ProSiebenSat.1 auch im teilweise auch im Hamburger Kabelnetz?

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@kopernikus,
klär mich mal auf. Woran liegt es, das einige kleine innovative Kabelanbieter keine Probleme haben die Privaten Sender digital einzuspeisen. Die großen Anbieter wie KabelD. oder ISH aber diese Sache nicht in den Griff bekommen.
Gruß Eike

 

Weil die "Grossen" den Hals nicht voll kriegen.
kopernikus23 ist nicht so "Geldgeil".
Rechne doch mal aus wieviel ein Kabelunternehmen in einem Monat einnimmt.
Angenommen es sind 20000 Haushalte angeschlossen dann sind das bei durchschnittlich 14€ pro Monat 280000€ pro Monat. Nun erkläre mir mal wofür man soviel Geld braucht wenn man doch nichts aufrüstet!
Gruß Gorcon

<small>[ 13. November 2003, 19:54: Beitrag editiert von: Gorcon ]</small>

 

Mmmhh, naja 14€ sind wohl das obere Ende der Preisspirale. Ich muß pro Monat 7 € abdrücken. Und ab Dezember gehts wohl los mit mehr digitalen Programmen bei MDCC die sich nun von Kabel Deutschland lösen.
Eike

 

Nö, eigentlich nicht Unter 12€ ist schon extrem selten.
Ich kenne sogar jemanden der mehr bezahlt und nicht einmal ARD und ZDF Digital empfangen kann.
Gruß Gorcon

 

Also erstmal sollte man Wissen das die Bandbreite eines Kabel in einer Kabelanlage beschränkt ist. In den meisten Haushalten ist das Signal bei K02 sehr schwach und S35 ist das Signal auch schon wieder im Grenzbereich. Also sind die Kabelbetreiber auf die schon voll ausgereitzten Kabelfrequenzen gebunden. Das heisst wenn noch mehr digitale Programme eingespeisst werden, müssen einige analoge Sender verschwinden. Das will wohl keine Sender in der heutigen Zeit wo Digital Kabel eher selten in den Haushalten ist. Also ist es bestimmt für ProSiebenSat.1 sehr teuer einen analogen Sender zuvertreiben.

Naja ich hoffe das jetzt bald endlich die Analogen abschalten und die Digitalen kommen.

 

Einige kleine innovative Kabelanbieter fragen auch einfach nicht die Anbieter und bitten einfach nicht um eine Einspeiseerlaubnis, die man ab einer bestimmten Netzgröße benötigt. Aus Erfahrung weiß ich das auch kleinen e.v. Antennengemeinschaften die digitale Einspeisung untersagt wurde! Einziger Ausweg wäre eine Zahlung einer Gebühr an RTL/Pro7 gewesen, dieser wäre aber im Jahr pro Haushalt höher gewesen als die reinen Beiträge zur Antennengemeinschaft. Hätte natürlich ebenfalls den e.v. Status gekostet.
Meine Frage, hat eine Antennengemeinschaft schon einmal eine digitale Einspeiseerlaubnis von RTL oder Pro7 erhalten? Bei keinerlei Kosten für die Sender nur der GEMA Freistellung?
mfg Oli

 

Richtig, sobald man ein "Kabelnetz" betreibt gilt man als Sender und genau hier liegt der Hund begraben, int. ist festgelegt das Kabelnetz eben als "Sender" gelten und die müssen blechen, d.h. ein Netzbetreiber kann Programm X durchaus einspeisen muss eben nur die Urheberrechte "einkaufen" , das scheint auch der Grund zu sein, warum wir für FTA-Programme extra zahlen müssen. Eine Lösung wäre sicherlich schlicht und einfach Gemeinschaftssatelliten-Anlagen auf die Dächer.

 

Die kleinen Netzbetreiber arbeiten auch unter anderen Rahmenbedingungen.

Verwaltung - das was gewisse Leute eben nur bei den öffentlichen Einrichtungen sehen wollen - gibt es eben massiv auch im privatwirtschaftlichen Bereich. Inzwischen sind mehr Leute mit Verwaltung (inkl. Juristerei) beschäftigt, als in der Leistungserstellung u. oftmals auch besser bezahlt.

 

@tris
Hat er die Original soft auf der Box ?

Wenn ja welche Version ?

 

@amsp

Tja,dann schauen wir alle DVB-T oder wie?
Außerdem würden die Einschaltquoten und damit die Werbeeinnahmen in die Hose gehen!
Und dann?

<small>[ 14. November 2003, 10:28: Beitrag editiert von: Hose ]</small>