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Privater WLAN-Router wird zu öffentlichem Hotspot – Rechtens?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Dezember 2018.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Aber ich glaube allein das Sicherheitsupdate würde bei 1 MBit/s schon Stunden oder Tage dauern.

    Und gerade für den Urlaub bringt doch o2 Free nichts. Übernachtet man in einem Hotel oder stadtnahen Campingplatz bekommt man eh WLAN Zugang, übernachtet man hingegen in einem Ostseedorf oder Alpendorf, dann hat man meist kein o2 UMTS Netz zur Verfügung.

    Ein Telekom-Prepaid Tarif mit Telekom-FON Hotspot-Flat bringt da wesentlich mehr. Diese findet man nämlich auch in Dörfern und bringen meist schon so irgendwas zwischen 3 MBit/s und 25 MBit/s.
     
  2. jamiro029

    jamiro029 Guest


    Nun ich habe den Ostseestrand vor der Tür^^ 300 m Fußweg weit weg... Ich bin nicht der Mensch der auf Berge herum kriecht^^

    Ich bin meistens im Urlaub in Uk und da läuft o2 bestens.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wir sprachen doch von den paar Wochen die es nach einem Umzug möglicherweise dauert bis der Internetanschluss da ist. Das Datenvolumen welches du brauchst mal ein paar Wochen zu begrenzen ist doch kein Thema. Du stellst die automatischen Updates bei deinem Notebook aus, oder machst die woanders im WLAN, zB. wenn du Freunde besuchst.
    Und was deine 3-4 köpfige Familie angeht, ich weiß ja nicht wie oft du umgezogen bist, aber in den ersten Tagen in der neuen Wohnung, setzt man sich selten vor den Fernseher und streamt. Da sind Schränke einzuräumen, Zimmer einzurichten... also wer in dieser Phase nicht mal ein paar Tage mit eingeschränktem Datenvolumen leben kann, der hat ein ernstes Problem, udn das ist nicht digitaler Art. ;)
     
  4. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Na ja, wenn ich mich ins WLAN anderer Kunden einklinken möchte, muss ich natürlich auch ein eigenes zur Verfügung stellen. Aber so etwas kann man ja festlegen. ;)
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich sehe es mit diesen zusätzlichen WLANs gespalten. Obwohl mir es egal wäre, wenn auf meinem Router ein solches vom Provider eröffnet würde. Geht aber an der eigenen Fritzbox nicht.
    Klar, alle wollen am liebsten kostenloses WLAN immer und ständig verfügbar. Und wenn dafür gezahlt werden muss, natürlich "für'n Appel und en Ei". Am liebsten über irgend eine bestehende Flatrate abgedeckt. Deutschland - Billiggeizland....

    Insofern WLAN Hotspots installiert werden, auch begrüßenswert. Selbst wenn dafür bezahlt werden muss.
    Was nun aber diese "halb privaten WLAN Hotspots" in den (meist Miet)Wohnungen betrifft, was oder wem nutzt das wirklich? Denn zum einen, ein WLAN in der 4. Etage hinter Stahlbeton oder dicken Mauern, kommt sicher auf der Straße kaum noch an. Nachbarn haben meist ihren eigenen Internetanschluss, so dass deren WLAN und das zusätzliche vom Provider auf den Routern von Kunden eröffnete WLAN sich die knappen WLAN Frequenzen (speziell im 2,4 GHz Bereich) teilen müssen. Als Folge unter Umständen schlechterer Datendurchsatz.

    Die Provider sollten vielleicht solche Hotspots nur auf geeigneten Routern deren Kunden eröffnen, die nicht all zu hoch sind. Weiter oben bringt das sicher nichts, außer zusätzlich sich gegenseitig störende WLAN Netze. Nur würden sich so jene Kunden u.U. benachteiligt fühlen.
    Ein schwieriges Feld halt. Besser wäre wohl jenes zu analysieren und falls der Nutzen geringer als die negativen Begleiterscheinungen sind, jenes ganz einzustellen.
     
  6. MartinP

    MartinP Talk-König

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    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

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    Wie gesagt - die Anzahl (1000 freie Spots in Deutschland vs 1 Mio Weltweit für zahlenden Kunden) deutet darauf hin, dass die auf Kunden-Routern aufgespannten WifiSpots nicht zur Gratis-Nutzung verfügbar sind...
    Vielleicht hat Unitymedia die freien Spots auch nur wiederwillig "frei" gemacht, wenn das in öffentlichen Gebäuden aufgestellte Access-Points sind. Das passiert in der Regel ja in Kooperation mit Kommunen, die die öffentlichen Gebäude für die Aufstellung zur Verfügung stellen. Da wird es wohl gewisse Auflagen geben, sonst wird man keine Genehmigung für das Aufstellen geben ...
     
  7. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Für mich (und Verwandte und Freunde) sehe ich nur Vorteile mit dem Unitymedia WifiSpots wenn ich den Router auch zur Verfügung stelle:
    Durch Nutzung der WifiSpots lässt sich auch im Ausland mobiles Datenvolumen sparen. Die von dem Kabelnetzbetreiber WifiSpot genannten WLAN-Hotspots stehen in folgenden Ländern zur Verfügung:
    Belgien (Telenet, Netzwerkname: TelenetWiFree)
    Deutschland (Unitymedia, Netzwerkname: Unitymedia WifiSpot)
    Irland (UPC, Netzwerkname: Horizon Wi-Free)
    Niederlande (VodafoneZiggo, Netzwerkname: Ziggo)
    Österreich (UPC, Netzwerkname: UPC Wi-Free)
    Polen (UPC, Netzwerkname: UPC Wi-Free)
    Rumänien (UPC, Netzwerkname: UPC Wi-Free)
    Schweiz (UPC, Netzwerkname: UPC Wi-Free)
    Slowakei (UPC, Netzwerkname: UPC Wi-Free)
    Tschechien (UPC, Netzwerkname: UPC Wi-Free)
    Ungarn (UPC, Netzwerkname: UPC Wi-Free)
     
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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Natürlich kann man seinen Datenverbrauch durch den Verzicht auf automatische Updates und Streaming reduzieren, um zum Beispiel von den üblichen ~150GB auf ~80GB runter kommen, aber mit den lächerlichen 5GB Tarifen kommt man da trotzdem nicht weit.

    Und ich finde einen Internetzugang wichtiger als komplett eingerichtete Zimmer. Es reicht ja erstmal die nötigsten Sachen einzuräumen, den Rest kann man erstmal in den Umzugskartons lassen und dann schön langsam nach und nach über Monate einräumen wenn man gerade Zeit hat.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Das mit der Verwendung im Ausland, hatte ich beim schreiben meines #65 so gar nicht "auf dem Schirm". Danke für den Hinweis.

    Nur war meine Aussage eher darauf abgezielt, wem diese auf den Routern der Kunden eröffneten WLAN Hotspots in D etwas bringen (wo ist deren Nutzen?). Nicht deinen Nutzen beim verwenden der so erlangten Hotspotberechtigung deines Providers im Ausland.
    Ich sehe da eigentlich weniger Sinn drin, da so noch mehr WLAN Netze an Stellen vorhanden sind, wo meistens eh schon zu viele sind. Also in Mietwohnungen bzw. Mehrfamilienhäusern. Beim Kumpel hier im Leipziger Süden, sah ich vor kurzen 23 WLAN Netze im 2,4 GHz Bereich auf dem Smartphone. Also mehr WLAN Netze als Kanäle dafür zur Verfügung stehen. Wenn das mit der Vernetzung so weiter geht, sind dann auch bald die 5 GHz Bereiche "dicht".

    Wenn Provider entlang der Straße, an Telefonzellen und öffentlichen Plätzen "richtige WLAN Hotspots" eröffnen, sehe ich das als sinnvolle Ergänzung an - ohne wenn und aber.
    Das auf den Routern der Kunden eher nicht. Da könnten die Provider von dir benannte Berechtigungen der Nutzung ihrer Hotspots im Ausland, dies interessierten Kunden kostenpflichtig als Option anbieten. So dass zusätzliche und überflüssige WLANs in den Mietbereichen vermieden werden.
     
  10. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Wenn wir die Hotspots im Ausland verwenden, dann tun es die "Ausländer", also unsere europäischen Freunde auch bei uns.
    Europa soll doch zusammenwachsen.