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Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Martyn, 23. Januar 2014.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Das kann man allerdings schlecht einem Beamten anlasten.
    Er wäre doof, wenn er diese ihm von Rechts wegen zustehende Möglichkeit nicht nutzt.

    Da gehört die Politik in Verantwortung genommen, die einmal den Zustand der Subventionierung von Versicherungsgesellschaften und deren Eigentümer zu Lasten der Steuerzahler und gesetzlich Versicherten geschaffen hat und diesen beibehält.

    Nachtrag für den, welcher keinen logischen konstruktiven Vorschlag ableiten kann:
    Diesen Mist abschaffen, jedes Einkommen an der gesetzlichen Krankenversicherung beteiligen.
     
  2. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Wie naiv muss man sein, wenn man die Tatsache leugnet,
    dass Privatpatienten und demnach Beamte in nahezu allen Facharztbereichen bevorzugt werden.
    Ein Arzt packt aus: Warum ich Privatpatienten besser behandle | Stadt

    @Schnellfuß
    Machst auch du nix dran.
    Es sollte doch nur zum Ausdruck gebracht werden,
    welche Vorteile der immer privatversicherte Beamte gegenüber einem GKV Versicherten unter gleichen Einkommens-Verhältnissen hat,
    so denn dieser nicht noch mehr als 4000€/Jahr berappt.
    Mein A16 Amigo zahlt 230€ im Monat und hat eine Vollabdeckung
    in allen Belangen.:winken:

    Und erweitert:
    Wenn man behauptet, dass in den Krankenhäusern ein GKV-Versicherter
    in der Regel in Zweibettzimmern oder gar Einbettzimmern ohne Zuzahlung untergebracht wird,
    dann muss man auch naiv oder realitätsfremd sein.

    66€/Tag kostet hier das Zweibettzimmer in 2 großen Kliniken.
    In einer hiesigen Uniklinik sind es 85€/Tag
    Ohne Chefarztbehandlung - versteht sich.
    Und das verschweigt der Eisenbahn - Krankenhausexperte.

    Und noch ein lachhaftes Argument:
    Welche ein Vermögensverlust....:LOL::LOL:
    Tja - wenn jemand in Post#55 das von sich gibt -
    Muss man über die Beiträge des Eisenbahnfan nicht wundern.
    Und überhaupt:
    Soll doch mal jemand widerlegen was vordergründig in Post#64 von mir nachgewiesen wurde.

    Nämlich, dass bei gleichen Einkommens-Verhältnissen der Beamte bereits während der aktiven Arbeitszeit,
    zuletzt einen gravierenden Einkommensvorteil von 6000€/Jahr gegenüber dem nichtbeamteten AN hatte.

    Und in Pensions / Rentenalter sind es schlicht 11700€ im Jahr.

    Leider hatte ich in Post#64 dazu eine falsche Zahl (15600€)genannt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2014
  3. Eisenbahnfan

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Das Verhältnis kann ich dir so nicht sagen, zu den Zuschüssen des Bundes zur Rentenfinanzierung siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland)#Bundeszuschuss

    Und diesen wohl aus Steuern und Abgaben finanzierten Bundeszuschuss finanzieren durch ihre Steuerzahlungen anteilig auch die Beamten, die ja eigentlich einem anderen "System" angehören.
     
  4. Eisenbahnfan

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Wie schon gesagt: Dann hast du zwar mehr Einzahler, aber auch mehr Leistungsempfänger. Wie das dann unterm Strich aussieht weiß ich nicht.
     
  5. Eisenbahnfan

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Ich leugne nicht, dass es diese Bevorzugung bei manchen Ärzten gibt. Aber, wie gesagt, das musst du dann dem jeweiligen Arzt bzw. dessen Personal vorhalten, der macht bzw. die machen die Termine. Außerdem berechnen die Ärzte bei Privatpatienten fast generell immer den 2,33fachen Normalsatz, und das, obwohl das Verlangen des 2,33fachen Satzes eigentlich nur für "besondere Ausnahmefälle" vorgesehen ist.

    Wenn das Beamtenleben deiner Meinung nach so toll ist, warum bist du dann keiner geworden?

    Ich weiß nicht wie das in deinem nächstgelegenen Krankenhaus gehandhabt wird, ich weiß aber, wie es im Klinikum Nürnberg ist: Dort gibt es fast nur noch 2-Bett-Zimmer. Wenn ein Patient ein 1-Bett-Zimmer möchte, dann bekommt er das dadurch, dass das zweite Bett herausgerollt wird und er muss dann natürlich auch die Mehrkosten tragen. Es gibt eine ganz geringe Anzahl von Zimmern, die für mehr als 2 Betten vorgesehen bzw. geeignet sind, aber auch diese Zimmer werden nur in absoluten Notfällen mit mehr als 2 Betten belegt.

    Vielleicht hast du es so reichlich, dass für dich ein In-Vorleistung-gehen i.H.v. rund 44.000 € kein Vermögensverlust ist. Für meinen Vater trifft das leider nicht zu.

    Eigenartig, dass dann nicht mehr Leute die Beamtenlaufbahn einschlagen, wenn doch das Beamtenleben ein solches Schlaraffenland ist. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2014
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Es werden doch nicht mehr Leute krank, wenn sich mehr an den Kosten der gesetzlichen Versicherung beteiligen.:)

    Wenn das Modell der privaten Krankenkasse für die Versicherungen nicht profitabel wäre, gäbe es das nicht.
    D.h. da kann man leicht erahnen, wie es unter'm Strich aussieht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Januar 2014
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Wenn die Entnahme des Staates an versicherungsfremden Leistungen aus der Rentenkasse größer ist, als der Bundes"zuschuss", kann man schwerlich von "Zuschuss" sprechen.:)
    Da gehen auch keine Steuermittel drauf.

    Da heißt es u.a. in dem von dir verlinkten Wiki-Artikel wörtlich:
    Die versicherungsfremden Lasten in der GRV, die aus dem Bundeszuschuss zum Teil abgedeckt werden...

    Lesestoff:
    Über 600 Milliarden Euro seit 1957 von den Beitrgen der Rentenversicherten zweckentfremdet
     
  8. Eisenbahnfan

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    @Schnellfuß: Reden wir jetzt von der Rentenversicherung (#77) oder der Krankenversicherung (#76)?
     
  9. Eisenbahnfan

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Doch, natürlich, aber halt von keinem kostendeckenden.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Ich war jetzt bei der Krankenversicherung.:)