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Premiere verkauft 500 000 Abos an Kabel Deutschland

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von dfboarder, 12. Februar 2004.

  1. Stefan.

    Stefan. Senior Member

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  2. camaro

    camaro Foren-Gott

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    Ist Premiere Start nicht im KDG vorhanden?
    Oder wo ist für mich als Kunde der Vorteil Premiere Start von KDG zu abonnieren anstatt direkt von Premiere?
    durchein

    .........................
    Wenn Premiere etwas streicht ohne den Preis zu senken war es für einige Kostenlos.
     
  3. Mic

    Mic Junior Member

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    Premiere Start wird im neuen Basispaket von Kabel Deutschland vermarktet werden:

    Auszug aus der Pressemeldung:
    ...Die Kabel Deutschland GmbH (KDG) wird die Programme des Münchner Abo-TV-Unternehmens Premiere ab April 2004 umfassend vermarkten. PREMIERE START wird Bestandteil des neuen digitalen Einstiegspaketes der KDG.

    ganze Meldung
     
  4. DR Big

    DR Big Senior Member

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    Warum sollte Kabel Deutschland Geld in die Netze investieren, haben die nicht gemacht und werden die auch in Zukunft nicht machen, das Kabel ist schlicht und einfach ein Milliardenverlustgeschäft gewesen und wird es auch weiter sein.

    Stattdessen versucht Kabel Deutschland die Konkurrenten aufzukaufen, dann ist wieder das alte Monopol da, gibt es keinen Wettbewerb und alles läuft genauso lahmarschig wie in akten Bundespostzeiten.

    Geld kann nur einmal ausgegeben werden, wenn jetzt die Konkurrenten aufgekauft werden dann fehlt genau dieses Geld zum Ausbau des Kabels.

    Aber das Kabel ist ja bereits seit mindestens 10 Jahren dem Sat direkt und Blockempfang hoffnungslos unterlegen, aber wer gibt das schon zu, daß die Steuerzahler ca. 150 Milliarden Euro im Deutschen Boden sinn- und hirnlos versenkt haben.

    ---------------------------------------------------
    Athlonpower ist unter uns!
     
  5. kopfwunde

    kopfwunde Senior Member

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    Premiere Start kann sich fuer den Einzelnen schon rechnen ;-). 5€ im Monat und der Zugang zu Premiere Direkt, rechnet mal was z.B. ein Filmfreak spart, der nicht die Zeit hat, Premiere Film auszunutzen: fuer 12€ bekommt er 4 Filme auf Direkt und das in jedem Fall in DD 5.1. Wenn man dann noch an einem verregneten Wochenende mal ein Buliticket oder F1 Ticket kauft, ist man immer noch nicht nicht am Preis fuer ein Superabo.

    Ich selbst waere auch noch Startkunde, wenn es nicht die billigen Neukundenkonditionen geben wuerde. Die Bestandskundenpreise sind doch eh eine Frechheit.

    Gruß
     
  6. dfboarder

    dfboarder Senior Member

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    Der große Schub

    Exklusivität und Provisionen – ein Geheimpakt mit Premiere alarmiert die Fernsehbranche

    Über ein paar Geschenkpakete mehr hätte sich Georg Kofler an Weihnachten sehr gefreut. Dem Südtiroler Sunnyboy ging es gar nicht um sein eigenes Wohlergehen, sondern um den in München beheimateten Bezahlsender Premiere, den er seit zwei Jahren leitet. Im Herbst verkauft das TV-Unternehmen traditionell die meisten Abos; oft werden spezielle Angebote offeriert, die auch als Präsent geeignet sind. Doch wieder einmal blieb der Ansturm in den Kaufhäusern und Handelsketten aus. Einige zehntausend neue Kunden zusätzlich hätten es schon sein können, sagte Kofler kürzlich, als er die Bilanz 2003 präsentierte. Ende des Jahres waren es erst 2,9 Millionen Kunden, weniger als erhofft. Dafür waren die Finanzzahlen besser als geplant.

    In diesem Jahr soll die Weihnachtszeit für Premiere schon im Sommer beginnen, mit gleich 500 000 weiteren Abos binnen zwölf Monaten – die ein einziger Kunde bestellt und verkauft. Dieser Kunde heißt Kabel Deutschland GmbH (KDG), und die vielen neuen Abos sind Teil eines großen, viele Punkte umfassenden Kooperationsvertrags zwischen Premiere und der KDG. Kofler verspricht sich davon einen „großen Schub“ für seinen Sender und das digitale Fernsehen.

    500 000 Abos mehr

    Mit dem Pakt will Kofler die Kundenzahl schlagartig steigern. Haarklein ist schriftlich alles geregelt. „KDG plant den Vertrieb von 500 000 Premiere Start-Abos während der Grundlaufzeit“, heißt es etwa – die beginnt am 1. Juni 2004 und dauert ein Jahr. Wird das Abkommen nicht fristgerecht gekündigt, verlängert es sich automatisch um weitere zwölf Monate. Premiere-Start ist das Schnupperangebot des Bezahlsenders: Ein Kanal mit einer Auswahl von Filmen und Fußball für fünf Euro, der Geschmack auf die größeren und teureren Programm-Pakete machen soll, an denen das Unternehmen erst richtig verdient. „Wenn 20 bis 25 Prozent der KDG-Kunden sich für eines der attraktiveren Pakete entscheiden, wären wir zufrieden“, so Kofler.

    Bei den 500 000 Start-Abos, die „in Staffeln zu je 25 000 Stück“ von der KDG abgenommen werden, erhält die Kabelfirma laut Vertrag im Schnitt 3,20 Euro pro Monat als Provision. Für Premiere blieben nur 1,80 Euro pro Kunde übrig. Dafür muss die KGD aber auch einiges bieten: Punkt 2.3 des Abkommens besagt, dass die Kabelfirma in ihr Zugangs-Paket („Digital Access“) für das Digital-TV neben Premiere Start „ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Premiere keine Konkurrenzangebote“ aufnehmen, also keine anderen Abo-Anbieter berücksichtigen darf. Die könnten erst in weiteren Programm-Paketen platziert werden, für die der Kabel-Kunde aber zusätzlich zahlen müsste.

    Hier wurde also Exklusivität verabredet: Für mögliche Konkurenten wird der Zugang zum Zuschauer stark erschwert. Das Münchner Fernsehunternehmen erwidert, man könne ja nicht verhindern, dass die KDG andere Abo-Anbieter verbreite – sondern werde in diesem Falle Premiere Start zurückziehen und den KDG-Vertrag kündigen.

    So weit dürfte es kaum kommen. Zu engmaschig wirkt die vereinbarte Zusammenarbeit. Bevorzugen will die Kabelfirma den Partner etwa beim „Elektronischem Programmführer“ (EPG), der den Zuschauern die Orientierung in der digitalen Welt erleichtern soll. Man werde Premiere „an auffälliger Position positionieren“, wird versprochen – der Sender bezahle dafür 20 000 Euro pro Paket und Jahr, besagt Punkt 8. Er sehe das nicht als Vorteil, entgegnet Kofler, die KDG könne doch auch von anderen Sendern Geld für den EPG verlangen. Der Südtiroler verspricht, man werde die „offenste Plattform“ seit Einführung des digitalen Fernsehens in Deutschland schaffen.


    Der von internationalen Investoren getragenen KDG passt der Premiere-Pakt in die resolute Expansionsstrategie. Die Kabelfirma agiert quasi als Nachfolgerin der Deutschen Telekom, die einst die Kabelnetze beherrschte. Nur die Länder Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg fehlen noch im KDG-Reich, und auch das dürfte sich ändern. Der Massenstart ins digitale Fernsehen jedenfalls fällt nun mit Hilfe von Premiere leichter. Auch die Telekom hatte oft versucht, mit den Film- und Sportangeboten des Abo-Senders viele Millionen Kunden für den Umstieg vom herkömmlichen, analogen TV auf das Digital-TV zu gewinnen. Dort sind statt 30 viele hundert Kanäle technisch möglich, die aber erst mal gefüllt sein müssen. Doch die Telekom war aber wiederholt an den Kartellbehörden gescheitert.

    Auch für das neue Abkommen könnten sich die Wettbewerbswächter interessieren. Jedenfalls gibt es sowohl bei öffentlich-rechtlichen Sendern, etwa der ARD, als auch bei Privat-Stationen Vorbehalte. Kofler sieht das anders: „Wir haben eine Marketing-Partnerschaft verabredet. Daran kann ich nichts Verwerfliches erkennen.“

    KLAUS OTT

    Quelle: www.sueddeutsche.de
     
  7. F117

    F117 Gold Member

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    Hallo läc
    ich als Bestandskunde muß mit Sicherheit keine Preiserhöhung hinnehmen, weil mein Vertrag (Super&Plus 28€) noch bis 30.09.2005 läuft.
    Und dann sehen wir mal weiter... breites_ breites_ breites_

    Schönen Abend allen hier

    Gruss F117
     
  8. Regloh

    Regloh Silber Member

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    jetzt weiß ich endlich, warum die hier so oft hausieren und mir unbedingt "digitales fernsehen" andrehen und zudem noch ne dbox2 "leihweise" hier lassen wollen.
    Regloh
     
  9. ibico

    ibico Gold Member

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    Wieso wird nie netto gerechnet? Kabeldeutschland bekommt 2,76 Euro und Premiere 1,55 Euro.

    Außerdem wird Kabeldeutschland nie 5 Euro für Premiere Start verlangen sondern ca. 8 Euro für das Basis Paket mit ca. 20 bis 30 Kanälen wo auch Premiere Start mit dabei ist. Premiere subventioniert sozusagen das Basis Paket von Kabel Deutschland. Anders wird es auch nicht gehen denn man findet keine 500.000 Abonnenten die bereit sind nur für Premiere Start 5,- Euro pro Monat zu zahlen.
     
  10. Lechuk

    Lechuk Institution

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    Heimkino Boxensystem eingerichtet nach 3.1.13 ITU.R 3/2

    Samsung BD-D6500 3D
    Samsung BD-F7500 3D

    EgoIggo S95 X Pro mit nightly Build Kodi
    Rii i8 Minitastatur

    LD
    Denon LA-2300A
    Offen für alle?
    Offen für alle,die willig zu zahlen sind?

    Von M$ ließt man auch ständig solche Phrasen.
    Wo doch dann nur die ÖR sich tummeln in einer Grundverschlüsselung.
    Die privaten werden doch dann wohl eher in Zusatzpaketen zu "Marktgerechten Preisen" verscherbelt.
    Grundverschlüsselung wäre schon gut,dann bekommt jeder eine Zwangsbox an den Wohnzimmerheizkörper angekettet,damit er auch ja GEZ bezahlen kann.