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ProSiebenSat.1 auch im teilweise auch im Hamburger Kabelnetz?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Tris, 12. November 2003.

  1. amsp

    amsp Platin Member

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    Ach, es gibt genügend Leute die auch Geld für RTL rauswerfen würden - unterschätze das mal nicht.
     
  2. Hose

    Hose Lexikon

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    Also wer für RTL,Kabel1,Pro7...... einen Kabelanbieter extra Geld gibt muß doch was an der Birne haben!
    Ich würde dann darauf verzichten!
    Premiere hat den "deutschen Starsinn" ja schon kennen gelernt!

    <small>[ 14. November 2003, 13:38: Beitrag editiert von: Hose ]</small>
     
  3. amsp

    amsp Platin Member

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    Klar, trotzdem gibt es Leute die eher zahlen würden als auf Müll zu verzichten. Leider.

    Naja, Premiere ist ein Sonderfall. Premiere ist sozusagen ein Angebot für etwas "anspruchsvollere" Zuschauer.
     
  4. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Klar gibt's die, aber das dürften verschwindend wenige sein. Ich kenne z.B. niemanden, der so bekloppt wäre.

    Sat.1 soll mal seine Fußball-Übertragungen wie im Sommer 2002 verschlüsselt übertragen, sobald die Masse Digitalfernsehen hat: es wird Proteste noch und nöcher hageln, auch und insbesondere von den werbekunden!

    War doch lächerlich: wer Premiere hatte konnte Sat.1 gucken, die anderen brauchen Analogempfang. Nur: wer premiere hatte und sich für Fußball interessierte, konnte lieber gleich bei Premiere Fußball gucken.
     
  5. kopernikus23

    kopernikus23 Platin Member

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    Da für jedermann per Sat- Direktempfang die entsprechenden Digitalpakete empfangbar sind, war ich bisher überzeugt, dass dies auch für Kabelnetzbetreiber nach Bedarf uneingeschränkt nutzbar ist. Voraussetzung sollte dabei allerdings sein, dass im Kabel der Zugang für den Kabelnutzer, in Bezug auf Nutzung, ohne zusätzliche Gebühren erfolgt.
    Solange wie die Digitalangebote lediglich 1:1 von DVB- S per DVB- C umgesetzt bzw. eingespeist werden, sollte im Normalfall kein Programmanbieter da Abmahnungen verteilen. Aber was ist noch in diesem Land normal?
    Fakt: Ich werde zu dieser Problematik etwas vorsichtiger mit meinen Äußerungen um unsere Anlage nicht zu gefährden.

    „Also erstmal sollte man Wissen das die Bandbreite eines Kabel in einer Kabelanlage beschränkt ist. In den meisten Haushalten ist das Signal bei K02 sehr schwach und S35 ist das Signal auch schon wieder im Grenzbereich. Also sind die Kabelbetreiber auf die schon voll ausgereitzten Kabelfrequenzen gebunden. Das heisst wenn noch mehr digitale Programme eingespeisst werden, müssen einige analoge Sender verschwinden. Das will wohl keine Sender in der heutigen Zeit wo Digital Kabel eher selten in den Haushalten ist. Also ist es bestimmt für ProSiebenSat.1 sehr teuer einen analogen Sender zuvertreiben.“

    Trins,
    woher nimmst Du solche Weisheiten?
    Dass Signale in schlechter Qualität beim Nutzer angekommen, hat oft subjektive und objektive Gründe, aber nicht kabelnetztypisch. Neben schlechter Wartung/ Einstellung auch oft mangelnde Fachkompetenz der betreffenden Personen.
    Egal an welcher Stelle im Netz, überall muss ein normgerechter Pegel im gesamten genutztem Frequenzbereich anliegen, natürlich bei ausgezeichneter Qualität. Anders würde ich mich nicht unter die Leute wagen. Ist einfach auch eine Frage der Ehre und selbstverständlich wenn andere Personen von meinem Handeln abhängig sind. Mich ärgert es, wenn ich über Störungen nicht oder zu spät informiert werde.

    Übrigens gibt es zur Pegelproblematik entsprechende verbindliche Reglungen vom Gesetzgeber zum Schutz der Kabelkunden. Hier gibt es die Möglichkeit sich bei der Landesmedienanstalt zu beschweren und um Hilfe zu bitten.

    Die Bandbreite im Kabelnetz ist sicher begrenzt, von 48 MHz (K02) bis 862 MHz (K69). Kein Kabelnetz ist ausgereizt, lediglich in vielen Fällen noch nicht ausgebaut, d.h. die Verstärkertechnik beruht auf Technik die bis 300, 450, 606 oder gar bis 862 MHz nutzbar ist.
    Da hier von S35 die Rede ist, so handelt es sich mindestens 450 MHz- Technik. Da sich hier auch der S41 (466 MHz) nutzen lässt, so bedeutet dies, dass damit 32 analoge Progr. sowie 18 Digitalpakete bei einer Reservefrequenz (z.B. für Digitalpaket) übertragen lassen.
    Jede Abschaltung eines analogen Programms bedeutet die Möglichkeit ein weiteres Digitalpaket mit ... Programmen einzuspeisen.
    Aus meiner Sicht, so wird auch unser/ mein Handeln sein, dass Schritt für Schritt analoge Programme zu Gunsten von Digitalpaketen abgeschaltet werden. Die bisherigen Analogen sind dann „nur“ noch Digital verfügbar.
    Hier gehört längst Umdenken und Aufklärung her. Ich kann daher auch das Geschrei bezüglich des Abschalten z.B. des MDR in NRW nicht nachvollziehen. Wer diesen Sender weiterhin nutzen möchte, kann dies, allerdings bleibt ihm der Umstieg auf Digital nicht erspart. Mit diesem Szenarium sollte endlich begonnen werden!
    Obwohl unser verwendetes Kabel und die aktiven (fast alle) und vor allem die passiven Bauteile eine Nutzung oberhalb 450 MHz kurzfristig möglich machen würden, besteht dazu grundsätzlich keine Notwendigkeit. Ähnliche Möglichkeiten sind in den meisten Netzen vorhanden! Dies ist natürlich wesentlich von Personen abhängig.

    Für die Einspeisung der wichtigsten Privaten (RTL- u. Pro7- Paket) sind lediglich 2 Kanäle erforderlich und die können bei Interesse verfügbar gemacht werden!

    Übrigens bezahlt Premiere für die digitale Einspeisung, während sich wohl die Privaten zickig haben.

    „Richtig, sobald man ein "Kabelnetz" betreibt gilt man als Sender und genau hier liegt der Hund begraben, int. ist festgelegt das Kabelnetz eben als "Sender" gelten und die müssen blechen, d.h. ein Netzbetreiber kann Programm X durchaus einspeisen muss eben nur die Urheberrechte "einkaufen" , das scheint auch der Grund zu sein, warum wir für FTA-Programme extra zahlen müssen. Eine Lösung wäre sicherlich schlicht und einfach Gemeinschaftssatelliten-Anlagen auf die Dächer.“

    amsp,

    dies ist völliger Unsinn! Erst wenn man eigene Programme zusammenstellt oder gar einen Ortssender betreibt, sendet man und benötigt eine Sendelizenz. Um dies zu umgehen habe wir auch vor vielen Jahren (1995?) unter der Rubrik „Testsendung“ für begrenzte Zeit ein eigenes „Programm“ ausgestrahlt.
    Im Regelfall handelt es sich im Kabelnetz um Weiterleitung und nicht um Senden. Daher ist ein Kabelnetz weder technisch noch ... ein Sender.

    Anders könnte es allerdings dann aussehen, wenn Netzbetreiber codieren oder Codierungen ändern.

    Wodurch unterscheiden sich „Gemeinschaftssatelliten- Anlagen“ von Kabelnetzen? Von der Programmvielfalt abgesehen, tritt ab einer bestimmten Größe das gleiche Problem auf. Eine „Gemeinschaftssatelliten- Anlage“ unterschiedet sich in der Rechtsform von einer Antennengemeinschaft überhaupt nicht und damit sollten die gleichen GEMA- und ...- Probleme auch hier auftreten.

    Wäre nicht schlecht, wenn sich DF mal endlich sich um diese Problematik „Private“ und Wechselbeziehung Netzbetreiber intensiver kümmert.
    Die digitale Einspeisung der Privaten ist eine Voraussetzung für Akzeptanz von Digitalempfang und sollte Grundanliegen der Privaten sein.

    Leider viel zu lang geworden. sch&uuml
     
  6. amsp

    amsp Platin Member

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    So diese Aussage stimmt, sind Kabelnetzbetreiber Sendern. Leider.

    <small>[ 14. November 2003, 22:11: Beitrag editiert von: amsp ]</small>
     
  7. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    Auf Deutsch, die Verwertungsgesellschaften kassieren mehrfach ab - vielleicht sollte man hier den rechtlichen Hebel ansetzen.
     
  8. kopernikus23

    kopernikus23 Platin Member

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    Sofern dies zutreffen würde, bedeutete dies, daß ab einer bestimmten Größe auch Sat- Anlagen die gleichen Probleme haben würden. durchein

    Übrigens sind wir eine medienrechtlich zugelassene Gemeinschaftsanlage oberhalb 50 Teilnehmer und benötigen nur dann eine formelle Zulassung für den Sendebetrieb bei eigenen Angeboten und würden nur bezogen auf diese eigenen Angebote "senden".
    Lediglich die Weiterleitung 1:1 rechtfertigt den Inhalt des entsprechenden Auszuges nicht.
    Sollte jedoch dies zutreffen, so braucht sich keiner über die fehlende Einspeisung der Privaten auf digitaler Basis zu wundern. Den Schwarzen Peter haben so nicht die Netztbetreiber. sch&uuml
     
  9. amsp

    amsp Platin Member

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    Nein, den schwarzen Peter haben dann unsere intelligenten Politiker , aber wie gesagte unsere Jusitzministerin "Die Verbraucher müssen sich auf eine Doppelbelastung einstellen." (zumindest so ähnlich) und das die Dame das Urheberrechtsgesetz auch praktischerweise gleich von den Lobbyverbänden selbst überarbeiten hat lassen, macht die Sache nicht besser.
     
  10. kopernikus23

    kopernikus23 Platin Member

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    Dem kann ich allerdings auch nicht widersprechen. sch&uuml