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Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. März 2010.

  1. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Man hat oft genug gesehen, was sie Privaten aus Sportrechten machen. Nur zwei Beispiele: Skispringen auf RTL. Es werden vom Veranstalter schon genug Werbepausen gemacht, aber nein, einige Sprünge werden garnicht, andere in Split-Screen gezeigt. Zweites Beispiel Boxen. Da wird jede Pause zu 100 % mit Werbung gefüllt. Man erfährt nix zur Taktik des Trainers oder den durchaus interessanten Reaktionen in den Pausen. Wenn die Privaten das sein lassen würden, könnten sie für mich durchaus eine Alternative sein. Aber, wie auch schon in diesem Thread geschrieben, sie haben die Preise hochgetrieben (siehe RTL mit Fussballrechten) und wer den Wind sät.......
     
  2. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Heißt dann: PayTV.
     
  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Gottseidank machen nicht die Privaten den Rundfunkstaatsvertrag. Sportliche Großereignisse bleiben weiter bei den ÖR im FreeTV und ausserdem würden sich die Privaten sowieso nur die Rosinen z.B. bei Winter Olympia rauspicken. Skeleton, Shorttrack, Curling, Snowboard...die Krumen dürfen dann die ÖR aufpicken. Sowas nenn ich mal umfassende Berichterstattung im PayTV.
     
  4. kyagi

    kyagi Board Ikone

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Der VPRT erinnert mich an ein Kleinkind bei den Süssigkeiten.
    "Mami, ich will Schleckzeug!"
     
  5. Alfred Neubauer

    Alfred Neubauer Platin Member

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Na ganz so unrecht haben die kommerziellen Fernsehsender nicht. Sie selbst müssen ihre Investitionen refinanzieren, sie können nur soviel zahlen, wie sie mit Werbung einnehmen können. Das ist bei den öffentlich-rechtlichen nicht der Fall, die können jede beliebige Summe bieten, wenn sie Geld brauchen, werden die GEZ-Gebühren erhöht. Wenn man sich schon über astronomische Rechtepreise unterhält, dann sollte man nicht vergessen, daß das GEZ-Zwangs-Pay-TV die eigentlich marktverzerrende Position hat. Deshalb wird es auch immer eine 18 Uhr Sportschau geben: Die ARD ist der zuverlässigste Partner der DFL und der einzige, der dauerhaft Preise jenseits von Markt und Refinanzierbarkeit bezahlen kann.
     
  6. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Deshalb die Gegenfrage: Ist die 18 Uhr-Sportschau denn für uns so schlecht? Richtig ist, dass wir das zwangsweise über Gebühren und Werbung finanzieren. Daher ist Beobachtung notwendig.
    Die Alternative bestünde aber aus PayTV und einer privaten Sportschau nach 22 Uhr. Ist das besser für uns? Gleiches gilt für die olympischen Spiele. Bei den ÖR gibt es sie auf drei Kanälen gleichzeitig. Wie wäre das bei den Privaten? Im PayTV natürlich.
    Beobachtung ist notwendig, aber RTL hat Formel 1, etwas Fussball EM/WM und Boxen und Sat.1 hat Boxen und Fussball. So unglaublich schlecht geht es denen nun auch wieder nicht. Im Kern geht es ums PayTV. Können wir das wollen?
     
  7. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Daran hätten sie mal denken sollen, als sie angefangen haben um jeden Preis die Bundesligarechte zu ersteigern. Wenn man sich mal die Rechtekosten anschaut, sind diese mit Einstieg des Privatfernsehens innerhalb eines Jahres zehn mal so teuer geworden. Wenn zum Beispiel sich mal die Fernsehsender zusammen tun würden und sich selbst eine Obergrenze für die Liveberichterstattung der Bundesliga auferlegen würden und dann die Rechte vielleicht aufteilen, dann würden die Herren Fussballer sich vielleicht noch mal umschauen, wenn die Millionen plötzlich ausbleiben. Wieso ist ein Skispringer in Deutschland plötzlich Millionär? Zu Zeiten von Andreas Bauer sind die noch für Preisgeld und Sporthilfe gesprungen und ich wage zu bezweifeln, dass die weniger trainiert haben als heute. Ich habe kein Problem damit, dass Sportler für ihre Leistungen bezahlt werden, alleine die Relation stimmt da nicht mehr. Ein Buchhalter, der 40 Stunden die Woche malocht, kriegt einen kleinen Bruchteil eines Zweitliga-Fussballers, der überhaupt nicht weiss, was eine 40-Stunden-Woche ist. Das sollte man auch bedenken, wenn man über Sportrechte redet.
     
  8. Alfred Neubauer

    Alfred Neubauer Platin Member

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Von 1988 bis 1992 gab es auf RTL Anpfiff um 18:00, von 1992 bis 2003 gab es auf Sat.1 Ran um 18:00, nur kurzzeitig um 20:15.

    Die Vorgabe der DFL ist ganz klar eine Sendung um 18:00. Nur die Preise dafür, die werden von der ARD so stark verzerrt, daß sie weit über dem tatsächlichen Wert des Produktes Bundesliga liegen.
     
  9. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Falsch. Die Preistreiberei haben die Privaten gestartet. Bevor die dachten "ah, mit Sport können wir viel Geld verdienen, da bieten wir doch glatt mal viel mehr als die ÖR!" waren die Preise viel, viel tiefer.


    Oder was glaubst du, weshalb es RTL Anpfiff und Sat.1 Ran gab? Weil die jeweils viel mehr geboten haben als die ARD damals. Ging halt in die Hose. Sie haben mehr geboten als sie einnehmen konnten. Daran war nicht die ARD schuld.
     
  10. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: Private fordern bessere Chancen bei Sportrechten

    Thema Buli-Rechte.

    Niemals sag ich dir, niemals hat es sich gerechnet.

    Heute wird gejammert. Bessere Chancen und so. Bla, bla, bla