Private Spartensender sehen sich von ARD und ZDF bedroht

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AW: Private Spartensender sehen sich von ARD und ZDF bedroht

Ähm.. zur Primetime Telenovela Dokusoap und nochmal Dokusoap oder Wiederholung einer Serie, weil die davor gezeigte nach nur 1-2 Folgen
wegen angeblich schlechter Quoten eingestellt wurde?

Noch mehr Unsinn? Wok-WM, Boulevard und Comedy hintereinander?

Oder doch lieber Bauersuchtfrau, davor Telenovela und danach eine andere Dokusoap, oder Big Brother, Frauentausch, und noch ne Dokusoap, oder wie?

Noch immer nicht Unsinn genug?

Früher kamen hier mehr Spielfilme, heute kommen eher Eigenproduktionen und Dokusoaps, die die Werbung stören ...

 

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Struktur war so gemeint, dass du anhand einer einzelnen Sendung genau sagen kannst, wann die wo läuft. Sat.1 hat die Gerichtsshows, RTL den Superstar. Beides für die ÖR nicht erstrebenswert, aber haben deren anspruchsvollere Formate nicht auch das Recht, ordentlich präsentiert zu werden? Das passiert leider nur in teilen. Demnäst zeigt das Erste Zapp. Eine gut Sendung, aber dann innnerhalb einer Woche bei vier verschiedenen Sendern. Fernsehen funktioniert als Gruppenerlebnis, was nach möglichst wenigen Sendern verlangt. Das kann sich sonst keiner merken. Man verwässert sich.

 

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Richtig.
Aber jeder empfängt mindestens 3 Dritte, die sind also für diesen Menschen ganz aktiv da und er bezieht sie hoffentlich auch in seine Auswahl mit ein. Das Programm zeigt dies aber kaum.

 

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Mit Sicherheit könnten wir uns hin- und her Beispiele für die gegenteiligen Aussagen liefern und das artet dann wieder in Schlammschlacht aus.
Das mit der 1. und 2. Reihe finde ich uninteressant, weil die Einschaltquoten erstens sowieso nicht stimmen und zweitens für die ÖRR keine Rolle spielen sollten, damit sie die Privaten nicht kopieren. Lieber was riskieren, wie Wetten Dass mit 30 Prozent. Also ich kann das nicht mehr sehen und bevorzuge die Vielfalt.

Ich habe Bekannte in England, und die sagen eher das Gegenteil und finden unser deutsches Free-TV so klasse (allerdings meinen die damit auch die Privaten, und das sehe ich widerrum anders)...

 

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Es ging mir nicht um einzelne Formate, sondern darum, dass diese nachvollziehbar angeboten werden. Der Zuschauer erlernt Sendeplätze, aber dafür muss er sie kennen und als einzige Chance nutzen.
Mit dem Wissen, dass es doch sowieso rauf und runter läuft, wendet er sich spontan anderem zu und ein gutes Format verschenkt einen Zuschauer.

 

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Wann denn?

welche laufen denn gleichzeitig?

Welche denn genau?

Bis jetzt waren alle als doku gekennzeichnet.

Falsch. Hauptsächlich im theaterkanal und als wiederholung sporadisch im infokanal.

Und? Was sagt das über "chaos" aus?

Vielleicht weils im Rundfunkstaatsvertrag so drin steht?

Ne nur eins was indirekt aktiv werden kann indem es die Gebühren nicht genehmigt.

Und wie soll man das ändern?

Mehr werbung für arte würde sicherlich helfen.

In anderen Ländern ist die Leistung dadurch auch erheblich weniger. Bestes Beispiel ist österreich.
Da gibt es keine regionalen dokus und co. Nur regionale news. das wars. Tolle Sache.

Dann lieber "chaos".

 

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Das ist in Meckpomm und Bayern so, die Regel sind sonst vier Dritte Programme.

 

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Das ist auch nur Deine Meinung. Die Einschaltquoten haben sich allerdings in den letzten Jahren verdoppelt und sagen was anderes. Die Einschaltquoten der Privaten sind rückläufig. Darum werden mehr und mehr eingekaufte Serien nach nur einer Folge bei den Privaten abgesetzt. Was meinste denn, warum
die Privaten ihre Spartensender gegründet haben? Aus Liebe zum Zuschauer?

 

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Genau solche kenne ich auch.

Der Mann meiner Tante ist engländer und ist von dem deutschen angebot beeindruckt.

Auch bekannte aus der USA finden das deutsche angebot und auch den ÖRR sehr gut.

 

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Um das ein wenig genauer zu beschreiben:
BBC One ist die erste Reihe mit den volksnahen Formaten, BBC Two eindeutig dahinter angesiedelt und zeigt daher "schwierige" Sendungen zu guten Zeiten.
Bei uns gibt es das nicht, was in der Quotenschlacht (die es nicht geben sollte, aber dennoch eindeutig gibt) zwischen Erstem und Zweiten endet.
"Gutes sehr spät" ist ein Dauerargument mit Berechtigung. Genau wie der fehlende Jugendsender.