Probleme bei Kündigung von Weihnachtsabo

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AW: Probleme bei Kündigung von Weihnachtsabo

Einige wurden wohl angschrieben aber eben nicht alle und
dann greift da immer noch das kleine 'Semikolon' damit argumentieren
die Rechtsverdreher so gerne, dass Premiere nachweisen muß das
du die Information erhalten hast.
Das können Sie aber nicht und damit wirst du in den "alten Stand" versetzt.

Geh also zu einem Anwalt.

Gruß Rumpi

 

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Es gab zum Zeitpunkt der Erhöhung schon einige Leute die keine Programmzeitschrift mehr bekommen haben, und die sollen angeblich angeschrieben worden sein.

 

AW: Probleme bei Kündigung von Weihnachtsabo

das ist mal sehr interessant. unschlüssig ist jedenfalls, dass das 3-monats-komplett-abo mit einer frist von 6 wochen hätte gekündigt werden müssen, da es sich sonst um 12 monate zu den dann aktuellen konditionen verlängert hat. ich nehme mal an, dass es bis zum 30.04. lief und somit zum 15.03. hätte gekündigt werden müssen. waren am 15.03. denn schon die neuen tarife raus? wenn nicht, dann stellt sich mir die frage, ob nicht unabhängig von der versäumten kündigungsfrist nicht doch ein sonderkündigungsrecht hätte eingeräumt werden müssen und zwar zum 30.04. sehr schwammig alles. jetzt im nachhinein, monate später, ist da wohl aber m.e. nichts mehr zu machen. vielleicht sollte man doch die kosten gegeneinander abwägen und zum rechtsanwalt gehen.

 

AW: Probleme bei Kündigung von Weihnachtsabo

Auf meinem letzten Prepaid Vertrag stand schon auf der ersten Seite (und nicht im Kleingedruckten irgendwo), daß man das Abo spätestens 6 Wochen vor Ende kündigen muß, sonst verlägert es sich automatisch auf 1 Jahr zu den dann gültigen Konditionen.

Also Punkt 1: Probeabo wurde zum 1 Jahres-Komplettabos.

Fand nach dem Ende des Probeabos eine Leistungsänderung statt (Preiserhöhung/Zeitschrift weggefallen), dann Sonderkündigung in begrenztem Zeitrahmen mit korrekter Begründung. Sonst keine Chance.

So wie ich das sehe, hat hier Premiere die besseren Karten.

 

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@Prem-Experten:

Eine Preiserhöhung fand im o.g. Beispiel doch gar nicht statt. Denn 43 Euro sind der alte Monatspreis des Komplett-Paketes für eine Laufzeit von 12 Monaten. Logisch, denn Aufnahme des Abos nach dem 31.12.03 und vor dem 01.04.04.

6 Wochen-Frist: Mit Nutzung des Porgrammes erkennt man immer die AGB an. Wenn man sie nicht kennt, sollte man sie anfordern (jederzeit möglich) oder eben mal nachfragen. Hinterher zu behaupten, man würde die AGB nicht kennen, halte ich für naiv.

Tipp: Sollte man die Frist verpassen, ist ja immer noch ein Downgrade zum Ende der Laufzeit möglich.

 

AW: Probleme bei Kündigung von Weihnachtsabo

Warum Leute die Kündigungen immer so spät wie möglich machen und dann solche Irrtümer begehen, ist mir eh schleierhaft. Man kann auch ganz früh kündigen. Meine 2 Probeabos habe ich immer 1-2 Tage nach Erhalt der Karte per Online-Formula gekündigt. Hat auch reibungslos immer geklappt, muß man P. lassen. Haben mir das immer per Post ca. 10 Tage später bestätigt.

Grüße,
Heiko

 

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Also ich hab auch so ein Weihnachtsabo.
Es stand klipp und klar drauf, dass das Abo 6 Wochen vor Ablauf gekündigt werden muss.
Bei dem Weihnachtsabo war ja so eine große Karte dabei. Wo auch die Telefonnummer drin stand, die man zur Aktivierung anrufen muss. Auf der Rückseite sind die AGBs und dort steht unter 6.1 "Der Vertrag hat eine Laufzeit von 3 Monaten und verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, wenn nicht jeweils 6 Wochen vor Ablauf der Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt wird." Weiter steht dort auch "Ein Wechsel auf ein kleineres Programmpaket ist [...] nur zum Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit möglich." Sprich am letzten Tag des 3 Monats-Abo hätte man, wenn man vergessen hat zu kündigen einfach anrufen können und sein Abo auf Premiere Start umstellen lassen können.
Da auch das versäumt wurde, ist hier Premiere eindeutig im Recht.