Premiere verteuert neue 12-Monats- BASIC-Pakete und streicht ALL-IN komplett

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Diese Diskussion ist zwar ganz nett, aber leider überflüssig.

Die Deals mit den Hollywood-Studios sehen so aus, dass Kirch eine Fixsumme zahlt und nicht etwa pro vom Kunden bestelltem Film.

Dass das All-in-One-Angebot eingestellt wird liegt meiner Meinung nach eher daran, dass dieses Angebot die Verwertungsfensterkette durcheinander bringt. Filme die zur Zeit eigentlich nur als PPV gezeigt werden dürfen, werden über einen Umweg als Pay-TV vermarktet.

Dagegen dürften einige Hollywood-Studios protestiert haben.

 

@yesterday
Die Informationen, die aus diesem Forum kamen, ich glaub sogar von den Agents, lauteten:
Kirch hat unterschiedliche Abkommen beim Pay per View, teilweise mit Fixum teilweise Zahlung pro Film.
@raiderski2I
Falsch, bei Abschluss des Abos wird man informiert, dass jeder Film einzeln freigeschaltet werden muss. Was soll dann der Schwachsinn mit 40 Filmen am Tag, die man eh nicht sehen kann. dabei geht es IMHO nur noch darum PW zu ärgern. Wenn ich so etwas von vornherein weiß - und es gab lange Diskussionen darüber - schließe ich so ein Abo nicht ab um mich nachher darüber zu ärgern.

[ 23. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Fraenzchen ]</p>

 

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von Fraenzchen]@yesterday

@raiderski2I
Falsch, bei Abschluss des Abos wird man informiert, dass jeder Film einzeln freigeschaltet werden muss. Was soll dann der Schwachsinn mit 40 Filmen am Tag, die man eh nicht sehen kann. dabei geht es IMHO nur noch darum PW zu ärgern. Wenn ich so etwas von vornherein weiß - und es gab lange Diskussionen darüber - schließe ich so ein Abo nicht ab um mich nachher darüber zu ärgern.

[ 23. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Fraenzchen ]</strong><hr></blockquote>

Hallo,

scheint ja eine niemals endende Geschichte zu sein

Wieso falsch? Ich habe nirgends behauptet, dass man nicht jeden Film einzeln freischalten lassen muss.

Hier geht es auch nicht darum, ob es sinnvoll ist, sich 40 Freischaltungen zu holen. Ich persönlich finde das genauso abwegig wie wohl die meisten.

Der Punkt ist, dass PW bewusst solche Fehlnutzung in Kauf nimmt. Ansonsten hätte man wohl eine andere Vertragsgestaltung gewählt. Und wenn man zu blauäugig ist, so etwas vorherzusehen, dann darf man sich über die Konsequenzen nicht beschweren.

Quintessenz: PW hat erst dieses Scheunentor geöffnet, durch das jetzt viele rennen.

Ob diese Vielfreischalter nichts anderes zu tun haben, ist doch eine ganz andere Frage.

 

@all

zitat:

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>
...."Das All-In-Paket war eine befristete Promotionaktion und läuft regulär aus. Wir haben unseren Abonnenten damit die Möglichkeit gegeben, einmal alle Angebote für einen festen Preis auszunutzen", so Gogl weiter.
<hr></blockquote>

Klingt aber reichlich unglaubwürdig

Gruß
Frank M

[ 24. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Frank M ]</p>

 

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Raiders2k1:
Falsch. PW ist schuld daran. Sie sind unfähig ein marktgerechtes Produkt zu plazieren.<hr></blockquote>soso. pw ist also schuld daran, dass die kunden das produkt für pw unrentabel nutzen, so dass pw gezwungen ist, das produkt einzustellen. klingt reichlich unlogisch deine argumentation...

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Wenn man Dein nicht passendes Argument konsequent zu Ende denkt, würde dass nur heissen, dass das All-In ein paar Monate später eingestellt wird.<hr></blockquote>wenn man mein sehr wohl passendes argument wirklich konsequent zu ende dächte, käme man darauf, dass ein in der einfahrzeit verheiztes auto nur noch schrottwert hätte und man somit nicht genügend zeit hatte, kapital für ein folgeauto anzusparen, welches einen transport weiterhin gewährleisten würde.

[ 24. Dezember 2001: Beitrag editiert von: strunz77 ]</p>

 

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von strunz77]soso. pw ist also schuld daran, dass die kunden das produkt für pw unrentabel nutzen, so dass pw gezwungen ist, das produkt einzustellen. klingt reichlich unlogisch deine argumentation...

[ 24. Dezember 2001: Beitrag editiert von: strunz77 ]</strong><hr></blockquote>

Nabend allerseits,

PW macht es überhaupt erst möglich, dass dieses Produkt unrentabel sein kann. Sie haben Ihre Zielgruppe komplett falsch eingeschätzt.
Kurz gesagt: PW hat bei Einführung keine Ahnung WER das All-In nutzt und WIE es genutzt wird. Und wer so ins blaue reinstochert, der fährt gelegentlich gegen die Wand.

Da es unmöglich ist, den Markt zu ändern (Wie wäre es mit einem Appel an das soziale Gewissen
)hat PW die Notbremse gezogen und das Produkt vom Markt genommen.

Eine auch nur im Ansatz vernünftige Marktforschung hätte dieses Produkt in komplett anderer Form in den Markt eingeführt(z.B. Limitierung Freischaltungen o.ä.)oder es schon im Ansatz verhindert.

Und in welcher Form irgendein Angebot ans Tageslicht kommt, dafür ist PW zuständig. Der Test Ballon All-In ist in dieser Form kläglich gescheitert. Und dafür muss sich PW an die eigene glühweinrote Nase fassen.

Gutes Nächtle allerseits.

 

es sollte allgemein anerkannt sein, dass pw dieses angebot nicht zu testzwecken eingeführt hat. oder hat pw sich in den agb ein kündigungsrecht vor ende der 12 oder 24 vertragsmonate zugesichert?

 

Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, ist der Hauptgrund für das Schließen des "All In" Pakets die Tatsache, dass es Abonnenten gibt, die übermäßig viel bestellen. Spitzenreiter war jemand der sich an einem Tag 60 (!) Filme bestellt hat. Somit ist, aus wirtschaftlichen Gründen, das "All In" Paket nicht mehr tragbar. Weiterhin habe ich erfahren, dass man sich gegen solchen Unfug schützen wird. Eine Massnahme wäre z. B. solchen Zeitgenossen die fristlose Kündigung auszusprechen.

Gruß Amarok

 

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von Amarok]Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, ist der Hauptgrund für das Schließen des "All In" Pakets die Tatsache, dass es Abonnenten gibt, die übermäßig viel bestellen. Spitzenreiter war jemand der sich an einem Tag 60 (!) Filme bestellt hat. Somit ist, aus wirtschaftlichen Gründen, das "All In" Paket nicht mehr tragbar. Weiterhin habe ich erfahren, dass man sich gegen solchen Unfug schützen wird. Eine Massnahme wäre z. B. solchen Zeitgenossen die fristlose Kündigung auszusprechen.</strong><hr></blockquote>

Kannst du dir eigentlich auch vorstellen, dass ein All-In-Abonnent einen Monat lang in Urlaub fährt und trotzdem seine Monatsgebühr zahlt.
Meine DSL-Flatrate benutze ich zurzeit wieder häufig, aber über die Sommermonate war ich sehr selten online und habe trotzdem 49 DM (+ 15 DM) gelöhnt!

Wie kann man also diese Flatrate-Diskussion so einseitig sehen??? Warum werden immer nur die extrem negativen Zahlen genannt? Hat nicht auch Fraenzchen bereits gesagt, wie oft er bestellt...

Vielleicht sollte die Frage erlaubt sein, wer will denn überhaupt dieses All-In-Abo haben?

Ich brauche es nicht - habe mit meinen fünf Freitickets in drei Monaten schon die Schwierigkeit, gute CINEDOM-Filme zu finden.

So liegt es nahe, dass Leute, die einen Film x-fach ansehen wollen, dieses Abo nehmen, denn Otto-Normalbenutzer hat schon längst gerechnet und bemerkt, dass ohne Sporttickets das All-In-Abo unsinnig ist.

Viele (Weihnachts-)Grüße
Hfb

 

Moin Leute,

ich denke, hfb ist da schon auf dem richtigen weg.
Zum Teil ist die Rechnung für dieses Paket wohl auch nicht aufgegangen, weil es doch nicht ganz so viele "dumme" Premiere-Kunden gibt, die in der Vergangenheit schon kaum Filme bestellt haben und nun begeistert auf das All-In wechseln...
Und diejenigen, die wechseln möchten, müssen sich z.T. wohl auch die nette Beratung mancher PW-Mitarbeiter anhören, die bei solchem Bestell-Verhalten eher abraten (sowas soll's wirklich geben, hatte ne Kollegin von mir dran!!!

MfG,

PM