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Pro7/Sat.1 wechselt Transponder, nur auf welchen??

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von kleeklee, 22. Februar 2007.

  1. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: Re: Pro7/Sat.1 wechselt Transponder, nur auf welchen?

    eine Verknappung(1) der Recource Distributionskanal ist schon wegen IPTV nicht mehr möglich.
    Dreihundert Einkabelsystem Kanäle reichen auch für Erotik,
    ich sehe allerdings ein sinnvolles verlagern von Lokal TV Programmen nach DVB-T / Kabel / IPTV.


    (1) Helmut Thoma "IPTV beendet das Problem von beschränkten Senderecourcen" http://heise.de/webcast
     
  2. usul

    usul Institution

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    AW: Re: Pro7/Sat.1 wechselt Transponder, nur auf welchen?

    Ach komm, du willst jetzt ernsthaft mit IPTV kommen? Jetzt mach dich nicht lächerlich.
    Erst redest du dein Einkabelsystem, mit dem Argument "billig", schön. Und jetzt kommst du mit ner IPTV Lösung für Sender die nicht im Einkabelsystem sind.
    Weist du eigentlich was IPTV (monatlich) kostet?

    Erst den Leuten das Einkabelsystem andrehen. Und dann, wenn da nur Mist drin ist, sagen das man ja für 60EUR/Monat auch die kleinen Sender über IPTV bekommt ist ja nun wirklich lächerlich.

    Irgendwann in der Zukunft wird IPTV sicherlich interessant. Aber DANN braucht man auch das Einkabelsystem nicht mehr. Dann kann man gleich komplett über IPTV sehen.

    cu
    usul
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Provokant: Einkabelsysteme verleiten zu Pfuschen.

    Hallo,
    warum will man Einkabelsysteme?

    Um die alten Kabel weiter zu verwenden.
    (Um sich das Aufstemmen von Wänden zu sparen)
    Wenn da jetzt aber nur einfach geschirmtes Kabel in der Wand liegt, womöglich noch mit versilberter Litze als Mittelleiter, was dann?

    Man kann es prbieren, mit diesem Kabel auszukommen.
    Es gibt sogar eine Chance, daß das mehr oder weniger klappt.
    Man handelt sich aber bestimmt einige Nachteile ein.

    - DECT-Probleme (Einstreuung von Störstrahlung)
    - Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Abschirmungswerte (Aussendung von Störstrahlung)

    Ich glaube, wenn man von den Millionen Haushalten, für die eine Einkabellösung nach erstem Augenschein eine schnellere und einfachere Lösung ist die abzieht, bei denen sich dann herausstellt, daß ungeeignetes Kabel liegt, HÖCHSTENS die Hälfte überbleibt.

    Und wenn man sowieso die Wände aufreißen muss, um neue Strippen zu ziehen, kann man das auch sofort RICHTIG machen.
     
  4. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: Provokant: Einkabelsysteme verleiten zu Pfuschen.

    Ein DECT Problem erübrigt sich voraussichtlich durch den Transponderwechsel von Pro7/SAT1

    Ordentliche Einkabelanlagen überschreiten an keinem Punkt einer Verteilanlage einen ZF Pegel von 89dbµV, dadurch kann ein HF Signal (5-2300Mhz) beliebig oft kaskadiert nachverstärkt werden, auch alte Koaxialkabel sind so kein Problem.
    Dämpfungsbedingte Pegelabweicheungen werden mittels Entzerrglieder (am Eingang von Streckenverstärkern plaziert) effizient kompensiert.
    (diese Technik ist im Kabelfernsehbau hinlänglich bekannt, und funktioniert über alle Frequenzbereiche auch bis 2,5Ghz)

    Ein grober Fehler ist es, eine gesamte Verteilanlage mit einem zentralen Powerverstärker und einem Ausgangspegel über 90dbµV versorgen zu wollen, alte Kabel bereiten einem solchen Konzept ein schnelles Ende.

    ein unfähiger Techniker:eek: sollte seine Finger von Kabelfernseh und auch von Einkabelsystem Verteilanlagen lassen.

    Ein SAT Signal übersteht unbeschadet eine Reise von zweimal 38.000 Kilometer, bis auf das Hausdach von Millionen Europäern, um dann auf den letzten Metern einer Verteilanlage von unfähigen Technikern "verhunzt" zu werden.
    Wer mit aktueller HF Technik nicht umgehen kann, soll sich besser einen anderen Beruf zulegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2007
  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Provokant: Einkabelsysteme verleiten zu Pfuschen.

    Das ist aber die Quadratur des Kreises:
    - An keiner Punkt des Netzes und bei keiner Frequenz den Pegel von 89 dbµV zu überschreiten
    - Mit Entzerrgliedern noch das Ganze so schief biegen, daß am Ende etwas sinnvolles rauskommt.
    - Möglichst die Streckerverstärker so verteilen, daß man keine Wände aufstemmen muss.

    Aber vielleicht reden wir von unterschiedlichen Sachen.
    Wir haben ein Haus aus den 50er Jahren.
    Von den Vor-Bewohnern haben wir eine BK-Anlage für Kabelfernsehen übernommen.
    Da die immer problemlos funktionierte, habe ich da nicht weiter draufgeschaut.
    Nun habe ich auf SAT umgestellt.
    Ein weiterer Raum sollte nun einen SAT-Receiver bekommen. Der Einfachheit halber wollte ich dazu das bestehende Kabel verwenden.

    Als ich im Keller den F-Stecker des entsprechenden Kabels aus dem BK-Verteilvertärker gelöst hatte, fiel er sofort zu Boden (5,5 mm Kabel passt nicht zu 7 mm F-Stecker....)

    Das Kabel war nur einfach geschirmt, mit einem sehr dünnen Schirmgeflecht.
    Als Seele war auch noch eine Litze eingebaut...
    Das Ganze natürlich auch ohne Leerrohr...

    Probehalber habe ich da einen passenden F-Stecker aufgeschraubt und das Ding angeschlossen: Keine Horizontal-, und von den Vertikal-Transpondern nur die Hälte, und die bunt gestreut über die Frequenzen.
    Naja sollte sowieso kein Dauerzustand sein.

    Neues Kabel wird nun durch einen stillgelegten Kamin gezogen...
    Das war mit aber dann doch zu viel für einen Sonntag...


    Ich bin mir natürlich klar, daß dieses alte Kabel auch für die Verwendung im Kabelfernsehnetz nicht geeignet war, und deshalb von den Erbauern der BK-Anlage in den 80er Jahren hätte ersetzt werden müssen.
    Aber in alten Häusern muss man mit Überraschungen rechnen.

    Und bei solch einem Mist-Kabel gibt es nur eins: Stillegen!
     
  6. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: Provokant: Einkabelsysteme verleiten zu Pfuschen.

    also in den 50er Jahren waren Symmetrische 240 Ohm Antennenkabel die Regel, welche bis Ende der 60er Jahre verwendet wurden.

    F`Stecker werden von Profis nicht geschraubt sondern ausschließlich gepresst,
    dazu sind passende Rohlinge (erhältlich für jeden Kabeldurchmesser) zu verwenden.

    Ich wiederhole, wer mit HF-Technik nicht umgehen kann, soll seine Finger davon lassen.
    Natürlich sind dann immer alte Koaxialkabel schuld, womöglich auch die veraltete Luftleitung zum Satelliten hoch.
     
  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Re: Pro7/Sat.1 wechselt Transponder, nur auf welchen?

    Volle Zustimmung!
    Ich hab zwar nur 5 Jahre direkt als R&F Techniker gearbeitet, diese Zeit hat aber vollkommen ausgereicht mir eine eindeutige Meinung darüber zu bilden: NOTLÖSUNG!


    Das solltest du vielleicht mal selbst beherzigen. Wobei es mir schon reichen würde wenn du aufhören würdest darüber zu schreiben :winken:
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Pro7/Sat.1 wechselt Transponder, nur auf welchen??

    :LOL: selten so gelacht.... :D
     
  9. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Re: Pro7/Sat.1 wechselt Transponder, nur auf welchen?

    :D:D
     
  10. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Pro7/Sat.1 wechselt Transponder, nur auf welchen??

    also, entweder haben wir es hier pathologisch mit Paranoia zu tuen, oder der massive Lobbyist von Einkabelanlagen, hat sich in seinem eigenen Hochmut in eine Ecke verannt, und will es nicht zugegben.
    Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem tiefen Fall