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Problem mit Umstellung auf Unikabel

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Longer, 13. Januar 2016.

  1. Starbuck29

    Starbuck29 Junior Member

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    Ich hab mir jetzt mal die Anleitung des Pana zu Gemüte geführt. Dort ist von einem Einkabel Multischalter als Eingangssignalgeber die Rede.
    Ich weiß jetzt nicht ob das Signal aus dem LNB, das selbe ist welches bei einem Multischalter Ausgang herauskommt.
    Bist Du dir mit C1=1210 sicher?
    In der Anleitung steht C1=1284Mhz
     
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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    1,5 Ohm ist für ein 1 m Kabel schon recht viel.
    Nun noch das lange Außenkabel messen. Du kannst es an einem Ende kurzschließen und dann den gesamten Schleifenwiderstand messen. U=I*R, als Strom setzt du worst case 0,3A ein, dann kannst du den Spannungsabfall ausrechnen und weißt dann, was von den 13 V Fernspeisung im Einkabelmodus noch am LNB übrig bleiben.
     
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  3. Lefist

    Lefist Institution

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    Hat der 2-Wege Verteiler auf beiden Ausgängen DC-Pass?
    Vermute dort den Fehler...
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Wenn in einer Anleitung Frequenzen drin stehen, kann das nie allgemeingültig sein. Zum LNB passen die 1210 MHz.



    Fragt sich aber auch, wie genau die Messung ist. Im Legacy-Modus scheint es über dieselben Kabel zu funktionieren, also müssen für Horizontalanforderung mind. ca. 15,5 V ankommen. Die Stromaufnahme des UK 102 hält sich für SatCR mit zwei Umsetzungen noch in Grenzen (nachgemssen < 170 mA, also deutlich weniger als die für worst case genannten 300 mA.). Ich weiß allerdings nicht, ob das LNB einen Spannungssprung braucht.


    Erstens ist, soweit ich es verstanden habe, der Verteiler im Moment gar nicht im Spiel. Zweitens hätte es ohne DC-Durchlass zuvor (ohne Unicable) auch nicht funktionieren können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2016
  5. Starbuck29

    Starbuck29 Junior Member

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    Eben! Er muss die Freq. auf 1210Mhz anpassen
     
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  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Auf 1210 MHz zu C1 hatte ich den TE schon längst hingewiesen, worauf dieser die entspr. Einstellung bestätigte:
     
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  7. Longer

    Longer Neuling

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    Danke Starbuck29 und raceroad, das war es wohl. Ich bin nochmal durch das Setup und habe alles frisch eingestellt. Jetzt scheint es zu klappen mit dem Unicable. Es lag also beim Unicable-Problem an meiner Programmierung. Vielen Dank für eure Unterstützung!

    Den Ausgang vom Unicable-LNB habe ich jetzt direkt ohne Dose als Stichleitung in Eingang 1 vom DMR-BST720EG geführt.
    Der Unterschied bei der Signalstärke ist ganz nett - C1 (100%), C2 (83%), C3 (64%).

    Empfänger 1 auf C1
    [​IMG]
    [​IMG]

    Empfänger 2 auf C2:
    [​IMG]
    [​IMG]
     
  8. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Sorry, aber das kann ich mir jetzt nicht verkneifen. Gestern (knapp vor Toresschluss 23:59) schrieb ich doch:
    Und diese Einstellung hattest Du auch bestätig:
     
  9. Longer

    Longer Neuling

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    Es kann gut sein, dass ich da noch was verwechselt hatte. Die Materie ist mir etwas fremd, mit Feuerwehr kenne ich mich besser aus ;) Die Lösung für mich war, alles nochmal gründlich von vorne neu zu machen, dabei habt ihr mir gut geholfen :)

    Den Außenaufbau habe ich vom Vormieter "geerbt". Ich war mir gar nicht klar, dass da Erdungsprobleme bestehen können. Die Antenne steht wegen Hanglage deutlich niedriger als z.B. die Bäume vom Nachbarn eins weiter oben bzw. dessen Blitzschutz. Eins weiter östlich ist auch ein Funkamateur mit einer massiven ausfahrbaren Richtfunkantennenanlage - als Blitz würde ich mir das viel eher aussuchen.
    Allein schon aus Gründen des vorbeugenden Brandschutzes - wo könnte ich zum Thema "Sat-Anlage erden" was nachlesen? Mir ist nicht ganz klar, an welcher Stelle ich bei meinem einfachen Setup erden müsste.
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Im (unübersichtlichen) oben gepinnten Erdungsthread, kompakter z.B. bei Kleiske und Dehn.

    Allerdings bilden die Infos dort die spezielle Situation von Gartenantennen nur schlecht ab. Auch ohne Einschlag in die Antenne selbst ist ein erdverlegtes Kabel problematisch, da durch das Erdreich fließende Blitzströme darin einkoppeln und die resultierende Potenzialdifferenz zu anderen Netzen im Haus einen Brand auslösen kann. Es ergibt sich die etwas paradoxe Situation, dass ein rein formal korrekter Aufbau mit aufwändiger (!) Antennenerdung, aber keiner weiteren Maßnahme mMn weniger Schutz bietet als der klar normwidrige Verzicht auf Erdung, aber einem Abfangen der Kabelproblematik durch den Einsatz nicht generell vorgeschriebener Blitzstrom- und Überspannungsableiter. Gut wäre, das Antennenkabel (> Hier ist das Unicable-LNB von Vorteil, weil man nur ein Kabel braucht.) direkt nach Eintritt in das Gebäude über kombinierte Blitzstrom- / Überspannungsableiter (etwa eine Kombination aus KATHREIN KAZ 11 + KAZ 12 / Anleitung) zu führen und die Ableiter auf direktem Weg mit der Haupterdungsschiene zu verbinden (Querschnitt höher wählen als die formal geforderten mind. 4 mm² Cu).
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2016