Problem automatische Verlängerung

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AW: Problem automatische Verlängerung

Du hast im Prinzip nichts falsch gemacht.

Nur im Nachhinein wäre es wohl klüger gewesen Kündigung und Karten getrennt per Einschreiben zu schicken. Das hätte Dir wohl Ärger erspart. Nur konntest Du das nicht wissen und man somit auch nicht von Dir erwarten.

 

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Oh, da muss ich mich jetzt aber bei Dir entschuldigen. Das hatte ich überlesen!
Dann ist das in der Tat ein Klopfer und passt zu den anderen Beschwerdefällen in diesesm Zusammenhang!

 

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Eben. Bei einem seriösen Unternehmen kann sowas auch passieren, aber die Raaktion wäre ungefähr so:

Hotline:" Aja, ich sehe, dass sie am soundsovielten bereits die Smartcard für das Abo zurück geschickt haben. Klar, da muss die Kündigung verloren gegangen sein. Ich muss mich da entschuldigen, sowas dürfte natürlich nicht passieren. Ich korrigiere das sofort im System. Selbstverständlich ist Ihre Kündigung gültig Herr X. Wie gesagt, es tut mir wirklich leid, wegen der Umstände, die sie hatten. Kann ich vielleicht etwas für sie tun, damit sie doch Kunde bei uns bleiben?"

Damit wäre dann alles geklärt, der Kunde zufrieden und PREMIERE hat vielleicht sogar die Chance den Kunden irgendwann wieder begrüßen zu dürfen. Aber nein, PREMIERE versucht es ja wieder auf die harte Tour und stellt sich stur!

 

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Sehe ich nur bedingt so.
So etwas könnte sich auch zur Masche ausweiten. Jeder der an Premiere mal nachweislich irgendwas geschickt hat (z.B. eine Smartcard wegen Empfangsartwechsel oder eine Lösung eines Gewinnspiels) kann dann behaupten da wäre eine Kündigung dabei gewesen.

Eine Hürde würde ich an Premieres Stelle da schon einbauen. Etwa in der Form, dass der Kunde das ganze noch einmal schriftlich darlegen muss.

Solche Probleme wie diese hier gibt es bei fast jeder Firma mal. Wenn Du das als unseriös bezeichnest sind dies in Deutschland viele Firmen...

 

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Klar, ich habe Anzeige wegen betruges erstattet. Ob zurecht oder nicht, das entscheiden andere.

Die Verbraucherzentrale empfiehlt bei verlorengegangenen Smartkarten lolgendes:
http://www.vzhh.de/~upload/vz/VZTexte/TexteRecht/Premiere Smartcard.htm
Aufgrund der Vielzahl der vorgetragenen Fälle kann man den Verdacht des Betrugs nicht von der Hand weisen. Wir empfehlen daher, Strafanzeige zu erstatten (geht bei jeder Polizeidienststelle).

Ich verfahre mit meinem verlorengegangenen Kündigungsschreiben analog, da die Schädigung meinerseits auch noch höher ausfällt.

Das werde ich auch noch machen, nur werde ich auf der Selbstbeteiligung von 150 € sitzen bleiben. Dir wäre das wohl egal - mir nicht.

Die gibt es vielleicht, ich weiß wie ich etwas zu kündigen habe und habe sogar in diesem Jahr schon einmal "erfolgreich" ein Premiere Abo gekündigt, daher waren in dem Umschlag auch zwei Smartkarten und ein Kündigungschreiben.

 

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Hätte PREMIERE Kundenfreundliche AGBs (zum Beispiel nach Mindestlaufzeit (monatlich kündbar) wäre so eine Masche überhaupt nicht nötig. Wer versucht Kunden mit Knebelverträgen an sich zu binden, obwohl diese ihren Willen bekundet haben, zu gehen, braucht sich nicht wundern, wenn er entweder irgendwann genauso verarscht wird (Gutscheine, Dauerkündigungen etc.) oder schlicht und ergreifen Kunden für immer vergrault.

Man darf ja auch nicht vergessen, das sich PREMIERE als ein PREMIUM Produkt sieht und definiert. Eine PREMIUMFIRMA verhält sich anders!

Wie ich schon sagte: Probleme gibt es immer mal, aber die meisten Firmen bemühen sich um eine Lösung die den Geldgeber (Kunden) zufireden stellt. Premiere hingegen ist nur freundlich, solange noch nichts unterschrieben ist!

 

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So siehts aus. Aber in der deutschen Servicewüste haben sich viele leider an so ein Geschäftsgebahren gewöhnt. Siehst du doch hier. Wenn jemand ein Problem hat wird doch als erstes rumgeschnauzt ob man denn die AGBs gelesen hat oder das man ja eh selbst schuld ist weil man zu blöd war die Karte zurückzuschicken. Einige haben die Premiere Kundenpolitik hier schon sehr gut verinnerlicht (Kunde immer schuld, Premiere immer im Recht und mit harten Geschützen gegenüber dem Kunden).

 

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Ich habe beim aufgeben der Anzeige gleich zwei Eidesstatliche versicherungen abgegeben. Eine von mir und eine einer Zeugin.

 

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Darum gings aber eben nicht.
Sondern darum, ob man Premiere als öffentlich als Verbrecher bezeichnen darf. Und das darf man ohne entsprechendes Urteil nicht, wenn man es nicht als persönliche Meinung kennzeichnet. Es ist dann Verleumdung.

Natürlich wäre mir das nicht egal. Meine Rechtsschutzversicherung sieht offenbar anders aus...

Die gibt es sogar ganz bestimmt (sogar hier im Forum tauchen solche Leute immer wieder auf). Deswegen ist es kein Argument zu sagen "wenn ich die Karte zurückgeschickt habe, ist es logisch, dass ich zuvor/parallel auch ein Kündigung geschickt habe". Denn dies ist nicht immer so. Somit kann der Hotliner nicht beurteilen, ob Du die Wahrheit sagst oder nur versuchst Dich aus dem Abo zu winden ohne das es eine echte Kündigung gab. Der Hotliner ist ja nicht derjenige, der die Kündigung beim Öffnen des Briefes verschlampt hat. Korrekt wäre gewesen Dich auf den Schriftweg zu verweisen. Dann kommt das Anliegen an eine andere Stelle und dort hätte dann entschieden werden müssen.

Solche AGB sind heutzutage Standard.
Und warum ist dies so?
Weil sicher die Mehrzahl der Leute das gefallen läßt und auch bei schlechten Erfahrungen häufig wieder Kunde werden. Warum sollte eine Firma also kundenfreundlichere AGB nutzen?
Dies würde erst passieren, wenn die Kunden in großem Maße die Quittung erteilen und ggf. auch auf etwas verzichten. Aber das passiert ja nicht...

Das sind nicht mehr als Worthülsen. Als Premium wird heute alles verkauft. Das kannst Du unmöglich ernst nehmen.

Sorry - aber die Ansicht kann ich nicht teilen.
Guckt man in die Foren vergleichbarer Firmen, was Kundenstamm & Servicegschäft betrifft, gibt's da genau dasselbe Verhalten wie von Premiere (Telekom, Vodafone, Hansenet, Freenet, usw.). Die meisten Firmen verhalten sich genauso wie Premiere.

 

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Bitte nicht nur querlesen. Ich hatte mich bereits auf der vorherigen Seite korrigiert: