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Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Martyn, 23. Januar 2014.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Nicht wirklich.
    Solange vom Staat für versicherungsfremde Leistungen mehr entnommen wird, als über den sog. Bundes"zuschuss" zurückfließt... :)
     
  2. Eisenbahnfan

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Doch, denn ohne den zurückfließenden Bundeszuschuß gäbe es noch früher und noch größere Probleme.
     
  3. Gast149901

    Gast149901 Guest

    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Ein Rentensystem und Gesundheitssystem in das ALLE Bundesbürger einzahlen müssten.
    Das würde ein wenig helfen, die Gerechtigkeitslücke zu schließen!

    In der Schweiz zahlen alle Bürger inkl. Beamte, Ärzte, Anwälte usw. in ein einziges Rentensytem ein. Ca. 8% der Einkünfte ohne Bemessungsgrenze (jeweils die Hälfte vom Arbeiter bzw.Firma).
    Und das von allen Einnahmen, also auch aus Miet-, Zins-, Divideneinnahmen und dergleichen.
    Davon erhält dann jeder Rentner eine Mindestrente und die Rente ist auf einem verträglichen Niveau in der Höhe begrenzt.
    Damit können sich auch die extrem Besserverdienenden nicht ihrer sozialen Verpflichtung gegenüber den Wenigerverdienenden entziehen.
    Sollten die Besserverdienenden mehr Rente wollen, sind diese jederzeit in der Lage privat vorzusorgen, was den Wenigerverdienenden nie möglich ist.
    In Deutschland stehlen sich die Besserverdienenden durch die Bemessungsgrenze vor der gerechten Einzahlung und zahlen, je mehr sie verdienen prozentual immer weniger.
    Eine Putzfrau zahlt immer maximale Prozente und bekommt später am wenigsten raus.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Januar 2014
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Ich würde dich gern monatlich mit 50€ subventionieren.
    Du brauchst mir dazu nur jährlich 1200€ überweisen.:)
     
  5. Eisenbahnfan

    Eisenbahnfan Board Ikone

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Das käme einem ziemlichen Umbau der Gesellschaft gleich und ist somit aussichtslos.

    Da bin ich mir nicht so sicher, denn es gäbe dann zwar mehr Einzahler, aber später dann auch mehr Bezieher von Renten.

    Ob man die sowohl in puncto Staatsgebiet als auch in puncto Bevölkerungszahl kleine Schweiz mit der in jeder Hinsicht größeren Bundesrepublik Deutschland gleichsetzen kann weiß ich nicht.

    Außerdem gibt es in der Schweiz dann wohl kein Berufsbeamtentum so wie es in Deutschland existiert.

    Von allen dem Staat bekannten Einnahmen...

    Dafür wird es in der Schweiz vermutlich keine Sozialleistungen wie ALG, Hartz IV oder Hilfe zum Lebensunterhalt u.ä. geben.
     
  6. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Die Steuern für "Besserverdienende" sind in der Schweiz deutlich niedriger.
    Je nach Kanton werden bei einem Einkommen von 100.000 Franken
    ganze 14% fällig.(Ehepaar)
    In Deutschland sind es bei 100.000€ > 27%

    Bei der KV ist die Beitragshöhe vom Einkommen unabhängig.:winken:

    Keinen Cent mehr (eher weniger) Rente als in Deutschland jibbet demnach in der Schweiz.
    Wo bleiben denn dann die Milliarden der Besserverdienenden?
    Plus die Erträge der Vermieter, der Kapitalanleger und und und?

    In die zweite Renten-Säule der Schweiz müssen Selbstständige
    wie bei uns - nix einzahlen.

    Allerdings müssen AN und AG in die zweite Säule einzahlen.
    Demnach ist die zweite Säule ebenfalls gedeckelt - wie bei uns
    in Bezug auf die Bemessungsgrenze.
    Bei allem Vorbehalt. Ich blicke da nicht wirklich durch.

    Zitat Eisenbahnfan:
    Du fragtest mich:
    Fällt dir was auf?

    Ja mir fällt auf, dass du uninformiert bist.

    Für nachfolgendes Zitat muss man nur den gesunden Verstand einsetzen.
    Dann weiß man oder muss vermuten, dass das Schweizer Sozialsystem ähnlich ist wie bei uns.
    Eher besser.
    Allerdings ist die Lebenshaltung und vor allen Dingen sind die Mieten extrem höher als bei uns.
    Schweiz: Anreiz zum Hinzuverdienen
    Alles klar?;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2014
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Die Schweiz als Ort der Gerechtigkeit? Wäre mir neu ... dazu kenne ich zu viele Leute, die in der Schweiz leben.

    Für Besserverdiener und Millionäre gibt es kaum einen besseren Ort ... warum wohl gehen die Reichen Schuhmacher, Vettel etc. pp. alle in die Schweiz? Gewiss nicht wegen der Berge ... dort kann, wer reich genug ist, eine "Pauschalsteuer" aushandeln ... sehr gerecht, in der Tat ... und was das Gesundheitssystem betrifft ... Du solltest da besser nicht "richtig" krank werden ... :cool:
     
  8. Car

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    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Bei Formel1-Fahrern kommt hinzu, dass die in der Schweiz ihren Beruf nicht ausüben können:
    Verlassen "Schumi" & Co. bald die Schweiz? - Formel 1 bei Motorsport-Total.com
    Marc Surer erklärt: Darum lieben Formel-1-Fahrer die Schweiz

    Wenn man nach Formel 1 Fahrer Schweiz Steuern sucht, findet man noch einige Artikel zum Thema. In der Schweiz ist man in der Hinsicht ja sehr "kreativ".

    Warum sollte man dort nicht "richtig" krank werden?
     
  9. Volterra

    Volterra in memoriam †

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  10. Gast149901

    Gast149901 Guest

    AW: Projekt Mütterrente bringt Gerechtigkeit nur im Ansatz

    Die Schweiz hatte ich nur als Beispiel gebracht!

    Mir war wichtig, dass alle Bundesbürger in das Rentensystem einzahlen müssen und nicht einzelne Berufsgruppen ausgeschlossen werden.


    Inwieweit dieses System auch in Deutschland umsetztbar ist weiß ich nicht.
    Ich weiß nur, dass die Schulden der Kommunen immer höher werden, da diese Pensionsansprüche aus Steuermitteln erbracht werden.
    Schon heute lasten auf jedem Bürger 8839 Euro Bundesschulden und 4940 Euro Landesschulden.
    Mit der Versorgung der Beamten kommen weitere Kosten auf die Haushalte zu, die in diesem Schuldenberg noch gar nicht eingerechnet sind.
    Nach Berechnungen von Finanzwissenschaftlern belaufen sich die Pensionsansprüche der Beamten auf rund 500 Milliarden Euro, etwa 40 Prozent zusätzlich zur heute öffentlich zugegebenen Staatsverschuldung.
    Früher bekam ein Beamter im Ruhestand 75 Prozent seines letzten Gehaltes, heute sind es nur noch 71,75 Prozent und das alles aus Steuermitteln, da sie ja nicht in eine Rentenkasse einzahlen.
    Sie werden sozusagen zweimal aus Steuermitteln bezahlt, enmal als Beamter und dann als Pensionär.
    So ist das beim normalen Rentner nicht, der bekommt nur einen kompliziert berechneten Durchschnitt all seiner Gehälter, auch der niedrigen.
    Pensionen steigen tatsaechlich viel staerker als Renten


    Demnach wäre es nur zu gerecht, wenn Beamtenpensionäre auch für ihre Rente selbst vorsorgen müssten und die Steuerkassen nicht zweimal belasten!
    Man sollte den Beamtenzopf eines Friedrich Wilhelm I. aus dem frühen 18. Jahrhundert endlich mal abschneiden, da nicht mehr zeitgemäß ...