Prof. (Un)Sinn vom IFO mal wieder

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AW: Prof. (Un)Sinn vom IFO mal wieder

Sie waren absolut sicher. Ein Zusammenbruch der drittgrößten US-Bank unrealistisch.

Sollte aller Erwartungen der EUR Zusammenbrechen oder Deutschland den Staatsbankrott erklären müssen, dann hast du auch ne Menge "sichere" Einlagen oder Bürgschaften. Weisen denn die Sparkassen heute darauf hin, dass die Gefahr des völligen Wertverlustes besteht?

 

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Richtig. Es verwundert schon, daß ausgerechnet Lehman und nur Lehman über den Jordan geschickt wurde. Und man fragt sich, wer daran noch den großen Reibach gemacht hat.

 

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Lehman hatte ein Übernahmeangebot bekommen und dies abgelehnt. Aufgrund der Ablehnung wurde von einer Rettung abgesehen.

Es gibt bis heute Spekulationen über das scheitern der Übernahme von Lehman durch die Development Bank.
Es scheint sichen aber mehr und mehr die Gerüchte zu verdichten das die Übernahme an den Bonis für die Lehman Manager scheiterte.
Diese sahen sich zu wenig vergütet für den Fall einer Übernahmen bei derer sie ja selbst ihre Jobs verloren hätten.
Offensichtlich glaubten sie nicht daran das man Lehman fallen lassen würde und spekulierte auf eine Rettung im Falle der gescheiterten Übernahme.

Sicher wird man in den kommenden Jahren erfahren was wirklich geschah aber offensichtlich haben die Manager von Lehman bis zum letzten um ihre Provisionen und Bonis gepokert und dabei Hunderte Mrd ihrer Kunden aufs Spiel gesetzt als Pokerpfand.

Bis heute herrscht maximales Unverständniss darüber das man Lehman nicht gerettet hat. Sollten sich diese Gerüchte aber bewarheiten so hatte man in den USA gar keine andere Wahl gehabt. Das ganze kam ja regelrecht einer Erpressung gleich. ( quasi wurden alle Anleger von Lehman als Kapitalgeiseln genommen )

Im Moment wird man dieses Thema nicht öffentlich verfolgen da schon genug Schaden angerichtet wurde. In einigen Jahren wird man aber der Sache sicher Juristisch auf den Grund gehen.

 

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@hopper:
Geh mal an den Schrank und leg ne neue Platte auf ...

 

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Der Sinn hat doch völlig recht , geldgeile Manager sind schuld und was die Juden angeht , werden nicht die Kapitalströme der Welt von den Juden gesteuert , also sind es doch die Juden, die die Börsen in die Krise treiben

 

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Ich poste mal ein Link auf ein Bild von Walter Moers (ein Karrikutarist, Karrikateuer, Karibu oder wie auch immer):

http://www.shining-city.de/wp-content/upload-pics/Jodn.JPG

Der Typ rechts im Bild, der der so genervt guckt, das könnte ich sein! Ansonsten bin ich der Meinung das Prof. Sinn typischerweise sehr schlaue Sachen erzählt, bloß diesen Vergleich hätte er sich sparen können.

 

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Unter Oskar wäre das alles nicht passiert.

 

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Alles steht und fällt mit der Erwartungshaltung. Wenn ein bestimmtes Wirtschaftswachstum erwartet wird, ist das ohne Kreditvergaben (unsicher oder sicher) gar nicht machbar. Wenn die Bauwirtschaft erst warten muss, bis alle das Geld für eine Immobilie zusammen gespart haben, gäbe es keine Bauwirtschaft mehr. Genau so bei der Automobilindustrie oder in jedem anderen Wirtschaftszweig, der von teuren Gütern lebt.

Jedes Mal wenn eine Partei aber zur Bescheidenheit aufgerufen hat, wurde sie zum Dank entweder erst gar nicht gewählt oder abgewählt. Nicht verwunderlich, dass jede Politik ausschliesslich auf Wirtschaftswachstum ausgelegt ist... koste es was es wolle. Die Bürger bestimmen letztendlich die Politik und sind verantwortlich. Jeder bekommt am Ende genau das, was er verdient.

 

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Eben, alles in Maßen. Wo Sparer sind, muss es auch Kreditnehmer geben und das auf nationaler wie auch internationaler Ebene. Eine negative Sparquote, wie in den USA, ist natürlich recht ungesund aber eine hohe Sparquote, wie bspw in D, auch nicht gerade dem Wirtschaftswachstum förderlich.

 

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Man hätte die Finanzmarktkrise einfach wie König Philipp IV damals beenden sollen

Ich sehe da ohnehin Parallelen