ProSieben prüft Pay-TV Bundesliga-Kanal

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Ja, zur Frage oben: Köln. Der 99% Absteiger entt&aum .

Ich denke auch, dass sich das alles nicht rechnet. Aber ich wäre sehr froh, wenn die Bundesliga in ein anderes Pay-TV wandert. Dann kann man endlich sehen, wieviel die BL alleine zieht. Ohne die ganzen Filme würden einigs Argumentationsschwierigkeiten in der Familie bekommen. Es reichts ja schon, dass Pappi Samstags vor der Glotze hängt. Ich fände es deshalb gut, weil man dann endlich auf dem Boden der Tatsachen ankommen würde.

Gruss
Laddi

 

Frankreich-Modell denkbar

Abgesehen von den Kosten (Rechte, Werbung, Redaktion, Vertrieb, Decoder) ist rein theoretisch natürlich ein Modell denkbar, wie es in Frankreich seit Jahren betrieben wird: Premiere behält gegen gutes Geld den Samstag mit der Konferenz-Schaltung, das neue Konglomerat erhält die beiden Sonntags-Spiele - und die Liga kassiert doppelt. Der Fan allerdings müsste auch doppelt bezahlen oder sich mit den Zusammenfassungen in ARD/DSF begnügen.

Quelle: www.focus.de - Sat.1 will Premiere ablösen

 

Wieso Frankreich-Modell? Ich als Fan der französischen Liga weiß natürlich, wie es dort läuft: Bei unseren Nachbarn ist es so, dass die Liga in zwei Pay-TV´s angeboten wird: Canal + und TPS. Canal + hat das Erstwahlrecht auf ein Live-Spiel, welches am Sonntagabend oder in einigen Fällen auch Freitagabend gezeigt wird. TPS hat das Zweitwahlrecht und strahlt dieses Spiel am Samstag um 20.00 Uhr aus. Schließlich hat Canal + noch ein Drittwahlrecht und präsentiert dieses Match am Samstag um 17.15 Uhr.
Die restlichen sieben Spiele wandern ins PPV und können über beide Pay-TV Anbieter (Canal + = Kiosque, TPS = Multivision) bestellt werden. Es besteht für den Fan die Möglichkeit, verschiedene Tickts zu kaufen (Einzelticket, Saisonticket, Spieltagsticket). TPS ist etwas billiger und wartete mit besserer Qualität auf (frei wählbare Kamerapositionen bei ALLEN Spielen). Zudem hat nur TPS das Recht, eine zeitnahe Zusammenfassung der PPV-Spiele auszustrahlen. Eine Zusammenfassung im Free-TV gibt es hingegen erst am Sonntagmorgen.
Das "französische Modell" hat aber Schwächen. Bestimmte Vereine (besonders Marseille) werden fast nie im PPV gezeigt, da sich einer der Anbieter bereits zuvor das Spiel abgreift.

Aber immerhin hat die Ligue I es dank zwei Pay-TV Anbietern geschafft, einen TV-Vertrag für 2004 - 2007 abzuschließen, von dem die Bundesliga derzeit nur träumen kann läc . Der klar erkennbare Aufwärtstrend des französischen Fußballs (siehe diesjährigen Europapokal) hängt nicht zuletzt mit den guten TV-Geldern zusammen.

 

Unterdessen berichtete die „Süddeutsche Zeitung“, der bislang werbefinanzierte Privatsender ProSiebenSat.1 prüfe den Einstieg ins Abo-Fernsehen und wolle damit Premiere den Rang ablaufen. Diskutiert werde über drei bis fünf Kanäle, hieß es. Dabei werde auch der Erwerb der - bis Ende der laufenden Saison noch bei Premiere liegenden - Fußball-Bundesliga-TV-Rechte erwogen. Sat.1 spreche dem Anschein nach zugleich mit der KDG, um auf diese Weise deren Verzahnung mit Premiere zu lösen. „Das entbehrt jeglicher Grundlage“, sagte eine KDG-Sprecherin.

Steindorf hatte allerdings am Vorabend erklärt, das Kabelnetz als offene Plattform gestalten und keinen Anbieter am Zugang hindern zu wollen. ProSiebenSat.1 lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab, die Deutsche Fußball-Liga (DFL) war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.


HANDELSBLATT, Mittwoch, 18. Februar 2004, 12:12 Uhr



MfG

 

fragt sich nur ob das alles genehmigt werden kann! Ich befürchte wenn Sat1 sich die BL Rechte angelt, werden wir bald wieder Saison, Spieltag, Hin- und Rückrundentickets zu völlig kundenunfreundlichen Preisen haben!!!!!! Mit Superdom versteht sich!!! ver&auml

 

Endlich kommt Bewegung in den Digital-Markt! Der Kunde kann vom Fall des Premiere-MONOPOLS nur profitieren. Siehe Ryanair gegen Lufthansa, div. andere Anbieter gegen Telekom usw. Immer sind die Preise auf breiter Front gesunken, als die "Quasi"-Monopole gebrochen wurden!

 

In diesem Fall werden die Preise aber nicht sinken eher steigen.

 

Durch zwei Anbieter wird mehr Geld zu den Lizenzgeber fliessen wird. Daher wird der Preis eher steigen.

Übrigens gibt es noch immer Monopole. So hat die Telekom noch mehr als 95% aller Anschlüsse in der Hand, da kann man nicht von Wettberwerb sprechen.
Im gegenzug zu gesunken Tarifen, sind die Grundkosten gestiegen....

whitman

 

@Schwarzer Lord, nun mit Rainair kenne ich mich ein bißchen aus. (Mein Job) Also kaum einer weiß das nur weinge Sitzplätze zu den Schacherpreisen angeboten werden und dann nur On-Way. Sehr viel teurer wirds dann auf dem Rückweg. Es wird von ungünstigen Flughäfen abgeflogen nund inszwischen steht Rainair vor der Insolvenz. Schlechtes Beispiel.

<small>[ 18. Februar 2004, 15:16: Beitrag editiert von: Eike ]</small>

 

Ja besonders Kommissar Rex und der Bulle von Tölz, die werden auf Premiere Krimi immer nur dumm wiederholt ich kanns nicht mehr sehen
winken