Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

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AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

Du musst dir bewusst machen, dass es die Sendung ohne den hohen Preis nicht gäbe. Auch bei keinem Privaten. D.h. ganz eindeutig für uns: Entweder die ARD bezahlt einen hohen Preis oder der Zuschauer bekommt die Ware im PayTV (oder spät am Abend). Denk nicht an die armen Privaten (denen es in den 90ern mit denselben Rechten sehr, sehr gut ging), sondern an dich!

 

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Die DFL hat für 18:00 eine Sportschau ausgeschrieben, wahrscheinlich auf politischen Druck, aber sie hat es getan.

Die kommerziellen Fersehsender haben soviel geboten, wie wirtschaftlich zu vertreten war. Sie haben halt keine GEZ, die mit Methoden vorderasiatischer Geldeintreiber die Fernsehzuschauer ausplündert.

 

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Dann kauf dir PayTV für 33 Euro pro Monat um die Inhalte überhaupt sehen zu können. Das basiert dann auf Wohltäterschaft von DFL und Sky. Und wenn du auf dem Rückweg aus dem MediaMarkt bei RTL oder Sat.1 vorbeikommst, dann zünde denen noch eine Kerze an.

 

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Sie haben vor allem eines nicht:
Sportkompetenz. Denen geht es einen feuchten ***** um den Sport oder die Informationd er Zuschauer. Die verrammeln sämtliche Formate zur Unkenntlichkeit bis es kein ******* mehr ansehen möchte und die Quoten ins bodenlose Fallen.

Sie haben es mit Tennis, Skispringen usw. geschafft.

Und Sky ist gerade auch dabei die Bundesliga im TV so unattraktiv wie nur irgendmöglich zu gestalten. Don't Call It Schnitzel.

 

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Die Formel 1 ist z.B. bei RTL ein Riesenerfolg. Ich traue der ARD nicht zu, die laufende DTM-Rennen schonmal für Nachrichten unterbricht, eine ähnlich hochwertige Übertragung wie die BBC auf die Beine zu stellen.

 

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nicht nur politischer, auch Druck der Sponsoren. Das dreht sich im Kreis. sky hat zuwenig Zuschauer.

Und sorry, aber die Privaten haben angefangen die Preise für die FreeTV Rechte nach oben zu treiben. Und dann haben sie festgestellt, das die Refinanzierung nicht klappt. Und jetzt wird rumgejammert.

 

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Sport ist ein öffentliches Gut. Millionen sind in Vereinen und Verbänden organisiert. Der Steuerzahler pumpt unzählliges Geld in Sportstätten, Infrastruktur, Sportförderung,Sicherheit etc.

Dementsprechend erwarte ich eine dauerhaft zuverlässige Berichterstattung im Sportbereich. Die Privaten können das in den meisten Fällen nicht garantieren, da sie wirtschaftlichen Sachzwängen unterliegen.

 

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Blödsinn. Spitzensportler sind moderne Gladiatoren. Die Verein Wirtschaftsunternehmen denen es keineswegs um Sport geht.

 

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Eben. Deswegen ist die Versorgung an dieser Stelle auch sichergestellt. Was bei den privaten eben alles andere als garantiert ist.

Wie ernst soll man das eigentlich nehmen, wenn uns die Lobbyisten der privaten dauernd erzählen, sie würden ja erfolgreich und zuverlässig sicherstellen können, dass man mit bestimmten Inhalten versorgen kann, wenn es denn die öffentlich-rechtlichen nicht gäbe. Und die ganzen Downloader, die Kopierer, die die Rechte klauen, nicht zu sprechen von den ganzen kostenlosen Angeboten im Internet (als gäbe es die nur von den öffentlich-rechtlichen).

Das ist Gejammer, weil ihr Geschäftsmodell nicht aufgegangen ist.

Die Grundidee des dualen Systems war aber, dass auch in den Feldern, in denen die privaten traditionell stark sind, eine Versorgung gewährleistet wird. Dem Gejammer des VPRT kann man entnehmen, dass diese Versorgung eben nicht garantiert werden kann ... upsala ...

Auf der Basis den öffentlich-rechtlichen das Senden zu verbieten, halte ich für extrem kontraproduktiv. Und schon ganz besonders, wenn es um den Sport geht, wo die privaten ja schon bewiesen haben, wie sie den für ihre Zwecke kaputtzumachen gedenken.

Hat irgendwas bei denen funktioniert, außer den Champions League/ Euro League Übertragungen und den Formel 1 Übertragungen? Da wird mir ehrlich gesagt Angst, wenn man jetzt dem öR auch noch was verbieten will. Auf der Basis sollte man denen eigentlich erst recht alles erlauben, weil jemand anders kann offensichtlich eh nicht sicherstellen, dass es eine Versorgung für die Fernsehzuschauer gibt ...

Nein, die privaten und das Pay-TV machen sich ihre Möglichkeiten schon alle selber kaputt.

 

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Das mag vielleicht für die Bundesliga gelten. Eventuell noch für den einen oder anderen Biathleten oder Skispringer.

Aber die meisten leben von der Sporthilfe oder sind halt beim Staat angestellt, weil sie eben keine Sponsoren haben, die ihnen den Hintern vergolden.

Und gerade die werden eben auch von den öR-Sendern gezeigt. Die privaten wollen sich die Rosinen rauspicken, was auch ganz klar ist. Für die geht es um die Refinanzierbarkeit, und die ist nur gegeben, wenn die Quoten stimmen.

Bei den öffentlich-Rechtlichen kann man sehr wohl erwarten, auch mal eine Sportart zu sehen, die eigentlich in Deutschland am darben ist. Zum Beispiel Hockey, da war man früher ganz groß. Und bei der Olympiade sind auch nicht alle Sportarten für die Kollegen von den privaten interessant. Oder glaubt ihr, dass eine dreistündige Curling-Übertragung auf ZDF Info Traumquoten bringt? Nein, natürlich nicht. Aber es gibt dem, der es sehen will, wenigstens eine Chance.

Gleiches gilt für Boarder Corss oder Ski Cross, von denen man auf einsfestival noch am meisten gesehen hat.

Das gäbe es bei den privaten voraussichtlich eher nicht, ist ja kaum finanzierbar.

Dann lieber gegen meine Gebühren, die ich ohnehin bezahlen muss, bei den öffentlich-Rechtlichen.