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Privatfernsehen über DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von t123, 13. Dezember 2006.

  1. György

    György Guest

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Muss man wegen dieser Aussicht nicht hoffen, dass sich Erdeel den Einstieg in weitere DVB-T Gebiete doch noch mal ueberlegt? ;)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. Dezember 2006
  2. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    In den Gebieten, die 2007 und 2008 umstellen, könnte man von Anfang an auf MPEG 4 setzten.

    Somit könnten ARD und ZDF mehr Sender übertragen, da ja im Rundfunkstaatsvertrag " darf drei analoge Kanäle nicht übersteigen " und natürlich in besserer Qualität.
     
  3. frankkl

    frankkl Talk-König

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Ja ja...


    :winken:

    frankkl
     
  4. maliilam

    maliilam Institution

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Hat eigentlich jemand brauchbare Zahlen, die zeigen, ob es sich für RTL theoretisch überhaupt lohnen könnte?

    So nach dem Motto: Jeder empfangsbereite Haushalt generiert für RTL Werbeeinnahmen in Höhe von durchschnittlich XX EUR/Jahr, ohne Zuschauer würde RTL ja keine Werbung verkauft bekommen. Wenn nun YY% der Zuschauer im Verschlüsselungsgebiet abonieren würden, würden deren Einnahmen die Verluste durch die geringeren Werbeeinnahmen der Zuschauer, die nicht (mehr) empfangen können, augleichen.

    Ich versuche es mal:

    Ich habe leider nur die Werbeeinnahmen der RTL-Gruppe aus dem Jahr 2000 gefunden: Werberlös von 4,2MRD DM, gehen wir heute mal von 2 MRD EUR aus. Es gibt ca. bei 80 Mio Bürgern 39 Mio Haushalte, da viele mehrere TV-Geräte haben, andere aber kein RTL empfangen können, gehen wir mal von grob 50 Mio RTL-fähigen Fernsehern aus, die auch genutzt werden.

    Also generiert jedes Gerät für RTL Werbeeinnahmen von ca. 40 EUR/Jahr.

    Bei einem Abopreis von 3 EUR/Monat müsste also ganz grob gesagt für jeden Fernseher ein Abo abgeschlossen werden, die Verschlüsselung dürfte RTL keinen Cent kosten und immer noch wäre es ein Verlustgeschäft.

    Wenn ich keinen dicken Denkfehler drin habe, bedeutet das, dass die Verschlüsselung für RTL erst ab Preisen von ca. 10 EUR im Monat Sinn machen würde - wenn dann immer noch fast jeder aboniert. Und je weniger es tun, desto höher müsste der Preis liegen.

    Ja, klar, meine Zahlen sind ganz grob geschätzt und die Werbeinnahmen hängen eher an der Quote als an der Reichweite, aber woher soll die Quote ohne Reichweite kommen?
     
  5. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    zu viele Gedanken über einen Laden, der alle 14 Tage eine neue Parole ausgibt ... :rolleyes:

    (das wichtigste Ereignis im Werbefernsehen: Pocher wurde durch ein Schweinchen ersetzt ... :D )
     
  6. manni

    manni Junior Member

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    ... die Werbung wird ja nicht abgeschaltet, d.h. auch bei einer Verschlüsselung kann mit Werbeeinnahmen gerechnet werden. Und außerdem werden die Verwertungsrechte für die Filme billiger, da sie ja nur noch in D gesehen werden können und nicht in ganz Europa.
    Das alles macht die Sache schon sehr kompliziert.

    Aber ich glaub auch nicht, dass sich die Sache rechnet. Grund: es werden einfach viele auf diese Sender verzichten, wenn sie dafür auch noch bezahlen müssen. Und dann brechen die Werbeeinnahmen weg, weil ja die Quote sinkt.

    Gruß
    Manni
     
  7. ManfredTremmel

    ManfredTremmel Junior Member

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Die Anzahl Zuschauer wird sich allerdings verringern, wie groß der Rückgang sein wird, muss sich erst noch zeigen...

    Das mag für DVB-S ein Argument sein, aber DVB-C und DVB-T sind regional doch sowieso begrenzt. Gut bei DVB-T gehts noch ein wenig über die Grenzen, aber das dürfte für die Verhandlungen bei den Verwertungsrechten wohl kaum eine Rolle spielen. Wenn RTL aber durch die Verschlüsselung 80% der User abspringen, wird sich das sicher auswirken :D
     
  8. t123

    t123 Junior Member

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Weiß jemand zufällig, was die Ausstrahlung via DVB-T z.B. in Leipzig/Halle kostet und woraus sich die laufenden Kosten (Miete, Energie, Steuern, Gebühren) ergeben?

    In Deutschland betreut meines Wissens die Telekom-Tochter T-Systems das DVB-T-Netz bis auf einzelnen Sendeanlagen, die den öffentlich-rechtlichen gehören. T-Systems hat somit eine Monopolstellung oder?
     
  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Ja T-Systems (oder besser die Telekom) hat da ein Quasi Monopol, weil sie eben die Infrastruktur von der ehemaligen Bundespost übernommen hat und sicher auch viel Know How.
    In den alten Bundesländern betreiben und besitzen die ARD Anstalten ihre Sender selbst und sind daher nicht von der Telekom abhängig.

    Theoretisch wäre es aber durchaus denkbar, dass die Privaten auch andere Firmen enagieren um die DVB-T Verbreitung zu übernehmen, vorallem wenn neue Masten gebaut werden müssten.
     
  10. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Warum tun sie es nicht?