Profifußballer dürfen Pay-TV nicht von Steuer absetzen

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AW: Profifußballer dürfen Pay-TV nicht von Steuer absetzen

War doch bei Uli auch so

 

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Was soll der Unsinn? Normalerweise lassen Profifußballer ihr Steuererklärung natürlich vom Steuerberater erledigen und machen die nicht selbst. Beim unterschreiben sehen die sich die Werte normalerweise nicht einmal mehr an.

Was soll das bloß immer, dieses Klugscheißen ohne irgendeinen Funken Ahnung? Hauptsache mal den Mund aufgerissen, oder?

Und noch was. Vor Gericht gebracht hat es der 'Profifußballer' sicher nicht selbst, außer er ist selbst Steuerberater oder Rechtsanwalt.

 

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Eben – ich sehe da jetzt nicht den Unterschied, zumal er ja nur anteilig Kosten absetzen wollte.

…zumal den Kram eh kein normaler Mensch versteht – und Fußballern sagt man zudem nicht gerade übermäßige Intelligenz nach.

 

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Das kannst du so nicht sagen. Die Verteilung der Intelligenz ist dort nicht anders als in der Restbevölkerung. Wir kriegen in der Regel jedoch nur die dämlichen Anekdoten vom Boulevard präsentiert.

 

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Worauf sollte man jetzt Neidisch sein? Das er ein Sky Abo hat? Oder das er Fußballspieler ist? Oder das er mit seiner Forderung nicht durchgekommen ist?

Hört doch mal auf, jede Diskussion mit dem Totschlagargument Neid zu ersticken. Irgendwann langweilt das nur noch.

Die zudem gerne noch kurz nach dem Spiel gemacht werden, wo die Spieler mindestens 90 Minuten lang Leistungssport betrieben haben und meist mit den Gedanken ganz woanders sind, als die immer gleichen bekloppten Fragen der Reporter zu beantworten.

 

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Das ist doch ihr Problem... deswegen ist es trotzdem die eigene Unterschrift + wovon ich keine Ahnung hab, das sollte ich dann besser nicht unterschreiben. Ansonsten ist es meine Verantwortung.
Weil es gemeinhin so üblich ist, dass man das locker und leicht handhabt, ist es allerdings eine Unverschämtheit hier über Profilierungswahn anderer Personen und Berufsgruppen zu urteilen wie vorab geschehen.

Der Steuerberater / Anwalt alleine wird das sicher nicht entscheiden - er macht vielleicht den Vorschlag, da der Kläger der Profi selbst ist und nicht der Anwalt oder Steuerberater. Jener handelt im Auftage seines Klienten / Mandanten. So viel zum Thema ohne einen Funken Ahnung...

 

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Andere Frage : Dürfen Trainer von Proficlubs Pay-TV von der Steuer absetzen?

 

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Was hat Rechtsstaatlichkeit mit dem monatlichen Einkommen zu tun? Solange Ärzte auch Fachzeitschriften absetzen können, sollten Fußballer auch die Kosten für ein Sky-Abo (zumindest den Buli-Anteil) als Werbungskosten absetzen können. Das ist eine Frage der Gleichbehandlung.

 

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Dieser Profifußballer wird ja gleich behandelt. Gleich mit einem Büroangestellten bspw., der im Büro einem Dresscode unterliegt und dafür einen Anzug und schwarze Lackschuhe kaufen muss, den/die er privat niemals trägt. Der kann seinen Anzug und die Schuhe auch nicht als Werbungskosten absetzen. Und die medizinische Fachzeitschrift könnte ggf. mit einem Fachmagazin für Fußball, sofern es sowas gibt (nein, nicht Kicker oder Fußballbild), vergleichen und das könnte dieser Profifußballer selbstverständlich auch ansetzen.