Probleme mit Unicabel Anlage

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AW: Probleme mit Unicabel Anlage

Andere Frequenzen habe ich schon ausprobiert ist leider auch nicht anderst.

 

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Ja ich habe ein Multimeter wie genau muss ich das dann messen ??

 

AW: Probleme mit Unicabel Anlage

Vielleicht bist du so freundlich und klärst erst mal den Widerspruch auf:

Wie soll man helfen, wenn in einen Beitrag das Gegenteil vom nächsten steht?

 

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Also noch mal kurz zusammen gefasst wenn der Receiver im Standby ist geht der Receiver im Wohnzimmer nicht ist er aber angeschaltet läuft alles wunderbar und genauso geht es auch wenn der Receiver im DG abgeklämmt ist. Ich bin leider sehr überfragt.

 

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Das ist der Standardfehler fehlender Gleichspannung, ohne die 13 V Trägerspannung kann der DiSEqC-Befehl nicht übermittelt werden.

Womit wir wieder bei Beitrag # 2 wären:

 

AW: Probleme mit Unicabel Anlage

Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen : Wenn der Wohnzimmerreceiver keine Gleichspannung ausgeben und zum Unicable-Baustein senden würde, würde doch auch das Einschalten eines zweiten Receivers nicht helfen. Lediglich die Grundlast des Wohnzimmerreceiver könnte niedriger liegen.

Wenn sowohl mit eingeschaltetem wie auch mit abgeklemmtem OG-Receiver der Receiver im Wohnzimmer alle Sender empfangen kann, das aber nicht möglich ist, wenn der Receiver im OB zwar angeschlossen, aber aus- oder auf Standby geschaltet ist, könnte das wie gesagt daran liegen, dass die Dose (konzeptionell oder defektbedingt) keine DC-Trennung vom Stamm in Richtung Receiver macht.

Das könnte man messend überprüfen, entweder indem man bei ausgeschalteten Komponenten (Unicable-Matix + Receiver) eine Durchgangsprüfung im für Dioden geeigneten Bereich des Multimeters vom Innenpol der F-Buchse der Dose im OG zum Innenleiter der bauseitig angeschlossenen Antennenkabel macht, oder indem man (einfacher, aber gefährlicher) zunächst die Receiver ausschaltet, das Antennkabel im OG an der Dose angeschlossen lässt, aber auf der anderen Seite statt des Receivers das Multimeter im Gleichspannungsmessbereich anschließt. Wäre dort die Receiverspannung des Wohnzimmerreceivers zu messen, nachdem der eingeschaltet wird, stimmt etwas mit der Dose nicht.

 

AW: Probleme mit Unicabel Anlage

Ich werde das nachher mal Messen

Jetzt noch ne frage zum Messen würde die zweite Variante wählen zum Messen. Die Dose hat ja einen F Ausgang zum Receiver und einen Eingang und Ausgang ich verstehe das so das ich das Eingangskabel an der Dose im DG ab mache und dort dann Messe ist das Richtig ?

 

AW: Probleme mit Unicabel Anlage

Nein. An den beiden bauseitig fest an der GDA 313 F im OG angeschlossenen Kabeln muss Gleichspannung anliegen, wenn der Receiver im WZ eingeschaltet ist und alle Komponenten intakt sind.

Messen müsst man an der F-Buchse der Dose, also am Anschluss für den Satreceiver. Dazu muss man also nicht mal die Abdeckung der Dose entfernen, geschweige denn Kabel abklemmen. An der F-Buchse sollte keine Spannung anliegen. Würde eine anliegen, könnte eine Messung dann den Receiver im WZ schädigen, wenn man beim Messen einen Kurzschluss fabriziert.

Wie man an der F-Buchse misst, ist egal. Mit einer geeigneten Prüfspitze kann man auch direkt am Innenkontakt der F-Buchse und außen am Gewinde messen.

 

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Das sollte kein Problem sein werde es nachher messen und hier berichten danke schon mal im vorrauß

 

AW: Probleme mit Unicabel Anlage

Durch Hilfsdienste für verzweifelte Gelegenheitsantennenbauer mit Multimeter aber ohne Antennenmessgerät bin ich an unzutreffende Fehlerdarstellungen gewohnt. Und dieser Thread vermittelt mir den gleichen Eindruck: Ein Eli ohne ausreichende Antennenkompetenz und ohne Antennenmessgerät in Not.

Zu oft hat sich schon als Ursache für manches der Unicable-Mirakel ein nicht DC-getrennter Abschlusswiderstand, verpolt oder kontaktlos angeklemmte Dosen, in einer größeren Anlage mit Linienverstärker gar mehrere ohne Mittelleiterkontakt aufgeschraubte F-Stecker heraus gestellt.

Eine fehlende Diodenentkopplung in der OG-Dose reicht allein nicht aus, dass der OG-Receiver im Standby den WZ-Receiver blockiert.

Entweder müsste der Receiver im ausgeschalteten Zustand exotische 18 Volt Dauerspannung ausgeben und würde auch bei einer intakten Dose (ohne Schutzschaltung) den WZ-Receiver blockieren, oder aber das Netz niederohmig belasten. Nach Erfahrungen von KlausAmSee ist dies bei einigen Receiver durchaus möglich.

So ist es!