Problem automatische Verlängerung

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AW: Problem automatische Verlängerung

Darum gings hier aber nicht. Hier ging es darum, dass die AGB offenbar vom Kunden nicht gelesen wurden und Du es kundenunfreundlich nanntest, dass er nicht auf Kulanz rausgelassen wird, weil eine Hotline Aussage was anderes als die AGB besagten. Da sich Hotline-Aussagen nicht nachvollziehen lassen, könnte mit der Behauptung jeder kommen. Und so etwas würde schnell ausgenutzt. Deswegen kann eine Firma hier nicht grundsätzlich Kulanz walten lassen.

Das Firmen sich offenbar nicht an die eigenen AGB halten müssen, indem sie außerodentliche Kündigungen zulassen - der Kunde dies umgekehrt aber nicht kann ist eine grundsätzliche Schieflage. Aber nicht nur bei Premiere. Ich habe im letzten Jahr zwei Aktualisierungen von AGB von Firmen zu Ungunsten des Kunden erhalten, die man entweder akzeptieren konnte oder der Vertrag wird beendet.

 

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Genau.
Viele vergessen auch, dass Premiere so viele "Fallen" einbaut, auf die kommt ein Premiere-unerfahrener überhaupt nicht.
Die Prepaids (die keine Prepaids sind!) sind das beste Beispiel:
Bei einem simplen (für ein paar Euro gekauften) Start-Prepaid (incl. 1 Monat komplett und 3 Monaten Thema) musste man auf folgendes achten:
1. Komplett innerhalb des 1. Monats abbestellen/kündigen
2. Thema rechtzeitig abbestellen/kündigen
3. Start bis 6 Wochen vor Ablauf der 12 Monate kündigen
In allen drei Fällen tappt man sonst munter in eine Falle, deren Folgekosten in keinem Verhältnis mehr zu den ursprünglichen Ausgaben stehen
4. Smartcard rechtzeitig zurückschicken
1- bis 4. sollte man jeweils zwingend nachweisen können (und die Nachweise jahrelang aufheben), denn bei Premiere kommt ja viel weg und es wird auch vieles falsch vermerkt

Nun zeige mir mal einer Zeitschriften- und Handyverträge, wo bei einer verpassten rechzeitigen Kündigung die monatlichen Folgekosten bspw. auf über das 5fache ansteigen können...

Und nun sollte mal der eine oder andere Premiere-AGB-Verteidiger seine rosarote Premiere-Brille absetzen und diesen ganzen Unsinn jemandem im Bekannten- und Freundeskreis erklären, die mit Premiere bisher NIX zu tun hatten, und nur NORMALE Vertragsbedingungen kennen. Viel Spass!

 

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manchmal frag ich mich wenn premiere soviele fallen einbaut warum premiere die kunden denn über diese fallen schriftlich in form einer vertragsbestätigung informiert.. da ist premiere ja richtig blöde.. den einige kunden sind wirklich so schlau und lesen die verträge durch die sie abgeschlossen haben.. und in diesen verträgen man glaubt es kaum steht doch tatsächlich drin was man befolgen muß.
wirklich doofes premiere.. die könnten viel mehr geld verdienen wenn sich doch alle kunden lieber auf telefonate mit kundenbetreuern verlasen würden..

 

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Jupp, da offenbart sich erst der Irrsinn. Ich würde heutezutage auch keine Freundschaftsabo für Premiere vermitteln. Wäre mir zu peinlich wenn dann jemand den ich gut kenne und mag wegen mir mit Premiere Ärger hat und ich den Mist auch noch vermittelt habe. Lieber rate ich eindringlich von einem Premiere Abo ab und rate den LEuten mal in Internet zu gucken was es zum Thema Premiere und Probleme gibt.

Premiere Abos sollte jeder nur auf eigenes Risiko abschliessen.

 

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Leute, jetzt lasst die Kirche doch mal im Dorf. Natürlich sind die Agb´s von Premiere sehr zu gunsten von Premiere ausgelegt. Macht wohl jede Firma so, natürlich finde ich auch das Premiere Kundenfreundlicher agieren könnte.
Sie tuns aber nicht und damit muß man eben lernen zu leben. Wenn ich hier lese das ihr den Leuten abraten wollt
ein Abo abzuschliesen finde ich das übertrieben. Jeder der einige Zeit hier im Forum verbringt weiß wie es bei Premiere abläuft also beratet die Leute lieber wie sie sich verhalten müssen um mit Premiere keine Probleme zu haben. Jeder hier weiß das man die Abos wenn man sie wieder loswerden will beizeiten Kündigen muß, also sagt den Leuten das sie Ihre Abos sofort nach dem Abschluß wieder kündigen sollen (Kündigung zurücknehmen geht
schließlich immer noch), sagt den Leuten das es bessere Konditionen gibt wenn sie Kündigen, eime Kündigung per mail dauert 1 Minute, wenn dann darauf keine Antwort erfolgt kann mann immer noch ein Einschreiben nachschicken. Würden genug Leute sich so verhalten müsste auch Premiere sein Verhalten bald ändern, da der bürokratische Aufwand mit den Kündigungsbestätigungen
der Kundenrückgewinnung und den Neuabos die ja wieder Abgeschloßen werden denen über den Kopf wächst.
Momentan fährt Premiere ja ganz gut mit seinem Verhalten
die große Masse zahlt was verlangt wird und ein kleiner Prozentsatz der das Spiel durchschaut hat wird mit viel Büroktatie und besseren Konditionen in den Abonentenzahlen gehalten. Überlegt mal was es Kostet Abonenten die gekündigt haben zurück zu holen, da gibt es Gratisreciver,Freimonate, Gutscheinaktionen usw.
Würden das alle (oder zumindest viele ) in Anspruch nehmen würde sich sehr schnell einiges ändern.

 

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Wenn ich den Leuten sage was sie alles beachten müssen bei Premiere winken die meisten eh schon ab und haben kein Bock sich sowas ans Bein zu binden.

 

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Ist das jetzt wirklich ernst gemeint?

 

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Ja ist ernst gemeint.
Wenn ich Premiere haben will bleibt mir nichts anderes über als nach deren Regeln zu Spielen.
Die zweite Möglichkeit ist eben mich 95 Prozent der Bevölkerung anzuschließen und kein Abo zu haben.
Die Gepflogenheiten wie Premiere mit seinen Abonenten umgeht kann ich aber nicht ändern.
Was ich kann ist eben Zeitgerecht zu kündigen und mich dafür an den jeweiligen Rückholangeboten Freimonaten und was es sonst noch gibt zu Entschädigen.

 

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Genau da bin ich gerade dabei, ich habe heute Nachmittag Premiere bei der Kripo wegen Betruges angezeigt.

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Kurze Vorgeschichte:
Am 04.10.2006 schickte ich per Einschreiben (in einem Umschlag) 2 Smartcards und ein zu einer dieser Smartkarten gehörendes Kündigungsschreiben an Premiere. Die Karten kamen an das schreiben nicht. Die erwarten das ich ein weiteres Jahr (rund 300 €) an die Zahle.

Sorry, aber so werden die pleite gehen.

 

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Ich bin nur gespannt, wie Du beweisen willst, dass da auch eine Kündigung enthalten war.

Wenn man eine Kündigung einzeln per Einschreiben schickt und einen Einschreibebeleg hat, ist ja naheliegend, dass dies Einschreiben nicht leer war und einen Zweck hatte. Schickst Du sie mit Smartcards, könnte der Zweck auch einfach der Smartcardversand gewesen sein. Da bräuchtest Du schon Zeugen um zu belegen, dass auch eine Kündigung drin war.

Halte uns bitte auf dem Laufenden, was daraus wird. Würde mich sehr interessieren.