Problem Digi-Sat Receiver an Hausanlage

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AW: Problem Digi-Sat Receiver an Hausanlage

Ich kenne mich mit uralten Einkabellösungen zwar nicht sonderlich aus... aber irgendwie kommt mir die Konfiguration immer noch merkwürdig oder unvollständig vor.

Der Mehrbereichsvertärker hat nämlich eigentlich nur etwas mit den terrestrischen Empfangselementen zu tun, die auf dem Antennenmast montiert sind und darüber zusammen geführt werden.
Wahrscheinlich war das Teil auch schon vor ewigen Zeiten dort montiert, wo es noch garkeine Satanlage gab.

Und die Verstärker machen eigentlich auch nur das, was der Name schon vermuten lässt, also das Signal nocheinmal zu verstärken, damit es bei allen angeschlossenen Haushalten stark genug ankommt.

Was mich nachwievor stutzig macht ist, daß vom LNB bis zu den Verstärkern nur ein Kabel verlegt sein soll.
Weil bis zu dem Punkt, wo aus den zwei Lowbandebenen eine gemeinsame Ebene gemixt wird, müssen eigentlich zwangsläufig zwei Kabel verlegt sein.
Es sei denn die Einkabellösung wäre direkt im LNB integriert.

Aber egal ob die Einkabellösung schon direkt im LNB verbaut ist oder als getrenntes Bauteil hinter dem LNB, würde es in keinem Fall einen Sinn ergeben, das alte LNB gegen ein normales Single LNB zu tauschen.
Es sei denn es würde sich garnicht um eine richtige Einkabellösung handeln, sondern nur eine Ebene (Vertikal oder Horizontal) unverändert eingespeist.
Dann dürften allerdings einige wichtige Sender komplett fehlen und 10.000 DM für eine solche Anlage wären wahrscheinlich schon Mitte der 90er Jahre Wucher gewesen.

Gruß Indymal

 

AW: Problem Digi-Sat Receiver an Hausanlage

Naja, auf eine Rechnung kann man ja schreiben, was der Kunde will (oder dem Techniker gerade einfällt).
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da ein UAS177 am Spiegel hängt. Da ist bestimmt noch immer das alte Kathrein-Einkabel-LNB im Spiegel. Das würde sich ja auch ganz einfach nachprüfen lassen, indem man mal die Frequenzen der empfangbaren Programme mit einer Frequenzliste vergleicht.

 

Hallo liebe Freunde,

wenn Frederik auf 11318 V mit einem "normalen" Sat-Receiver zwölf verschlüsselte Programme findet, muss auf der ZF 1568 MHz ein digitales Signal von "Digital Plus" anliegen (vormals Canal Plus Espana).



http://www.plus.es/codigo/television/plataformas/digitalplus/portada2.asp

Wenn es eine Ein-Kabel-Anlage ist, dann ist sie offenbar so geschaltet, dass die Astra Vertical Low Band Ebene nicht versetzt ist, sondern die horizontale Ebene. Das ist eher ungewöhnlich.

Astra 1D-tauglich ist das Ding offenbar auch. Sonst hätte Frederik die Frequenz 11318 um plus/minus 250 ändern müssen, bevor er ein Signal kriegt.

Woher weisst Du denn das? Haben Sie Dir das mitgeteilt?

Indymal schrieb:

Frederik schrieb:

Überhaupt nicht seltsam, sondern absolut typisch für Ein-Kabel-Anlagen.

Indymal schrieb:

Daraus ergibt sich:

Wolltet Ihr Eure analoge Ein-Kabel-Anlage weiter verwenden,

dann könnt Ihr einen harten Umstieg von Analog auf Digital machen.

So wie das herkömmliche Antennen-Fernsehen in den Niederlanden (das man hier über die Hausantenne empfangen kann):

Bis 30.9.2006 analog, ab 1.10.2006 digital.

Übergangsfrist: keine.

Indymal schrieb:

In der Tat. Hier hilft vielleicht ein Blick auf's Dach: Wieviele Parabol-Antennen gibt es? Handelt es sich um eine Schiel-Lösung?

Vielleicht ist angedacht, mit dem Single-LNB türkische oder italienische Programme von Türksat oder Eutelsat zu empfangen und in die vorhandene Einkabel-Lösung einzuspeisen.



http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/uas177.pdf

Dies ist die offizielle Beschreibung von dem Teil. Es hat tatsächlich nur einen Eingang.

Frederik schrieb:

Das könnte schon dafür sprechen, dass mehrere Satelliten empfangen werden.

Vielleicht war ja bis vor kurzem Rai Uno analog eingespeist - und da dieser Sender digitalisiert wurde, kann es sein, dass sie jetzt den Digital-Transponder 11767 V einspeisen.

Dann wäre das jetzt eine "Reperatur" für die Mitbewohner im Haus, die vorher italienisches Fernsehen hatten.

Wie gesagt, das ist reine Spekulation.




Mehr wissen wir, wenn uns Frederik folgendes verrät:

1.) Musstest Du die Einstellungen von der Frequenz 11318 V verändern, um die zwölf verschlüsselten Digital-Programme zu finden?
2.) Nenne bitte ein paar Namen: Welche Sender hast Du gefunden?
3.) Klappt das mit 11686 V? - Meine Prognose: Fifty/Fifty
4.) Klappt das mit 10832 H? - Meine Prognose: völlig unwahrscheinlich.

PS: Wenn TVE Internacional kommt, dürften 11509 V, 11568 V und 11597 V (mit dw-tv) auch funktionieren.

Wenn Du NDR 3 analog hast, ist ferner 11671 H einen Versuch wert:

Frequenz 11671 Horizontal, FEC 5/6, SR 22000

Eventuell musst Du ein bisschen "basteln", weil hier die ZF verstellt bzw. umgesetzt sein dürfte.

Leider haben sie nicht geschrieben, welche digitalen Programme das sein sollten.

Klaro: Die Programmvielfalt erhöht sich mit Digital-Receivern.

Aber um was?

Nach allem, was wir jetzt wissen, können es nicht die üblichen deutschen Digital-Programme sein.

Es sei denn, die Anlage besteht aus zwei parallel nebeneinander montierten Astra-Schüsseln.

Ihr seid gut vorbereitet für DVB-T Fernempfang.



Das könnte extrem wichtig werden, falls RTL über DVB-T kostenlos auf Sendung bleibt, aber digital verschlüsselt. Je nach dem, wie viele Zuschauer RTL durch die geplante Sat-Verschlüsselung verliert, ist es immerhin denkbar, dass sie bei DVB-T dabei bleiben.

Das Kabel kommt eher nicht von der Sat-Schüssel, sondern von der Frequenzweiche, wo die beiden ZF-Ebenen zusammen geschaltet werden.

Ausgetauscht werden muss lediglich die Frequenzweiche, die Du bisher noch nicht gefunden hast. Und dann gibt es den "harten" umstieg von analog auf digital. Siehe das Posting von Indymal:

Zusammenfassend vermute ich, dass die jetzige "Sanierungsmassnahme" eher etwas mit Auslands-TV zu tun hat.

 

AW: Problem Digi-Sat Receiver an Hausanlage

Liebe Leute,

erstmal vielen Dank für Eure umfangreichen Kommentare, Ihr helft mir da echt ein gutes Stück. Das Blöde ist nämlich, daß die Hausverwaltung wenig Ahnung hat, und auch vor ein paar Monaten gewechselt hat. Die müssen sich also diverse Sachen erst bei der sehr viel inkompetenteren Vorverwaltung besorgen etc. Da hilft es natürlich, wenn jemand mit zumindest basalem Wissen die Leute in die die richtige Richtung schicken kann...

Also:

@octavius:

Erstmal muß ich mich korrigieren, bei der Suche, die ich gestern durchgeführt habe, sind die Sender nicht wie von Dir angegeben auf 11318V, sondern auf 10831V gefunden worden (wobei V und H hier auch anscheinend keinen Unterschied macht). Das lag wohl daran, daß er zuerst den 11318 durchsucht hat und gleich zum 10831 weitergesprungen ist. Hatte mir das nicht so genau angeschaut, sorry.

Diese Sender sind:

Documania
Jetrix
Disney Ch.
Playhouse
C+ Cine 1,2,3
Toon Disney
C+ Cine 1,2,3
Intercom

Auf der 12603 und 12610 werden dann noch

CT24
Magyar ATV
Duna TV
M2

gefunden (diese sind sogar frei empfangbar).
Radio wurde nirgendwo gefunden.
Ich habe jetzt nicht probiert, einzelne Frequenzen um 250 zu ändern (kann das aber gerne noch tun, wenn das Erfolg versprechend sein sollte), habe dafür aber mal auch die anderen Satellitenscans laufen lassen. Mit folgendem Ergebnis:

Bei Hotbird wird auf 12654/27500H sieben mal "TV Ch" gefunden, auf 12673/27500V einmal Premiere Sports und sieben mal "TV Ch", auf 12693/27500H und 12713/27500V gibt's:

Animal ...
zweimal Discovery
Focus G...
Junior
Beate U
Disney C
Sci Fi
zweimal TV Ch
TVC
M+M

Bei Arab2A/3A kommt bei 12661/27500V acht mal "TV Ch", bei Arabsat 2D auf 12649/27500V Premiere Sports und sieben Mal "TV Ch".
Unter "Turk 1C", "Amos 1" und "Astra 1D" findet er nix.

Ich vermute mal, daß es wohl nicht an den Satelliten liegt, die da eingestellt sind, sondern an den entsprechend anderen Frequenzen und Transpondern, die dort hinterlegt sind, daß die Programme bei einem "Satellitensuchlauf" gefunden werden und bei einem anderen nicht...


Ich meine, daß nur eine Schüssel auf dem Dach steht und von oben nur ein Kabel kommt, aber das werde ich morgen nochmal genau nachschauen, zur Not steige ich auch mal auf's Dach, um nachzusehen. Wonach müßte ich denn Ausschau halten, um die Einkabellösung/Frequenzweiche zu finden?

Das mit den 10000 DM mag auch nur so dahergesagt sein, wie gesagt, hier im Haus hat da niemand wirklich Ahnung und ich versuche gerade mal herauszubekommen, was hier eigentlich alles installiert ist. Wohne selbst noch nicht so lange hier...


Bezüglich DVB-T: Hier haben wir auch ein komisches Phänomen, daß der eine Hausaufgang mit dem DVB-T-Empfang über die Gemeinschaftsantenne kein Problem hat, mein Aufgang jedoch schon, ich kriege mit einer billigen Stabantenne bessere Signalqualitäten als über die Dose. Seltsam auch, daß bei den Spaun-Verstärkern einmal die -18db auf voll und beim anderen auf niedrig standen und eine mit 18V und die andere mit 15V lief. Hab die 15V/niedrig schon mal auf 18V/voll gedreht, hat aber nix geändert...


@indymal:

Ich werde morgen nochmal genau prüfen, wieviele Kabel von der Schüssel kommen. Auf dem Dachboden konnte ich nur sehen, daß sechs Kabel vom Dach kommen, fünf davon gehen in das Hirschmann-Gerät und eins in einen kleinen Kasten (3x5 cm), der dann je ein Kabel an die beiden Spaun-Verstärker weiterleitet. Daher habe ich vermutet, daß das das Kabel von der Schüssel ist.


Was die Zielsetzung anbetraf: Die Hausverwaltung ist einfach beauftragt worden, ein Angebot einzuholen, unsere momentane analoge Sat-Lösung auf Digital umzustellen. Die Rechnung, die ich in einem vorigen Beitrag gepostet habe, war deren Angebot, das sie dann auch so ausgeführt haben (sollten). Irgendwelche Auslandssender waren in keinester Weise Priorität, sondern es sollte das bekannte Analogprogramm (20-30 bekannte deutsche Sender) digital bereitgestellt werden und dann eben noch "eine erweiterte Programmvielfalt".

OK, ich hoffe, das sind wieder ein paar Infos mehr für Euch, falls ich noch irgendwo was nachschauen kann, was weiterhelfen könnte, laßt es mich wissen!


Viele Grüße,

Frederik.

 

Re: spannende Antennen-Konfiguration mit vielen Rätseln

Rechnen wir mal: 12660 - 10600 = 2060

11720 + x = 2060 <=> x = 2060 - 11720 = 9660

Für die horizontale Ebene scheint also eine Oszillatorfrequenz von 9660 zu gelten.

12610 - 10600 = 2010

11671 H + x = 2010 <=> x = 2010 - 11671 = 9661

Wunderbar: völlig identische Werte.

10831 - 9750 = 1081

11318 + x = 1081 <=> x = 1081 - 11318 = 10237

10237 - 9750 = 487

Hans 2 schrieb:

Treffer!

Hallo Hans,

Du bist ein kluger Kopf.



Würden denn die LOF-Werte 10250 und 9650 passen?

Das heisst, die vertikalen Astra Signale werden um 500 MHz nach unten verschoben... Astra 1A Verikal ist dann in dem Bereich, wo eigentlich Astra 1D sein sollte. Die horizontalen Signale sind möglicherweise um 100 MHz nach oben verschoben worden, um ein bisschen Abstand zu schaffen.

Das heisst: Die Anlage kann Astra 1A vertikal und horizontal, Astra 1B horizontal, Astra 1C horizontal - und sonst nichts.

Alles klar?

Frederik schrieb:

Nach allem, was wir jetzt wissen, ist der Vorschlag der Hausverwaltung "hirnverbrànnter Schwàchsinn."

Ich glaube, das kannst Du Dir sparen. Du hast uns freundlicherweise schon zahlreiche nützliche Informationen geliefert. Es wird so sein, wie Hans sagt: Eine Parabol-Antenne mit einem LNB, welches die (analoge) Einkabel-Lösung bereits integriert hat. Deshalb gibt es nur ein Kabel von der Antenne zum Dachboden.

Die Aussage der Hausverwaltung ist völliger Schwàchsinn, und der Einbau des genannten Bauteils würde dazu führen, dass in Zukunft nur noch eine einzige Ebene geguckt werden kann. Entweder ist der Name des Bauteils falsch, oder der Plan ist Humbug.

Mit dem richtigen Bauteil könnte man die Anlage auf digital umstellen - das ist auch nötig, falls RTL & Sat-1 bald analog abschalten, um richtig Kasse zu machen. Für Euch bedeutet dass einen "harten" Umstieg. Die Aussage, man könnte die bisherigen Receiver weiter benutzen, ist völliger Quatsch.

 

AW: Re: spannende Antennen-Konfiguration mit vielen Rätseln

Nochmal danke für die Infos, ich habe das mit den Zahlen zwar nur so halb verstanden, aber wäre es möglich, die Erkenntnis, die Euch jetzt gekommen ist, nochmal für mich in etwas einfacheren Worten zu beschreiben, damit ich das so an die Hausverwaltung weitergeben kann?

Sehe ich das richtig, daß die Einkabellösung im LNB integriert ist? Kann doch eigentlich nicht sein, wenn der gegen ein UAS177 ausgetauscht worden ist. Oder kann die Einkabellösung noch woanders installiert sein?

Ist das UAS177 nun völlig unnütz angeschafft und installiert worden, oder kann das im Zuge einer "harten" Lösung noch für irgendwas verwendet werden? Die Leute waren oben auf dem Dach (hab's selbst gesehen) und warum sollten die ein anderes Teil einbauen, als sie angeboten haben?

Habt Ihr einen Vorschlag, welche Komponenten für diesen "harten" Wechsel in Frage kämen? Das Smart GD 31 wurde ja schon genannt. Aber wenn es bisher eine integrierte Lösung war, muß dann auch eine neue Schüssel etc. her?

Ich weiß, das ist jetzt vielleicht etwas viel verlangt, weil ihr natürlich nicht vor Ort seid, aber da Ihr ja so viele Dinge richtig "vorhergesagt" habt, geht das vielleicht doch?

Die HV hat wie gesagt keine Ahnung davon. Die haben einfach ihre Standard-Fernsehtechniker-Firma angerufen und denen wohl gesagt "stellt mal die Anlage auf Digital um". Wer da nun genau was versaubeutelt hat, weiß ich nicht, aber es wäre halt gut, wenn ich denen sagen könnte:
"Ihr müßt die analoge Einkabellösung durch eine digitale Einkabellösung ersetzen. Das macht ihr, indem ihr die Firma beauftragt, einen Smart GD31 zu installieren, zusammen mit..."
(oder etwas entsprechendes )

Vielen Dank nochmal für Eure Zeit,

Frederik.

 

AW: Re: spannende Antennen-Konfiguration mit vielen Rätseln

Die eigentlich Frage wäre, ob sie überhaupt was nennenswertes gemacht haben.
Es gibt scheinbar einige Betriebe, die lieber nen Bisschen planlos rumwursten und dann irgendwas in Rechnung stellen, anstatt zuzugeben, daß die keine Ahnung davon haben.

Ich hatte mal nen Rechner bei Vobis zur Reperatur gegeben. Hat glaub ich um die 100 DM gekostet und effektiv nix gebracht.
Nur konnte ich natürlich selber nicht beurteilen, ob die Rechnung soweit gestimmt hat.

Dumm war dann nur, daß der Azubi, der das gemacht in die selbe Klasse der Berufsschule ging wie mein Bekannter.
Da dieser Azubi (übrigens eine bekannte Hohlbirne aus meiner näheren Nachbarschafft) seine neusten Schoten immer in der Berufsschule zum Besten gegeben hat, konnte mir man Bekannter daraufhin ziemlich genau ausführen, wie die Reperatur abgelaufen ist.
Demnach wurde der Rechner aufgeschraubt... der Inhalt einer oberflächlichen Kontrolle unterzogen und gleich im Anschluss wieder zugeschraubt.
Damit war die "Reperatur" dann abgeschlossen.
War also kein Wunder, daß das Ergebnis ziemlich genau an den Anfangszustand erinnert hat

Seitdem vertraue ich auf jedem Fall nicht mehr Blind auf das, was auf der Rechnung steht. Und im Wiederholungsfall suche ich mir lieber einen anderen Techniker, von dem ich mir eine höhere Kompetenz verspreche.
Und sofern es sich vermeiden lässt, mache ich es bei gewissen Sachen auch lieber selber.

Gruß Indymal

 

AW: Re: spannende Antennen-Konfiguration mit vielen Rätseln

Liebe Leute, ich kann Euch gar nicht sagen, wie dankbar ich Euch bin!
Ich hätte das ja wirklich nicht für möglich gehalten, aber als ich heute auf's Dach gestiegen bin, sah ich doch tatsächlich, daß an der Schüssel NICHTS gemacht worden ist!
Und was fand ich dort vor: Eine Kathrein UAS 330. Im Netz habe ich nun gefunden, daß das wohl eine analoge Einkabellösung ist.

Die Firma wird was erleben können...

Damit so ein Problem bei der nächsten Firma nicht wieder entsteht, wollte ich mal fragen, welche Austauschmöglichkeit Ihr nun empfehlen würdet. Kann man das schon genannte Smart-Modul einfach gegen das UAS 330 austauschen? Oder habt Ihr andere Empfehlungen?

Auf jeden Fall nochmal vielen Dank,

Frederik.

 

AW: Problem Digi-Sat Receiver an Hausanlage

Wenn du die Anlage mit einem GP31D zu einer digitalen Anlage umwandeln möchtest, sind schon ein paar Sachen zu beachten:
1. neues LNB: UAS272, UAS484 oder UAS485,
2. mindestens ein zweites Kabel vom LNB zum GP31D, besser natürlich beide neu,
3. Verstärker, Verteiler und Dosen die an das GP31D angepasst sind und genügend Qualität für die Verteilung digitaler Signale haben,
4. Eventuell müssen Kabel erneuert werden

 

AW: Problem Digi-Sat Receiver an Hausanlage

Hm, worin unterscheiden sich die LNB denn?
Gibt es Alternativen zum GP31D, die weniger "anspruchsvoll" sind?
Meine Befürchtung ist, daß wir wieder an so eine Firma geraten, die eben merken, daß wir keine große Ahnung haben und uns dann erzählen werden: "Jahaa, Ihre Verstärker, Verteiler und Dosen haben keine genügende Qualität, das muß alles ausgetauscht werden!"
Oder gibt es Hinweise oder Anhaltspunkte, anhand derer man feststellen kann, ob es beim Austausch von LNB, Smart und ein paar Kabeln bleiben würde?

Frederik.