Privatsender kritisieren Youtube-Ausbau

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AW: Privatsender kritisieren Youtube-Ausbau

Auch die gibt es zurzeit nur noch auf wenigen FreeTV Sendern. Da fallen mir jetzt spontan nur Das Vierte und Sport 1 ein.

 

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Genau meine Welle! Erotik schaue ich nicht, die lebe ich lieber aus. Und PayTV bedient meine übrigen Gelüste.

@ Radiohörer
Stimmt nicht! Als ich neulich nachts beim Zappen über Popstars gestolpert war, habe ich gerade die Werbung erwischt und dort dort lief Gina Wild in Dauerrotation.

 

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Da bist Du fehlinformiert, es ging nicht grundsätzlich darum, dass die beiden Privaten die Plattform gemeinsam betrieben hätten. Im Übrigen haben RTL und P7S1 angeboten, dass ein Dritter die Plattform betreibt. Es ging vielmehr um die Werbeerlöse. Hätten RTL und P7S1 eine werbefreie gemeinsame Plattform starten wollen, wäre das Urteil des BKartA wohl anders ausgefallen, wiel dann kein Duopol im Werbemarkt zu monieren gewesen wäre.
Ich kann zumindest nachvollziehen, dass die Privaten diese Plattform haben wollen. Die separaten, eigenen Plattformen (sei es MyVideo, Clipfish, RTLNow oder ProSieben.tv) werdem vom Markt nicht angenommen. Der Konsument möchte eine zentrale Plattform für alle Inhalte, genau diese möchten die Privaten etablieren, da hilft kein Verweis auf die existierenden Angebote. Ich kann auch verstehen, dass man verstimmt ist, wenn man selbst das Betreiben dieser Plattform untersagt bekommt, die ÖR aber zwei Tage später mit ähnlichen Plänen einen zentralen ÖR-Mediathek ankommen und die erste Reaktion des BKartA lautet, man sähe keine Prüfungsnotwendigkeit. Für die Privaten geht es hier natürlich auch um ihr Geschäftsmodell: Ein gewisser Teil des Werbekuchens verlagert sich ins Internet, wo die Privaten im Prinzip nicht ausreichend präsent sind und ihnen wird durch die Entscheidung des BKartA jede Möglichkeit genommen, sich gegen die Global-Player zu positionieren. Bin gespannt, wie der EuGH das ganze einschätzen wird.

 

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Gerade MyVideo ist hinter YouTube die Nummer zwei.

 

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Das hilft der RTL-Gruppe aber auch nicht

Im Übrigen bringen dir reine Klickzahlen auch nichts. Du musst daran auch was verdienen und da sehe ich bei beiden kein wirkliches Konzept.

 

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Würden die Sendergruppen es richtig anstellen mit ihrem Plänen und dem Umsetzen dieser, gäbe es sicher nicht diesen Gegenwind. Wenn sie aber alles ohne Plan (Sinn und Verstand) übers Knie brechen wollen, kommt eben dieser Widerstand bei heraus. Ganz einfache Rechnung ist das, nur will man ohne zu rechen ans Ergebnis kommen und einige Schritte überspringen. Da finde ich die Entscheidung des BKartA genau richtig. Die Sendergruppen sollen gefälligst sich richtig verhalten, planen, investieren und umsetzen. Wie gesagt, die überspringen einige Schritte und wundern sich warum die dann ausgebremst werden. Die bremsen sich nur selber aus!

 

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Durch die hohe Reichweite gibt es auch gute Werbeerlöse.

 

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RTL und die Sat1ProSieben Gruppe ist doch bloß angepisst weil ihr Antrag einer gemeinsamen Mediathek beim Bundeskartell nicht durchgekommen ist. Jedenfalls bin ich gespannt was der europäische Gerichtshof nun zu dieser marktherrschenden Lage von youtube sagt.

 

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Privatsender kritisieren Youtube-Ausbau

Ach schau einer an. Die Privatsender kritisieren. Das sind doch die Sender die bei mir in meiner Senderliste nur Hinterbänkler sind.

 

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Leider ist die Bildqualität einiger Filme sehr schlecht und die Filme (z.B. the running man mit Arnie) sind extremst gekürzt.

Warum sind die Privatsender nicht auf die Idee gekommen ihre Inhalte z.B. an Videoload zu lizenzieren?

Wenn man die Inhalte nichtexklusiv an verschiedene Anbieter lizenziert ist kein Monopol vorhanden so das das Kartellamt nicht motzen kann.