ProSieben HDTV nicht besser als hochgerechnetes SDTV...

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AW: ProSieben HDTV nicht besser als hochgerechnetes SDTV...

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann können zwei versch. Dateien den gleichen Inhalt haben. Wie ist das möglich in der digitalen Welt? Bitte um Erklärung.

 

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Stichwort "out of band". Beispiel: Packe mehrere Dateien in ein ZIP-Archiv. Dann verändere den Zeitstempel einer der Dateien und packe dieselben Dateien in ein zweites ZIP-Archiv. Ergebnis: Die enthaltenen Dateien sind inhaltlich völlig identisch, aber die ZIP-Archive sind nicht gleich.

Bei Bilddateien gibt es ebenfalls "out of band" Informationen, die nicht zum Bildinhalt selbst gehören. Einfacher Versuch: Hänge beliebige Bytes an eine BMP-Datei an. Die Datei ist nicht mehr identisch, aber der Bildinhalt schon.

 

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Lese Dir einfach noch mal meinen ersten diesbezüglichen Beitrag durch und schaue auch hier nach.

 

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Ok. Das habe ich soweit verstanden.
Ich habe ein Argument das meine Annahme untermauert.

99% aller Bildbearbeitungsprogramme speichern 24 bit RGB BMP-Dateien nach einfachem Muster ab. Der Datei-Header ist dann immer gleich.

Die Datei ist wie folgt aufgebaut:
Formatkennung, Dateigrösse, Bildabmessungen in Höhe und Breite, Farbtyp Truecolor, dann kommen die RGB-Bildaten interleaved bis zum EOF
Die BMP-Datei enthält keine weiteren Meta-Daten.

Alle mir bekannten Bildbearbeitungsprogramme ändern beim Laden und Speichern nichts an dieser Struktur - nicht ein einziges Bit (Ok, natürlich unter der Annahme das nichts am Bild selber verändert wurde).

Daraus folgt: Die Dateien sind identisch vor dem Einlesen und nach dem Speichern. Ich habe in der Praxis noch nie ein anderes Resultat erhalten, solange ich Truecolor-Bilder mit dem gleichen Programm verarbeitet habe.

 

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Naja, im ZIP-Archiv werden dynamische Infos über das Dateisystem mit abgespeichert welche nicht Teil der eigentlichen Datei sind. Darum ändert sich der Inhalt des ZIP-Archivs, aber nicht die darin enthaltene Datei selbst. Die CRC-Prüfsummen der Dateien sind in beiden Archiven nämlich identisch

Wenn man Bytes vor dem EOF hinzufügt dann verändert man die Datei; normalerweise dürfte das Programm aber meckern da die Datei grösser ist als durch die Info (Dateigrösse) im Dateikopf erwartet.
(Wenn man Bytes nach dem EOF hinzufügt dann werden diese ignoriert.)

 

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..ehrlich gesagt, weiss ich das nicht. Ich danke dir für deine bemühungen, licht ins dunkel zu bringen

In dem $m direct show krams gibt es eine screen shot funktion direkt aus dem video-renderer. Die habe ich benutzt. Das ergebnis findet man in seinen bildern unter einer nummer als *.bmp wieder. Ich dachte, dass da alles drin ist, was man braucht und nicht mehr. Dieses mehr lässt png aber weg. Sauerei!

 

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Diese Funktion liest das Bild aus dem Grafikkartenspeicher zurück (erforderlich, weil ja meistens erst die Grafikkarte das Videobild dekodiert), und das gelesene DIB wird dann wohl nur noch mit einem BMP-Header versehen und auf die Platte geschrieben. Da werden dann natürlich 32 bits pro Pixel geschrieben, obwohl nur 24 zur Anzeige verwendet werden...

Übrigens ist diese Funktion bei AGP-Grafikkarten alles andere als schnell, weil der AGP asymmetrisch ausgelegt ist und der Datentransfer Videospeicher->CPU relativ gemächlich vorangeht. Das sollte bei Grafikkarten mit echtem PCI-Express deutlich schneller sein, aber leider ist nicht auf Anhieb zu erkennen welche Grafikkarten einen echten PCI-Express Bus haben und welche nur einen gebridgeten AGP. NVIDIA hat wohl bisher nur letzteres hervorgebracht, und genau an dieser Stelle merkt man eben warum das schlechter ist als ein echtes PCI-Express Interface...

 

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Hallo,

@TVW:

Spider-Man wurde mit digitalen Kameras gedreht und ist der erste Film der einen überdurchschnittlichen Bild Transfer hinbekommen hat. Wundert mich das man als Filmfan (behaupte ich jetzt einfach mal ) das nicht weiss.

@Chappie:

Kein Ansprechpartner der für öffentliches Publikum zur Verfügung steht, deswegen poste ich hier auch keinen Namen, weil ich weiss das dies nicht im Sinne der jeweiligen Personen ist. Es geht dabei vorallem um Informationsaustausch zwischen ASTRA, der ProSiebenSat.1 Gruppe und Unternehmen die mit Ratschlägen zur Seite stehen.


CableDX

 

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..aber zuverlässig Was stört es hinterher, wenn das bild kurz anhält. Man sucht ja sowieso geeignete stellen für den shot. Währen des live guckens würd ich das nicht machen , obwohl ich bei solchen aufnahmen meist entkoppelt den schon geschriebenen stream gucke. Mir war sogar während spiderman der rechner total eingefroren mit standbild und ohne reaktion auf irgendeine eingabe. Die aufnahme lief aber fehlerfrei weiter und übers LAN konnte ich auch ungestört weitergucken. Nur am ende des files gab's hinterher keinen sync mehr, was aber nach einem hardware reset über den ausschaltknopf nicht verwunderlich ist

 

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@Robert Schlabbach:

Vielleicht denkst Du ja nur das Pro7 hier SD-Material upgescalt hat, weil Du ein Augenleiden hast? Vermutlich hast Du deshalb auch nicht in meiner Signatur gesehen, dass ich eben HDTV habe und mit das nicht am PC mit nem kleinen LCD-Monitor anschaue. Und ich habe auch DVD-Player die SD-DVD-Material auf 720p und 1080i upscalen - sehr gut sogar. Aber trotzdem kann ich echtes HD von upgscalten SD sehr gut unterscheiden.

Ohne es jetzt ganz genau geprüft zu haben... aber irgendwie sind alle mit großen Display/Beamer überzeugt das es HDTV war, und viele der PC-Gucker sind anderer Meinung?

Und das einige Szene im Film von der Auflösung her nicht überzeugen... naja. Das ist Hollywood. Die machen Film, keine Standbilder. Da ist es unter Umständen absicht, dass eine Szene unschärfer ist, vielleicht auf anderem Filmmaterial gedreht wurde, nachgearbeitet wurde und so weiter.

In jedem Fall: Danke ProSieben.