kein Problem damit, die Privatsender in SD zu gucken.

    Und ich frage mich, wie man sich über Logos oder die Einblendung des Filmtitels aufregen kann. Manchmal sind diese Inserts sogar kunstvoll gemacht, weil sie entweder aussehen, wie ein Pinselstrich (bei Servus TV) oder animiert sind (Logo von SAT1GOLD nach Ende der Werbung)
     
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  10. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ne ich mag das irgendwie nicht. Hab aber auf Sky und den Öffis gut 40 HD Sender, da kommt genug. Und es gibt ja auch noch PPV Filme