Private verlieren weiterhin an Bedeutung

Anzeige

AW: Private verlieren weiterhin an Bedeutung

Ich glaube nicht, dass das nur die Jüngeren betrifft. Auch die mittlere Zielgruppe ist doch großteils schon mit IT sozialisiert.

Ich denke, uns stehen ein paar spannende Jahre bezüglich der Verschiebungen in der Mediennutzung bevor.

 

AW: Private verlieren weiterhin an Bedeutung

Wobei das teilweise nur ganz knapp drüber ist. Sat.1 ist übrigens der einzige große Sender, wo im Durchschnitt die Marktanteile für "14-49" und "insgesamt" ähnlich sind. Bei allen anderen stammen die Zuschauer zu mindestens 2/3 aus einer der beiden (ungefähr gleich großen) Gruppen.

 

AW: Private verlieren weiterhin an Bedeutung

Also Sat.1 oder RTL wollte ich meinem Heimkino nun auch nicht zumuten. Dann lieber schlechte Quali bei VoD, wobei man da eigentlich auf einem guten Weg ist (Amazon sprengt bei HD ja schon die maximale Datenrate von DSL 16.000) und man nur noch am Ton arbeiten muss. Aber selbst DD+ (Amazon Prime / Maxdome) ist schon besser als die Standardtonspuren bei den HD+-Senderlein.

 

AW: Private verlieren weiterhin an Bedeutung

Vergraben wäre besser.

 

AW: Private verlieren weiterhin an Bedeutung

... nein, auch die Ö.R. haben an Bedeutung verloren, wenn auch nur minimal.
In der Meldung geht es um den Meinungsmarkt und nicht nur um den TV-Markt. Am Meinungsmarkt an Bedeutung gewonnen haben Hörfunk und Internet.

Wie im Artikel auch zu lesen ist, hat die ARD den größten Anteil am Meinungsmarkt gefolgt von Bertelsmann (u.a. RTL-Gruppe), Springer, ProSiebenSat.1 und erst dann das ZDF.

Edit: die Ergebnisse im Detail -> http://www.blm.de/files/pdf1/ALM_Vielfaltsmonitor_2_Halbjahr_2014_2015-Stand_17-03-15.pdf
Ergänzend dazu -> http://www.blm.de/files/pdf1/Gewichtungsstudie_01-2015_final.pdf

 

AW: Private verlieren weiterhin an Bedeutung

Interessante Daten…
Heftig finde ich den Unterschied der Altersgruppen. Bei denen 14-29 führt das Internet deutlich vor Radio und TV in insgesamt geringer Informations-Nutzung. Tageszeitungen sind dagegen nicht der Rede wert. Bei denen >50 dagegen dagegen TV weit vor Radio und Tageszeitungen (beides etwa gleichauf) und das Internet ist "nowhere to be seen". Und umso mehr Bildung, umso eher Radio und vor allem Internet – komisch, die Kommentare in vielen Foren lassen eher das Gegenteil vermuten…

Spannend auch, dass das Radio allgemein Jahr für Jahr an Bedeutung zulegt – hätte ich jetzt so gar nicht gedacht. Interessant die Konzentration der klassischen Medien:
- TV 4 Anbieter mit zusammen 90%.
- Radio die alles dominierende ARD mit 55% (da dürfte ein Großteil der Gesamt-Bedeutung herkommen).
- Tageszeitungen ist es "Bild", dann "Rest".
- Zeitschriften 5 Anbieter mit zusammen >90%.
Internet dagegen? Die Nummer 1 hat 10,7% und der Block "sonstige" (also je <1%) is größer als die ersten 3 zusammen. Klar haben die "Plattform"-Anbieter (Google, Facebook, Youtube) jeweils in ihrer Sparte eine dominante Rolle, aber die liefern ja keine Inhalte.