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Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von Office, 2. August 2006.

  1. grtweb.de.ms

    grtweb.de.ms Board Ikone

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Meiner meinung nach ist das nur gerecht...
     
  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Nein hat man nicht.

    Im Kabel muss man jediglich eine zertifzierte box besitzen.

    Trotzdem kann man ci module benutzen usw.

    Kabel ist doch was ganz anderes. Im Kabel zahlt man für den verbreitungsweg. für die sat schüssel die der KNB installieren musste usw.

    Im kabel ist die Verschlüsselung der privaten genauso unsinnig wie über sat.

    Aber ist es dort noch etwas humaner. dort zahlt man einmal monatlich udn dann immer einmalig für die smartcard.

    Weiterhin steht dir frei einen nicht zertifzierten receiver zu benutzen.

    Bei dolphin ist es was ganz anderes.

    dort gibt es zangsboxen mit verheiratung der karte. einschränkungen der Kunden und und und.

    Das muss man nicht hinnehmen. Informieren hilft da ;)
     
  3. usul

    usul Institution

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Kommt darauf an von welchen Kanälen wir reden.

    Erstmal sind alle Free-TV. Deine normalen Kabelgebühren sind ja nur für die bereitstellung einer zentralen Sat Anlage.
    Die Sat Nutzer müssen ihre Schüssel ja selber zahlen und warten.
    Die Kabelnutzer mieten diesen service vom Kabelanbieter.

    Die verschlüsselten die man gegen Einmalzahlung einer bearbeitungsgebür sehen kann sind FTV. Also kein Pay-TV.

    Die verschlüsselten die man nur gegen extra Zahlung einer Monatlichen Gebühr (oder deren Abogebühren im monatlichen Grundpreis mit eingerechnet sind) sehen kann sind Pay-TV.

    Aber wir müssen unsere Empfangsanlage selber kaufen und warten.
    Das ist wie gesagt das wofür du erstmal deine monatlichen Kabelgebühren zahlst.

    cu
    usul
     
  4. music

    music Gold Member

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Die 3,50 € sind nur der Köder!


    :cool:
     
  5. grisu63

    grisu63 Senior Member

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Ich bezahle jetzt bereits für:

    Premiere 20,00 .-EUR/Monat
    Arena + Tividi 25,-EUR/Monat
    MTV Paket 3,00.- EUR/ Monat

    Dazu noch GEZ!
    Das Ganze ist jetzt schon mehr als zuviel!
    Bei Premiere und Arena bekommt man wenigstens noch einen gewissen Gegenwert.
    Bei RTL und Co. sehe ich das nicht so.
    Die werden für die 3,50.-EUR pro Monat bestimmt nicht ihr Programm aufmotzen, sonder ihre Werbung weiterhin ungeniert in die Filme packen.
    Die Qualität wird wohl kaum steigen.
    Bei uns wird es keine verschlüsselten ex-FreeTV- Sender geben.
    Ich hoffe, das geht gewaltig in die Hosen.
    Ich fürchte aber, dass es genug "Idioten" geben wird, die sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen.
    Auch ich bin der Meinung, dass die 3,50.- EUR nur der Anfang sind!

    NIEDER mit ASTRA, NIEDER MIT DOLPHIN
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    ... der Kabelnutzer bezahlt den Kabelanbieter dafür, dass der das Signal bis zum Hausübergabepunkt liefert. Bei Sat ist das ähnlich, denn da liefert der Satellitenbetreiber auch nur bis zur Schüssel. Die Infrastruktur im Haus wird weder vom Kabelanbieter noch vom Satellitenbetreiber bezahlt. Natürlich kann man auch eine Firma zur Wartung der Infrastruktur im Haus beauftragen, egal ob Sat oder Kabelempfang.
    Astra plant künftig für die Bereitstellung von Programmen Geld zu verlangen und im Kabel ist das im Prinzip nichts anderes, der der Kabelanbieter stellt auch nur TV-Programme bereit ....
    ... genau so ist das ...
    ... auch das ist richtig ...
    ... ich habe die Empfangsanlage (Hausanschlußverstärker, Weiche, Kabel Antennendosen, "Kleinteile") auch selbst gekauft und installiert und zahle außerdem noch die monatlichen Kabelgebühren ...
    ... und als ich damals bei einem Freund die 16-Teilnehmer-Satanlage in seinem Mietshaus mitinstalliert habe, weiß ich, dass der Installationaufwand doch sehr ähnlich ist. Naja, einen HüP muß man nicht ausrichten.
    Der Nachteil für Vermieter beim Satempfang: der Mieter kann nur einen Receiver nutzen, beim Kabelempfang ist das dagegen ohne weiteres möglich mehrere Receiver unabhängig von einander zu Nutzen. Die Kosten für's Kabelfernsehen interessieren den Vermieter eher weniger, denn die Kosten werden auf die Mieter umgelegt ...

    Also: ein Kabelanbieter stellt TV-Programme bereit und Astra stellt TV-Programme bereit. Nur der Preis ist unterschiedlich ...
     
  7. usul

    usul Institution

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Aber nicht die Schüssel und die Verteilertechnik. Und vorallem nicht die Umsetzung vieler Kanäle auf analog so das du auf einen Receiver verzichten kannst.

    Tja, deswegen verstehe ich auch nicht warum Kabel irgendwelche Vorteile bieten sollte ;-)

    Letztendlich fährt man auf Dauer billiger wenn man die Technik selber installiert anstatt sie (teilweise) vom Kabelanbieter zu mieten.

    Nein. Ein Kabelanbieter stellt die Empfangstechnik für diese Sender bereit.
    Und ASTRA stellt die Sendetechnik (die auch Kabel nutzt) für die Sender bereit.

    Das in letzter Zeit die Kabelanbieter auch selber Programme bereitstellen ist neu.
    Aber da muß man trennen ob sie diese Programme bereitstellen um ihre Technik atraktiver zu machen oder um sie als Pay-TV zu vermarkten.

    Und wenn die privaten im Kabel monatlich _extra_ Kosten sind es Pay-TV Sender.

    BTW: Wir sollten auch zwischen Sende und Empfangstechnik trennen.
    Kabel und die private Sat Schüssel sind Empfangstechnik.

    Sateliten und terristische TV Sendemasten sind Sendetechnik.
    Und diese wurde schon immer von den Sendern bezahlt.
    Und es ist ja eigentlich auch kein Thema. Kein Sat Betreiber möchte von den Nutzern Geld für das Senden der Programme. Genausowenig möchte ein Betreiber einer teristischen Sendeanlage Geld von den Nutzern (Astra erhebt ja auch keine Gebühren für den Empfang von Astra Transpondern sondern nur für die Nutzung einzelner Sender).

    Das Geld was ASTRA in Zukunft möchte sind ganz klar Pay-TV Gebühren die dazu benutzt werden sollen die Kosten für den Betrieb der Sendetechnik (und damit durch verminderte Transpondermieten die Kosten für den Sender) oder der Sender selber zu decken.
    Also wollen die Sender letztendlich die Kosten für ihren Betrieb auf die Kunden abwälzen. Und das ist ein typisches Konzept von Pay-TV.

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. August 2006
  8. ChrSchn

    ChrSchn Gold Member

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Falsch! Der Kabelanbieter und Astra stellen die Technik bereit, damit die TV-Sender verbreitet werden können. Beim Kabel ist der Aufwand PRO NUTZER höher, als bei Sat (deshalb auch eine monatliche Gebühr für den technischen Anschluss). Hinzu kommt die Unterscheidung in Sende- und Empfangsweg, wie usul geschrieben hat.
    Erst in letzter Zeit schnüren die Kabelanbieter eigene Programmpakete, um diese unter eigenem Namen und auf eigene Kosten zu verbreiten. ASTRA tut das weder jetzt, noch plant es das für die Zukunft.

    Das ist der springende Punkt bei der Debatte um die Verwandelung von Free-TV zu Pay-TV der Privaten.
    Eine Gebühr für den technischen Anschluss (also eine Infratsrukturgebühr) würde immer alle zu empfangenden Signale betreffen. Das ist nicht geplant über ASTRA. Es werden weiterhin die ÖR und auch einige/viele weitere Programme empfangbar bleiben. ASTRA könnte natürlich hergehen und sagen, es müssen alle künftig verschlüsselt werden, damit kein Zuschauer meine Infratsruktur nutzen kann, ohne dafür an mich zu bezahlen. Da machen aber die Sender nicht mit.
    Ergo entscheiden die Sender, ob sie künftig verschlüsselt (und damit gegen Entgelt) abgestrahlt werden. Und damit machen sie sich zu entgeltpflichtigem TV, also Pay-TV!!
    Beim Kabel liegt diese Entscheidung NICHT bei den Sendern, denn sie können allenfalls diesen Verbreitungsweg komplett meiden. Sind sie aber dort vertreten, dann tritt automatisch für die potentiellen Zuschauer eine Entgeltpflicht FÜR DEN ANSCHLUSS, nicht aber für einzelne Sender ein.

    Im übrigen zahlen die Sender auch beim Kabel etwas für die Verbreitung ihrer Programme, so wie bei Sat auch. Dieses Geschäftsmodell wollen bzw. haben die Sender in der digitalen Welt aber umgedreht.
    Bislang argumentierten die KNB: Zahle mir Geld, dann verbreite ich Dich und Du erhältst eine größere technische Reichweite!
    Nun argumentieren die Sender: Du brauchst mich im Kabel, sonst ist kein Zuschauer bereit, die Kabelgebühren zu bezahlen, und wenn Du mich brauchst, dann zahl auch dafür!

    Über Sat ist das Modell aber anders, denn seit jeher bezahlen dort die Sender die Verbreitungskosten und erhalten dafür eine große Reichweite. Das Modell vom Kabel lässt sich aber dank der fehlenden Kundenbeziehungen zwischen Satbetreiber und Zuschauer nur über den Umweg Verschlüsselung herstellen. Auch haben die Sender hier kein Druckmittel in der Hand, wie gegenüber dem Kabelanbieter (Zahl an mich, oder Dir laufen die Kunden davon). Wenn die Sender sich vom Sat zurückziehen (und damit auf Reichweite verzichten), sind zunächst sie die Verlierer, nicht der Sat-Betreiber. Ziehen sie sich hingegen aus dem Kabel zurück, verliert als erstes der Kabel-Anbieter und erst in zweiter Linie die Sender.
     
  9. grtweb.de.ms

    grtweb.de.ms Board Ikone

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    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Was ist denn an einer Satanschluss gebühr so schlimm?

    Im Kabel nutzt man die Kupferkabel des Netzes. Bei Sat nutzt man einen Teil der Satelitten flotte.

    Das ist nur gerecht. Dafür zahlt ihr nichts für das Programm. Nur für den Anschluss. Daher bleibt RTL FreeTV

    Es ist gut das die Sat nutzer nicht mehr befohrzugt behandelt werden.

    Und wer sagt was von zwangs Boxen? Ihr werdet weiterhin die Premierebox (dbox) nutzen können.
     
  10. pullandbear

    pullandbear Guest

    AW: Pro7Sat1 doch keine Verschlüsselung?

    Das mit den Premiere Boxen ist zwar noch nicht raus... Wird aber sicherlich so kommen müssen, da man auch in diesem Fall auf die Premiere Kunden nicht verzichten kann. Angeblich sind die ja schon in Gesprächen mit Premiere. Ich würde ja lachen wenn die SES aus kartellrechtlichen Gründen das Ganze eh über Premiere laufen läßt. Es wird mal wieder zuviel Wind um nichts gemacht.