Privaten können doch ins Kabel, aber ...

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Bei fehlender Netzbetreiberalternative gibt es keinen Markt, in dem ein Kunde von Anbieter X (ohne Privatsender im DVB-C-Modus) ganz einfach zu Anbieter Y (mit Privatsendern im DVB-C-Modus) wechseln könnte.

GÄBE es Anbieter Y, dann würde Anbieter X in Zugzwang geraten und die Privaten auch digital einspeisen, auch wenn er bei den Privaten dafür keine weiteren Einspeiseentgelte bekommt.

So wie es jetzt ist, haben wir aber bei den Kabelnetzbetreibern aber genau den gleichen Zustand (Mißstand), wie z.B. bei Mobiltelefonnetzbetreibern oder Tankstellen oder Banken:

Alle sind sich in ihrem Oligopol einige, dass der Kunde zum verarschen da ist.

Es gibt ja z.B. auch NIEMALS eine Gebührenerhöhung, sondern das heitß dann "Anpassung der Gebühren" und wird meist noch so gedreht, als wenn es ganz was tolles für den Kunden wäre. Ich bekomme immer Lust, mich mal persönlich zu bedanken, wenn ich so ein Verarschungsschreiben lese...

 

Gerade da es so ist und der Anbieter nicht ohne Umzug gewechselt werden kann, bedarf es seitens der Politik zum Schutz der Kabelkunden bestimmte Spielregeln.
Ich würde mir daher wünschen, daß die Kabelnetzbetreiber jedes Jahr ein Digitalpaket zusätzlich einspeisen müssen. Damit wäre kein Netzbetreiber überfordert!

Ein guter Netzbetreiber wäre an zufriedene Kabelkunden interessiert, ich würde es auf jedem Fall so machen. sch&uuml