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Probleme mit Sat-Verstärker

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von Powerdonald, 4. Juni 2002.

  1. Powerdonald

    Powerdonald Neuling

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    Genau! Und ohne erkennbaren Grund seit Samstag nicht mehr!

    Powerdonald
     
  2. Powerdonald

    Powerdonald Neuling

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    @Yogi Ich habe den Verteiler gefunden:

    "Verteiler"
     
  3. Yogi

    Yogi Senior Member

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    Jetzt kommt Licht in´s Dunkel... ha!

    Der Technisat-Verteiler läßt nur an einer Seite (ist gekennzeichnet) Strom durch. Das würde bei einem gleichzeitigen Betrieb von 2 Sat-Receivern voraussetzen, daß ein Receiver an diesem Zweig angeschlossen und in Betrieb sein muß , da er die Speisung des Verstärkers übernimmt. Ich liege richtig, daß Du einen Inline-Verstärker hast ? Wären die Receiver an den anderen Ausgängen angeschlossen, würde sich nichts tun können.

    <small>[ 04. Juni 2002, 16:10: Beitrag editiert von: Yogi ]</small>
     
  4. sderrick

    sderrick Board Ikone

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    Der 2-Wege Verteiler/Combiner wäre wahrscheinlich die bessere Wahl gewesen. Das hätte sogar ohne Verstärker funktioniert.

    Wenn ich deinen Verteiler richtig interpretiere, wird Gleichspg. nur zwischen einem Ausgang und dem Eingang durchgekoppelt. Der Receiver, der am diesem Ausgang hängt, übernimmt dann bei dir alleine die Speisung des Verstärkers. Er muss dann aber immer eingeschaltet oder standby sein, um auch beim anderen noch was sehen zu können. Vielleicht ist die LNB-Versorgung bei dem einen Receiver kaputt. Wechsel doch einfach mal die die Ausgänge.
     
  5. Powerdonald

    Powerdonald Neuling

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    Also meinen Verstärker findest du Produktnummer 3747.

    Und das ist mein alter der nicht mehr funktioniert:

    Alter Verstärker

    Du sagst ich kann nur 2 Ausgänge benutzen (wenn ich das richtig verstanden habe). Das werde ich wenn ich zu hause bin sofort ausprobieren!! Nur was ich komisch finde ist, wenn ich von der Dose, in den Verstärker und von da aus alleine in einen Receiver gehe, habe ich trotzdem kein Bild.

    Powerdonald

    <small>[ 04. Juni 2002, 16:18: Beitrag editiert von: Powerdonald ]</small>
     
  6. Yogi

    Yogi Senior Member

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    Noch sind wir ja dabei, Dein Empfangsproblem gedanklich durchzuspielen. Die Ursache scheint mir irgendeine spannungstechnische zu sein.

    Zum besseren Verständnis: Dein System funktioniert in zwei Richtungen: vorwärts wird das HF-Signal verteilt, rückwärts die Spannungsversorgung Deines Verstärkers übernommen.

    Wenn Du also einen Receiver direkt anschließt, der Empfang funktioniert, aber sofort aussetzt, wenn Du einen Inline-Verstärker einschleifst, dann gibt´s nur wenige mögliche Ursachen:

    1. fehlende Versorgungsspannung des Verstärkers, weil der Receiver keine Spannung ausgibt. Das könntest Du testen, indem Du die Receiver mal tauschst.

    2. Verstärker abgeraucht. Durch Deinen Verstärkertausch denke ich, wir können das vernachlässigen.

    3. Übersteuerung des Sat-Tuners durch zu hohe Antennenspannung, ein zusätzlich eingesetzter Verteiler würde aber eine sofortige Bildverbesserung bewirken können. Dabei lege ich einen Pegel von 65-70 dBuV an Deiner Dose zugrunde.

    Da Dein System schon mal funktioniert hat, konzentriere ich mich momentan auf Punkt 1.

    <small>[ 04. Juni 2002, 16:34: Beitrag editiert von: Yogi ]</small>
     
  7. Powerdonald

    Powerdonald Neuling

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    Ich werde gegen 18.00 und 18.15 Uhr hier posten, wenn ich die Verstärker getauscht habe.

    Vielen Dank schon mal im voraus

    Powerdonald
     
  8. Yogi

    Yogi Senior Member

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    Ach ja, fällt mir gerade noch ein: früher war es bei Analog-Receivern nicht unüblich, Ihnen sagen zu können, ob sie denn passiv (also ohne Ausgabe einer LNC-Spannung) funktionieren sollen oder aktiv mit Ausgabe einer solchen. Für Einkabellösungen benötigt man normalerweise keine LNC-Spannung, deshalb könnten Deine Receiver in dieser Form konfiguriert sein. Für die Speisung des Verstärkers benötigst Du sie aber jetzt doch. Schau doch einfach mal in den Menüs hinsichtlich der Receiverkonfiguration nach, ggf. findest Du auch auf der Rückseite Kippschalter.
     
  9. Roger 2

    Roger 2 Guest

    Normalerweise muss man die LNB-Spannung nicht extra abschalten,denn bei diesem Sat-Einkabelsystem sind in den Empfängerdosen bei sachgerechter Installation Kondensatoren eingebaut,die die Gleichspannung sperren.
    Auch im Speisenetzteil des LNB sind nochmal Sperren drin,daß keiner das LNB abschießen kann,falls er die Dose"überbrückt",hier allerdings recht niederohmig,sodaß der Receiver belastet wird und entweder abschaltet(LNB Kurzschluß)oder die Sicherung brennt durch(bei älteren Modellen)
    Ich vermute,dass Deine beiden Receiver überlastet wurden und keine Spannung mehr ausgeben,daher wird der Verstärker nicht versorgt.
     
  10. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    Hallo
    Nach meinem Verständnis handelt es sich bei der vorliegenden Anlage um eine Einkabel-Lösung. Im Laufe der Zeit wurden bei dieser Technik unterschiedliche Enddosen eingesetzt, spezielle Dosen für Einkabel-Sat-Anlagen (mit Gleichstromabkopplung, wie von Roger erwähnt), normale Sat-Enddosen (diese sind besonders gefährlich, weil sich Gleichspannungsverkopplungen zwischen den angeschlossenen Geräten ergeben) und aus Kostengründen normale BK-Dosen (auch das funktioniert!, stellt aber für die LNB-Spannung des Receivers einen Kurzschluß dar). In den beiden zuletzt genannten Fällen ist es erforderlich, daß vom Receiver keine LNB-Spannung zur Dose gelangt. Dafür gibt es spezielle Gleichspannungs-Trennglieder, die in die Leitung geschraubt werden. Auch hier wurden aus Kostengründen oftmals von den Antennenbetreibern spezielle Antennenkabel den Nutzern angeboten, die einerseits den Übergang von F-Anschluß zu IEC-Anschluß realisierten und gleichzeitig die Gleichstromabtrennung vornehmen. Alternativ war es bei einigen Receivern möglich, die LNB-Versorgung zu deaktivieren (z.B. Technisat). Soviel zur Technik.
    Im vorliegenden Fall war sicher der Skymaster am durchgehenden Abgang des Verteilers angeschlossen und hat den Verstärker mit Strom versorgt. Das hat funktioniert, solange vor dem Verstärker das Kabel des Antennenanbieters benutzt wurde, oder das Kabel hatte z.B. schlechte Verbindungen o.ä. und ist irgendwann bewegt worden, oder eben ausgetauscht worden, oder es gab einen Kurzschluß in einem Kabel. Letztendlich war die LNB-Versorgung im Skymaster überfordert und der Schutzwiderstand (Sicherung) hat sich verabschiedet.
    Abhilfe schafft jetzt die Beschaffung einer Verbindung von der Dose zum Verstärker mit Gleichspannungsabtrennung, wie ich oben beschrieben habe. Der Verstärker und Verteiler werden wie gehabt miteinander verbunden. An den Anschluß des Verteilers der dick durchgezogen ist wird der Technisat-Receiver angeschlossen, der zweite Receiver an einen freien Anschluß. Der Technisat-Receiver muß jetzt so eingestellt werden, daß die LNB-Versorgung eingeschaltet (13/18V) ist, und wenn es eine Schaltmöglichkeit gibt, diese auch im Stby-Modus eingeschaltet bleibt (wenn nicht möglich, muß das Gerät eingeschaltet bleiben, schadet auch nicht). Der Technisat-Receiver sollte im Fehlerfall eine Überlastung der LNB-Versorgungsspannung erkennen und anzeigen.
    Ich hoffe hiermit weitergeholfen zu haben.
    mfg
    Noch ein Nachtrag: Das Kribbeln an den Leitungen zeugt von einer schlechten Installation, da an den Verteilern etc. kein ausreichender Potentialausgleich realisiert worden ist, hat aber mit der Funktionsfähigkeit der Anlage wenig zu tun, auch nicht mit dem aufgetretenen Ausfall des Verstärkers bzw. der Versorgungsspannug.
    mfg

    <small>[ 04. Juni 2002, 20:22: Beitrag editiert von: Hans2 ]</small>