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"Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Dezember 2008.

  1. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    Befremdlich an Eurem (Mischobo -Franz Jäger) Streitgespräch finde ich das Sie. Grundsätzlich finde ich es nicht verwerflich, eigene wirtschaftliche Interessen bei der Argumentation zu berücksichtigen, solange keine falschen oder sinnentstellenden Behauptungen stehen bleiben.
    Als Kabelnetzbetreiber propitäre Boxenpolitik zu verteidigen oder zu relativieren vernebelt aber das Problem, weil das eben gegen das Interesse der Kabelnutzer gerichtet ist, der sebst entscheiden möchte.
    Unterschiedliche Nuancen bei den großen Netzbetreibern, ändern nichts daran, dass die proprietäre Boxenpolitik an sich das Problem ist.
    Wenn da ein Receiverhersteller in diesem Kunden-Sinne hier im Forum aktiv sein sollte, kann mir das als Kabelnutzer nur Recht sein. Die Stimme der Kabelnutzer wird noch weniger von den Netzbetreibern beachtet, als die der Geräteindustrie. Eine größere, bessere Geräteauswahl ist nur gut für mich als Konsument.
    Wenn die propitären Boxen soo toll wären, hätten wir im Kabel ja schon längst den gleichen Digitalisierungsstand, wie via Sat und Terrestrik. Und auch Hersteller, die propitäre Boxen für die Netzbetreiber anbieten, haben auch freie Receiver im Programm, die dann nicht im Funktionsumfang kastriert sind ...
    Äußerungen eines Lobbiisten - sicher. Inhaltsloses Geplapper - keinesfalls. Deckt sich nur nicht mit den Interessen des deutschen Kabelverbandes, der die propitäre Boxenpolitik als als wichtiges Mittel für den Erhalt des Gebietsmopopols ansieht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2008
  2. byte

    byte Gold Member

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    Auch ich empfinde die Äußerungen des Herrn Bien nicht als Inhaltsloses Geplapper. Wo fehlen die Inhalte? Er sagt nur was Sache ist!

    Das betrifft uns alle, Kunden im Kabel aktuell besonders. Über den, noch freien, Satellitenanschluß folgt vielleicht schon bald ähnliches. Nach der Wiedergeburt von Dolphin, ala Entavio oder ist es gar Phönix aus der Asche?. Vielleicht liegt dann die Betonung auf Schluß und nicht mehr Satellit.

    Gruß
    b+b
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    ... der FRK ist die Interessenvertretung der mittelsständischen Kabelnetzbetreiber und nur deren Interessen werden vertreten, aber nicht der deren Kunden.

    Neuerdings propagiert der FRK das von der KDL veranstaltete TOPP-Paket als "die freiheitliche Lösung für beschleunigte Digitalisierung" mit dem man Abstand von "der Kundenabzocke der Monopolisten" nimmt. Der Kunde benötigt für den "TOPP"-Empfang lediglich eine "Volksbox". Große Worte, die Realität sieht allerdings etwas anders aus.

    Die Nutzung dieses "TOPP"-Angebotes kostet den uKNB, sofern er Mitglied im FRK ist, zusätzlich pro WE 3,74 € brutto im Monat (2,25 € mtl. für TOPP-Programmpakete, 0,45 € Investitionskosten für Aufrüstung Kopfstelle, 1,04 € für STB und die damit verbundene Logistik). Wer glaubst du, wird diese Kosten tragen müssen ? Auch mittelständische Kabelnetzbetreiber werden diese Kosten mit Sicherheit auf ihre Kunden umlegen. Mangels Adressierbarkeit werden dann aber auch alle Kunde zur Kasse gebeten, egal ob sie Digital TV haben möchten oder nicht.
    Der uKNB wird an den Umsätzen des TOPP-Paketes beteiligt, was sein Kosten um bis zu 1,13 € brutto im Monat senken kann.

    Die Volksbox, die der uKNB zur Verfügung stellt ist ein TechnoTrend micro C200, der das billigste vom Billigsten ist. Es liegt aber im Ermessen des uKNB, ob er die Boxen wie vorgesehen zur Verfügung stellt oder an seinen Kunden zum Kauf anbieten. Als Verkaufspreis werden 60 € empfohlen (EK 45 € netto). Den Kundenservice für diese Boxen ist Sache des uKNB. TechnoTrend leistet hier keinen direkten Endkundensupport, wie es z.B. bei den UnityDigitalTV-Receiver von Unitymedia der Fall sit.

    Bei z.B. Unitymedia kostet die WE im Mehrnutzervertrag "digitaler Kabelanschluss" 2,90 € mehr als beim analog-Pendant. Ich kann hier keinen gravierenden Preisunterschied im Vergleich zu "TOPP" erkennen, wohl aber im Programmangebot. Das TOPP-Angebot umfasst derzeit folgende Programme:

    • Yavido Clips
    • EWTN Europe
    • RTL Shop
    • Anixe HD
    • Voyages
    • XXHome
    • Timm
    • Die neue Zeit TV
    • Luxe TV
    • Tru
    • Equi 8 TV
    • Tier TV
    • Kuren & Wellness
    • TW1
    • 3A TV
    Angesicht den auf den Kunden zukommenden Zusatzkosten ist TOPP die blanke Kundenverarsche.
    Die "TOPP"-STB ist ein reiner FtA-Receiver, mit dem kein Pay-TV genutzt werden kann. Wenn der Kunde Pay-TV von Premiere oder Kabelkiosk nutzen möchte, benötigt der Kunden einen neuen Receiver. Die im Geschäftsmodell "TOPP" vorgesehene Boxenpolitik, die nicht proprietär ist, hemmt hier die Nachfrage nach Pay-TV, was sich naturgemäß negativ auf den Pay-TV-Wettbewerb auswirkt. Zudem kommen für Premiere und KabelKiosk unterschiedliche Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz.
    Meiner Ansicht sollte man grundsätzlich die Verbreitung von CI-Receivern forcieren.

    Der FRK droht auch gerne damit, die großen Privaten nicht mehr einzuspeisen werden, wenn sie die analoge Weiterverbreitung untersagen und nur noch eine digital verschlüsselte Weiterverbreitung erlaube. Gem. Aussagen des FRK müssten die Privaten mit einer Einbuße der Reichweite von bis zu 30 % rechnen.
    Wenn es nach dem FRK ginge, würde man die entsprechenden Programme bewusst den Kunden vorenthalten, was meiner Ansicht eher ein Verstoß gegen Art. 5 GG ist, als proprietäre Boxenpolitik.

    Auch wenn es der FRK nicht unbedingt gerne sehen wird, haben die uKNB aber auch die Möglichkeit das Basis-Angebot des Kabelkioskes einzuspeisen. Aufgrund der Grundverschlüsselung des Paketes sind die Kunden adressierbar und es besteht die Möglichkeit, dass der uKNB nur für die WE zahlt, die das Angebot auch wirklich nutzten. In der "Einzelentschlüsselung" kosten die KabelKiosk-Basispakete den uKNB im Monat brutto 2,37 € pro WE. Die TOPP-Programmpakete kosten den uKNB im Monat brutto 2,25 €/Monat, wenn er FRK-Mitglied ist; Nichtmitglieder zahlen brutto 2,47 €/Monat.

    Das Basisangebot des KabelKiosk ist grundverschlüsselt, wobei aber nicht auf proprieräre Receiver-Lösungen gesetzt wird. Das Basis-Angebot wird in Conax verschlüsselt und es gibt für DVB-C-Verhältnisse eine recht große Auswahl an Receiver mit integriertem Conax. Darüberhinaus sind noch diverse CI-Module am Markt erhältlich, die offiziell in Verbindung mit dem KabelKiosk-Angebot genutzt werden können.
    Die Verschlüsselung in NDS Videoguard ist eine Telecolumbus-Sache.

    Die "freiheitliche Lösung" ist hier nicht TOPP, sondern das Basisangebot des KabelKioskes. Beim KabelKiosk dürfen die Haushalte frei entscheiden, ob sie die Programme von RTL und ProSieben, wenn auch gegen zusätzliches Entgelt, sehen wollen oder nicht. Im Geschäftsmodell "TOPP" kann der Kunde das nicht frei entscheiden, weil ihm hierbei die Programme bewusst vorenthalten werden.

    Der FRK verbläst mal wieder ordentlich heiße Luft, wobei ausschliesslich wirtschaftliche Interessen der uKNB im Vordergrund stehen. Die Kunden die durch diese uKNB versorgt werden, werden aber für Dumm verkauft. ...
     
  4. Gorcon

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    und genau die setzen auf proprieräre Receiver-Lösungen. (mit Conax war das nicht der Fall).
    Bei der Primacom wird jetzt auch jedem Kunden ein Receiver aufgedrückt ob er den haben will oder nicht, er muss dafür monatlich bezahlen sobald er wenigstens das Basic Abo abschließt. Diese Kiste gehört einem dann noch nithtmal (zumindest steht davon nichts in den Faltblättern oder auf der Hompage). Also muss man diesen Sondermüll auch noch einlagern und bei einer Kündigung wieder entstauben.
    Haben die keinen eigenen Schrottplatz für diesen Elektronikschrott?
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    @Gorcon

    ... nicht der KabelKiosk setzt auf proprietäre Receiver, sondern Telecolumbus. Das komplette KabelKiosk-Angebot steht allen Kabelnetzbetreibern in Conax verschlüsselt zur Verfügung und daran wird sich so schnell nichts ändern.

    NDS-Videoguad ist eine reine Telecolumbus-Angelegenheit. Nicht ohne Grund heisst der bei Telecolumbus zum Einsatz kommende proprietäre Receiver Humax iFox TC, wobei das TC in der Bezeichnung, du wirst es nicht für möglich halten, für TeleColumbus steht. Außerdem hat Telecolumbus die NDS-Videoguard-Lizenz erworben und nicht der Kabelkiosk.

    Das TOPP-Angebot von der KDL ist ein Witz. Das dafür die mtl. Kabelentgelte um 3 - 4 € im Monat erhöht werden sollen, ist doch noch eine größere Abzocke als bei den "Monopolisten", wo die Kunden wenigstens noch halbwegs einen Gegenwert für's Geld bekommen. ...
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    Bitte meinen Text nochmal genau lesen.
     
  7. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    Er liest Texte grundsätzlich nur, um dann Wortfetzen sinnentstellend und ohne Bezug zum Gesamtkontext missbräuchlich zur Gegenargumentation zu benutzen.

    Das alles natürlich nur, um eines seiner unzähligen, langatmigen und ermüdenden Unitymedia Pamphlete zu verfassen. Man hat fast den Eindruck, dass er sich vorgenommen hat, mindestens soundsoviel mal pro Tag das Wort Unitymedia zu schreiben. Für mich persönlich steht fest. Er arbeitet für diesen Laden und ist deshalb alles andere als objektiv.

    Seine Posts zu diesem Thema sind damit wertlos.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    .... wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen ...
     
  9. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    Dass die immer die Interessen der Kunden vertreten, sagt niemand, sondern dass die Aussagen des Interviews im diskutierten Zusammenhang sehr wohl auch mit den Interesse der Kunden übereinstimmen.

    Du ignorierst bei Deiner Polemik die wesentliche Tatsache, dass nicht nur diese Volksbox genutzt werden barucht, sondern jeder beliebige DVB-C-Receiver. Damit sind Deine weiteren Aussagen zu dem Billigreceiver irrelevant.

    Also die STB kannnst Du mal wegrechnen, über SAT oder DVB-T kaufe ich die auch selbst, warum muß mir im Kabel der Netzbetreiber was liefern?
    Deine Aussage zur "Adressierbarkeit" ist sicherlich der wesentliche Punkt, aber genau um den geht der ganze Eiertanz ja.
    Die Extra-Abzocke für die Weiterverbreitung von Programmen via Kabelnetze kommt doch daher, dass die Netzbetreiber Einspeiseentgelte haben wollen. Aus Urheberrechtsgründen ist das IMHO nicht nachvollziehbar, warum für die Nutzung von über DVB-T ortsüblichen Programmen via Kabel zusätzliche Abgaben fällig werden. Guten Willen auf beiden Seiten vorausgesetzt könnte das ein Nullsummenspiel sein.
    Bei Netzbetreibern, wo das im FRK-Sinne praktiziert wird, ist das sicher auch eine "Zwangsdigitalisierung", aber sowas gab's ja bei DVB-T auch und --- da gibt es doch einige große KNB, die trotz Grundverschlüsselung den analogen Anschluss gar nicht mehr oder teurer anbieten... Kennst Du den eventuell?:rolleyes:

    Und ob der KNB die Mehrkosten tatsächlich auf die Kunden abwälzt oder sie selber trägt, weil er damit neue Kunden bekommt, die froh sind, nicht von Zwangsboxen abhängig zu sein, oder das ganze andererweitig quersubventioniert steht ja auch auf einem anderen Blatt.
    Und kleinere Netzbetreiber haben meist einen besseren Überblick, wer ans Kabel tatsächlich angeschlossen ist.
    Und einen Rechnungsposten in Deiner Vergleichsrechnung hast Du ebenfalls ignoriert: Freischaltung/Abrechnung/Kartenversand usw. verursacht bei Grundverschlüsselung überflüssige (Verwaltungs-)Kosten, die bei der FRK-Lösung entfallen!

    Dieses TOPP-Packet ist sicher eher ein Notnagel und nicht das gelbe vom Ei, wenn die so kämen, wie Du geschrieben hast.
    Der FRK wird und will vermutlich mehr Programme aufnehmen, wenn die Contentmaffia da nicht blockiert. Und Netzbetreiber können da sicher hier und da eigene Verträge mit Programmanbietern machen und dann eigene Packete anbieten.

    Deine Interpretation bewerte ich als interessengeleitet. Denn man will die Programme ja nicht vorenthalten, nur will man sie eben auch wirklich frei anbieten.

    Betreffs der Grundverschlüsselung ist der KK auch etwas unlauter, wenn er sowas online stellt und die Grundverschlüsselung als "neue aktuelle Rechtsgrundlage" kommuniziert...
    Für mich wäre das mit Conax das kleinere Übel im Verhältnis zur Boxenpolitik der großen Netzbetreiber. Dass das dauerhaft angeboten wird, war aber längere Zeit unklar:
    Das hoffe ich, dass das beim PayTV vom KK so bleibt. Hab da aber den Eindruck, dass das nur eine Reaktion drauf ist, dass der FRK bei der NDS-Geschichte von TC nicht mitmacht.
     
  10. bruce234

    bruce234 Junior Member

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    AW: "Proprietäre Boxenpolitik verstößt gegen das Recht auf Informationsfreiheit"

    Mal etwas anderes. Ich hatte von Arena eine Technischrott SAT STB mit spezieller Software. Hier waren die Arena Programm auf festen Programmplätzen. Die Box hat nach ein paar Monaten den Geist aufgegeben. Ich habe mir dann (leider) wieder eine Technischrott Box gekauft (Digit Mf4S), gleicher Typ aber im freien Handel, also ohne die spezielle Arena Software. Diese Box aktualisiert in unregelmäßigen Abständen die Programmliste. Da diese Programmbelegung absolut chaotisch ist, muss ich nach einer Programmlistenaktualisierung immer wieder manuell die Liste nach meinen Wünschen ändern. Dies mache ich zwar über eine Software es ist aber doch sehr lästig. Wenn man eine Sendung zu einem bestimmten Zeitpunkt sehen möchte, muss man schon 15 Minuten vorher den Receiver einschalten, weil die Gefahr besteht dass die Liste wieder aktualisiert wird und dies seine Zeit dauert. Ich habe zwar in den Einstellungen die Programmlistenaktualisierung und die Softwareaktualisierung ausgeschaltet, jedoch macht die Box das immer wieder. Kann sein dass es daran liegt dass die Box nachts vom Stromnetz getrennt wird. Jedoch ist das ganze äußerst lästig. Auffällig ist auch dass der Sender Technitipp immer ganz vorne in der Liste auftaucht. Also auch über Sat gibt es Proprietäre Boxen. Mein 2. Receiver, ein Topfield macht das ganze nicht, da bleibt die Belegung, wie ich sie eingestellt habe. Auffällig ist, dass unter anderem Technischrott gegen proprietäre STB in Kabelnetzen wettert, selbst aber solche Boxen vertreibt. Nun ich werde nie mehr eine Box von Technischrott kaufen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2008