Probleme mit UNICABLE Anlage

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AW: Probleme mit UNICABLE Anlage

Wer redet vom "Nebengebäude" ?

Das muss mit der HES im Hauptgebäude verbunden werden, daher finde ich den Erdspieß eh "für die Katz" !

P.S. meinst du dem "brennbaren" Material hilft es wenn es so ein wenig Plastik dazwischen ist .... WENN da was sein sollte schmilzt das Plastik eh vorher dem Entzünden des Holzes weg !

 

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wo steht geschrieben,das er Plastikrohr verwendet hat und keins aus Metall?

 

AW: Probleme mit UNICABLE Anlage

Was für einen Sinn macht es, den Blitz noch ins Haus zu holen, wenn er in die Sat-Anlage auf dem Nebengebäude einschlägt?

Kannst Du mir bitte die Norm und die Subclause nennen? Ich werde es nachlesen.

 

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Steht ALLES dort wo du so viel nachgelesen hast zum Blitzschutz..................

 

AW: Probleme mit UNICABLE Anlage

Nur wenn das Nebengebäude in den Schutzpotenzialausgleich des Hauptgebäudes einbezogen ist, muss nicht nachgerüstet werden.

Da verwechselt dein Eli in bester Absicht etwas. Gäbe es diese Normforderung, dürfte logischerweise auch kein direkt geerdeter metallischer Antennenmast oder Dachsparrenhalter an Holzsparren befestigt werden.

In Gebäuden mit harter Dachbedeckung und schwer entzündlicher Dachisolierung darf man den Erddleiter auch direkt auf den Sparren nageln, sofern auch im Dachgeschoss keine entzündlichen oder explosiongefährdeten Materialien eingelagert sind. Viel wichtiger ist die Einhaltung der Trennungsabstände, womit eine Sparrenverlegung -mit oder ohne Lerrohr- bei einem ausgebautem Dachgeschoß blitzschutztechnisch unsinnig ist.

Die Verlegung eines Erdleiters in einem Stahlpanzerrohr ist nutzlose Blitzschutz-Kosmetik, auch mit einem brennbaren Kunststoff-Leerrohr mit 3 mm Wandstärke als Berührungsschutz (gem. 11.3.2 Erdungleiter, Abs. 5) wird das Brandrisiko sogar erhöht.

Den Blitz holt man sich viel eher über die Telekommunikations- und Stromnetze ins Haus, als durch einen Direkttreffer. Obwohl die Einzelschäden durch Volltreffer größer sind, überwiegt laut VDS-Statistik die Schadensumme durch Einschläge in die Nachbarschaft bis zu 1 oder gar 1,5 km.

Siehe Erdungsthread! Die maßgeblichen Normen EN 60728-11 und EN 62305 wurden vielfach zitiert und die Links zum DEHN Blitzplaner, den VDS-Merkblättern oder den Publikationen von Heinz Kleiske usw. muss man dort auch nur anklicken.

 

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Vielen Dank für die Ausführungen zum Thema Blitzschutz. Der eigentliche Grund, aus welchem ich den Thread erstellt habe, war zwar eher auf die mangelnde Funktion der Anlage bezogen. Zumindest konnte ich gestern das LNB als Verursacher ausmachen und das Hauptproblem ist damit vorerst behoben. Den Rest werde ich in Eigenregie hinbekommen.
P.S.: Ein Tip für ein besseres Koaxialkabel mit Crimpsteckern und -Zange das zuvor kritisierte 120db Kabel mit Aufdrehsteckern, wäre mir lieber gewesen, als über Sinn oder Unsinn der Verlegung des Erdleiters im Rohr zu diskutieren.

 

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So setzt eben jeder seine Schwerpunkte. Ohne blitzschutztechnische Kenntnis macht man sich weniger einen Kopf, dass so mancher Blitz nicht nur die Steckdosen aus der Wand springen lässt, sondern auch die u.P-Installation freilegen kann.

Für Sat.-Empfang reicht ein zweifach geschirmtes HQ-Kabel mit Class A Schirmdämpfung > 85 dB völlig aus. Maßstab der Qualität ist der Preis, Kupfer für den Innenleiter und das Geflecht sowie eine geklebte Folie gibt es nicht umsonst.

Meine Kabelfavoriten: KATHREIN LCD 95, PREISNER SK 2000 plus und SK 2002 plus, WISI MK 76 usw.. Dazu die mechanisch und im Schirmungsmaß harmonierenden zeitgemäßen Kompressions- oder Self-Install-Stecker und schon passt es.