ProSieben unterstützt den Spendenaufruf von Böhmermann und Klaas

Anzeige

Ägypten und Tunesien bspw. gelten gemeinhin als sichere Häfen, auch nach der UN. Und wären die nächstliegenden. Bei der Bewertung geht es ausschließlich darum, ob den Flüchtlingen dort Repressalien drohen, Krieg oder Tod. Sonst nichts. Das ist für Ägypten und Tunesien erst mal zu verneinen. Das sind sicher keine Muster-Demokratien, aber das ist erst mal kein Ausschlussgrund.

Auch wenn das unsere grünen Freunde anders sehen und damit argumentieren, dass bspw. Lesben und Schwule dort nicht gerne gesehen sind. Das kann jetzt aber nicht der Maßstab sein. Und Terrorgefahr besteht auch in Europa. Insbesondere auch in Europa.

Zumal die meisten Flüchtlinge dort keine Kriegsflüchtling sind (interessanterweise sind weniger Libyer unter den Flüchtlingen), sondern Menschen aus dem Magreb bspw. Sub-Saharagebieten, Nigeria, Ghana, Somalia etc. pp., denen es meist "nur" um wirtschaftliche Gründe geht.

 

Weil er das Opfergebäude aufrecht erhalten muss, weil wenn es Lösungen gibt, fällt seine Gebäude zusammen. Er kann deshlab nicht an Lösungen intersssiert sein, weil er sich dann selber obsolet macht und er will eines MACHT!

 

Jupp, die Terrorgefahr besteht eindeutig! Seit dem Mord an den einen Politiker und die versuchten Morde an den anderen Politikern davor, weiß man, wie es um den rechten Terrorismus steht! Ich habe Angst vor diesem Terror des Rechtsextremismus!

 

Wir sprechen von einem Volumen von 4 Mrd. Euro.
Solange die Waffen zur Verteidigung eingesetzt werden ist komischerweise noch alles ok.
Gibt es überhaupt belastbare Zahlen, welche Auswirkungen deutsche Waffen auf die Kriege in Syrien und Irak hatten ?
Ich denke die sind minimal bis Null, jedenfalls hab ich weder auf der Seite der Syrer oder der Seite des IS Leopard Panzer noch ein G36 gesehen.
Wenn dann war das Militär Technik Russischer Bauart.

Ja man muss aber auch Realist sein, und nicht nur von dem guten im Menschen ausgehen. Deswegen der Hinweis, das es sogut wie keine Auswirkungen hätte, wenn Deutschland seine Waffen nicht mehr exportieren würde.

Das selbe machen aber auch die Menschen, die sich ins Mittelmehr begeben. Sie wählen nicht den regulären weg, Asyl zu beantragen. Sie pressen sich ihren Weg über das Mitleid frei.

Hier mal ein paar Zahlen zum Thema Waffenexporte
SIPRI-Bericht: USA bleiben größter Waffenexporteur der Welt

6% kommen aus Deutschland, also nur wenige

 

Und der wird gefördert durch...?

 

Wie ist denn bitte der reguläre Weg aus Lybien Asyl zu beantragen?
Muss man nicht erstmal herkommen um es zu können? In unserer Botschaft geht es ja nicht.

 

Waffen werden nie zur Verteidigung eingesetzt, dass wird gerne immer hervorgebracht. Waffen werden dazu verwendet um etwas durchzusetzen, was mit Worten nicht funktioniert hat. Es ist quasi die Offenbarung, dass man keine Argumente hatte und seinen Willen einfach durchsetzen will!

Und wieder suchst Du nach Gründen etwas nicht zu tun, in dem du anderen das gleiche vorwirfst! Deine Grundhaltung sollte eher sein, wie schaffen wir es in der EU die Flüchtlingsproblematik in den Griff zu bekommen!?

 

Die AfD ist für mich einer der Hauptschuldigen. Wer mit Lügen arbeitet, die Menschen polarisiert und sie aufhetzt, der trägt defintiv eine Mitschuld. Stattdessen sollte man einen Dialog führen und schauen, wie man gemeinsam Lösungen findet, was diese Partei aber nicht anstrebt, wie sie es ja teils in der Vergangenheit selber bestätigt hat.

 

Gute Frage, aber erstmal eine Gegenfrage, die dir vielleicht helfen sollte.
Asyl stellt man, wenn das eigene Leben in Gefahr ist durch z.B. Krieg im Land.

Also wäre es das nacheliegende, Asyl in nächsten Land zu stellen, wo kein Krieg ist, richtig ?
Aber wieso muss man vorher um die halbe Welt reisen, und auch noch sein Leben riskieren.
Oder ist Deutschland das einzige sicher Land wo man Asyl beantragen kann ?

 

Das ist das Henne + Ei Problem.
Seit wann gibt es die AFD ?

Das klappt ja besonders bei den Grünen in der Flüchtlingspolitik auch besonders gut.
Die sind da kein deut besser, im zusammenarbeiten.